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Ex-Missen im Pech

Linda Fäh und Anita Buri mit Krücken an den «G&G»-Awards

Letzten Samstag wurden die jährlichen «G&G»-Awards der SRF-Sendung «Gesichter & Geschichten» verliehen. Den Hauptpreis räumte Rapper Stress ab. Etwas Verletzungspech hatten derweil zwei andere Promis, die mit Gehhilfen an dem Event erscheinen mussten.

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Foto: Joseph Khakshouri 20.01.2024 G&G Award Linda Fäh Anita Burri Leutschenbach (ZH)

Waren mit Krücken an den diesjährigen «G&G»-Awards unterwegs. Die Ex-Missen Linda Fäh und Anita Buri.

Joseph Khakshouri

Grosses Star-Aufgebot am vergangenen Samstagabend, 20. Januar in der Radio Hall im Zürcher Leutschenbach. Zur glamourösen Show lud die SRF-Sendung «Gesichter & Geschichten» ein, die, wie jedes Jahr, die begehrten «G&G»-Awards verlieh. 

Durch den Event führten Jennifer Bosshard (30) und Michel Birri (36), zwei der vier bekannten Gesichter der Sendung. Den Hauptpreis durften sie Rapper Stress (46) als «Gesicht des Jahres» überreichen, der der grosse Abräumer des Abends war. Als erster frankophoner Künstler durfte Andres Andrekson, wie der Musiker bürgerlich heisst, zwei «MTV Unplugged»-Konzerte spielen, wofür der Romand nun ausgezeichnet wurde. «Ich freue mich unglaublich über diesen Preis. Es ist schön, dass mein Schaffen auch nach so vielen Jahren im Showbusiness gesehen und erkannt wird», sagte der Westschweizer nach der Show der Schweizer Illustrierten.

Foto: Joseph Khakshouri 20.01.2024 G&G Award Leutschenbach (ZH)

Rapper Stress war der grosse Abräumer des Abends.

Joseph Khakshouri

Weitere Gewinnerinnen waren die Freundinnen Maja Zivadinovic, Gülsha Adilji und Yvonne Eisenring die die Auszeichnung «Durchstarter:in des Jahres» für ihren SRF-Podcast «Zivadiliring» entgegennehmen durften. Als «Mutmacher des Jahres» wurde der ehemalige Spitzensportler Kevin Lötscher ausgezeichnet, der nach einem schweren Verkehrsunfall vor gut zehn Jahren seine aktive Sportkarriere beenden musste.

Etwas länger auf sich warten liess Sängerin Maja Brunner (72), die den Preis «Dauerbrennerin des Jahres» abholen durfte. Wegen ihrer Verspätung, die dann auch zum Tuschel-Thema des Abends wurde, musste der Start der Award-Vergabe rund 35 Minuten nach hinten verschoben werden.

Foto: Gewinner, Joseph Khakshouri 20.01.2024 G&G Award Leutschenbach (ZH)

Auf der Bühne versammelt: Die Gewinner der diesjährigen «G&G»-Awards.

Joseph Khakshouri

Linda Fäh mit gebrochenem Zeh an der Show

Nicht mit einer Verspätung, allerdings mit Gehilfen reisten die beiden Ex-Missen Linda Fäh (36) und Anita Buri (45) an die Show in Zürich. Beide mussten sich mit Krücken einen Weg durch das Publikum bahnen. Was war passiert?

Die Schlagersängerin brauchte die Gehilfe, damit «mir niemand auf den Fuss steht», denn Fäh trägt zurzeit einen Entlastungsschuh, da sie sich den kleinen Zeh am Sofa angeschlagen hatte. «Bei einem Arztbesuch hat sich schliesslich gezeigt, dass er gebrochen ist. Aber dank Schmerzmitteln geht es mir den Umständen entsprechend gut», erzählt sie der Schweizer Illustrierten. Aufmunterung bekommt sie durch ihre beiden Männer zu Hause: «Du kommst nach Hause und der kleine Strahlemann ist da und freut sich, dass sein Mami kommt. Da geht es einem einfach gleich wieder gut. Und mein Mann stärkt mir sowieso immer den Rücken».

Preisverleihung

Linda Fäh, Stress & Co. an den «G&G-Awards»

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An den «G&G-Awards» wurden auch dieses Jahr wieder die spannendsten Schweizer Persönlichkeiten des Jahres 2023 gekürt. Als «Gesicht des Jahres» wurde der Rapper Stress ausgezeichnet. Im Interview mit der Schweizer Illustrierten verraten die Prominenten, welche Menschen sie inspirieren und wer ihre Mutmacher sind. Emanuella Kälin

«Alle räumen mir einen Sitzplatz frei»

Über Verletzungspech hatte auch Anita Buri zu klagen. «Ich bin nicht besonders sanft ins neue Jahr gestartet. Kürzlich hat es mich auf der Skipiste umgehauen und ich habe mir dabei einen Kreuzbandriss zugezogen», so die Thurgauerin.

Die Moderatorin musste gegen extreme Schmerzen ankämpfen, wie sie sagt, mittlerweile geht es ihr aber wieder besser. Und Buri ist auch trotz Einschränkung in der Mobilität zu Scherzen aufgelegt: «Die Krücken sind etwas mühsam, aber immerhin räumen mir alle einen Sitzplatz frei.»

Von bes am 22. Januar 2024 - 12:19 Uhr