1. Home
  2. People
  3. Royals
  4. King Charles III. verliert wegen eines auslaufenden Stifts erneut die Nerven
Unterschrift mit Folgen

King Charles III. verliert erneut die Nerven

Bei King Charles III. liegen die Nerven blank. Mit dem Tod der Queen wurde er mit einem Schlag zum König – und diese Tatsache scheint so viel Stress bei ihm auszulösen, dass schon Kleinigkeiten wie Stifte seine Sicherungen durchbrennen lassen.

Artikel teilen

Wird King Charles III. alles zu viel?

Wird King Charles III. alles zu viel?

Getty Images

«Never explain, never complain» – so lautet das Credo der britischen Königsfamilie. Während die verstorbene Queen Elizabeth II. (†96) sich stets an diese Regel hielt und in der Öffentlichkeit nie die Fassung verlor, tut sich ihr Sohn Charles (73), der ihr nun auf den Thron folgte, etwas schwerer damit. Schon bei der offiziellen Amtseinführung erregte King Charles III. Aufmerksamkeit, da er sich an einer Stiftebox störte, die ihm auf dem Tisch mit den zu unterzeichnenden Unterlagen im Weg stand. Vor lauter Unmut über diese deplatzierte Box, fauchte der König erst einen Bediensteten an und steckte dann kurzerhand den Stift ein, sodass Sohn Prinz William (40) und Gattin Queen Consort Camilla (75) erneut nach einem Füllfederhalter fragen mussten – sie mussten die Dokumente nämlich auch noch unterschreiben.

Füllfederhalter sind keine Freunde von King Charles III.

Nun ist King Charles III. erneut ein Fauxpas passiert und schon wieder war hierbei ein Stift der Übeltäter. Bei seinem ersten Besuch in Nordirland besuchte Charles gemeinsam mit Camilla Hillsborough Castle und trug sich dort ins Gästebuch ein. Erst datierte er seinen Eintrag falsch und musste noch einmal nachfragen, welches Datum heute sei, dann wollte er den Füller an seine Ehefrau weitergeben und bemerkte, dass dieser auslief. Anstatt Fassung zu bewahren, machte Charles seinem Unmut Luft und sagte «Gott, ich hasse diesen Füller!», während er sich entnervt mit einem Taschentuch den Fleck vom Finger wischte. Camilla sah dann ebenfalls, dass die Tinte überall hinlief und ihr wurde sofort der Stift abgenommen und ein neuer gegeben.

King Charles nervt sich über «stinkenden» Fleck auf seinem Finger

Doch damit war die Schimpftirade von Charles noch nicht vorbei, denn während er sich schon richtig Ausgang begibt, meckert er noch, dass die Tinte einen «stinkenden» Fleck auf seinem Finger hinterlassen habe. Das ist innerhalb weniger Tage das zweite Mal, dass Charles sich nicht nach dem Vorbild seiner Mutter verhält und sich in der Öffentlichkeit Fehltritte leistet. Sein Verhalten ist an diesen zwei Anlässen jedenfalls nicht sehr royal gewesen und man könnte sich fragen, ob Charles der Aufgabe als König eventuell einfach nicht gewachsen ist und ihm der Stress in seinem Alter zu viel wird.

Charles steht unter grossem Stress

Vielleicht war er schon immer so, aber in der Vergangenheit ist sein ungehaltenes Verhalten nicht so stark aufgefallen. Möglicherweise steigt ihm seine neue Rolle als König zu Kopf und er wird übermütig, da er meint, er könne sich als König alles erlauben. Es kann aber auch durchaus sein, dass King Charles III. derzeit unter zu grossem Stress steht und noch um seine Mutter trauert – so sehr, dass ihm einfach alles zu viel wird. Verdenken könnte man ihm das schliesslich nicht, auch wenn er es besser wissen müsste. Seine Mutter hatte es damals nach dem Tod von King George VI. schliesslich auch geschafft, vor Publikum die Fassung zu bewahren. Doch Queen Elizabeth II. war auch wirklich eine Ausnahme-Persönlichkeit, wie es sie nur einmal gibt. Und Charles ist letztlich eben auch nur ein Mensch mit Macken und Emotionen. 

 

Von san am 14. September 2022 - 11:57 Uhr