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Talent und hartes Training

Wird Luca Hänni der nächste Schweizer Wakesurfing-Champion?

Singen, tanzen, wakesrufen – das sind wohl die drei grössten Talente von Luca Hänni. Auf Instagram zeigt der Berner nun, dass er inzwischen so manchen Trick auf dem Wasser auf Lager hat.

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Luca Hänni ist im Sommer eine echte Wasserratte.

Luca Hänni ist im Sommer eine echte Wasserratte.

Instagram/lucahaenni1

Es scheint eines der liebsten Sommerhobbys der Schweizer Stars zu sein: Das Wakesurfen. Wo man in der heissen Jahreszeit auch nur hinschaut, überall posten die Stars und Sternchen hierzulande Videos von sich, wie sie auf den Wellen der Schweizer Seen reiten. Moderatorin Viola Tami (42) gewann in diesem Jahr gar eine Goldmedaille in dem Sport an der Wakesurf Swiss Tour in Lachen.

Ganz so professionell scheint Luca Hänni (28) noch nicht unterwegs zu sein, aber wirft man einen Blick auf seinen Trainingsfortschritt, erkennt man ziemlich schnell, dass der Sänger nicht nur auf dem Tanzparkett ein gutes Gleichgewicht hat und nicht nur im Studio einen Ton halten kann, sondern sich auch auf dem Brett über Wasser. Ein gewisses Rhythmusgefühl schadet dabei sicher auch nicht.

Inzwischen schafft Luca sogar einen Trick, der nicht ganz ohne ist: Der 360er. Damit ist gemeint, dass er, während er auf der Welle surft, sich einmal um die eigene Achse mit dem Brett dreht, ohne vom Board zu fallen. «Einen besseren Sommerabschluss hätte es für mich nicht geben können. Endlich den 360 gestanden». Ein Beweisvideo gibt es auch direkt dazu. Ob er allerdings die gleichen Ambitionen hat wie Viola Tami, bleibt fraglich. Aber Luca macht trotzdem eine gute Figur auf dem Board, ob mit Karriereziel auf dem Wasser oder ohne.

Auch Luca fing mal klein an

Bei so einem Anblick ist es fast kaum zu glauben, dass Luca vor zwei Jahren, im Sommer 2021, zum ersten Mal auf einem Wakeboard stand. Damals sah das Ganze natürlich noch ganz anders aus, aber jeder fängt ja schliesslich mal klein an.

Beim Wakesurfen, eine höhere Stufe des Wakeboardens, reitet man hinter einem Motorboot auf einem Wakeboard auf den Wellen des motorisierten Gefährts hinterher. Anders als beim Wakeboarding hat man hierbei kein Seil in der Hand, sondern muss sich mit dem eigenen Gleichgewicht über Wasser halten – wie beim normalen Standard-Surfen, nur im kleinen Rahmen.

Sein aktuellster Erfolg beweist, dass man wieder in den Sattel steigen sollte, wenn man vom Pferd fällt – oder in seinem Fall wieder aufs Brett, wenn man ins Wasser fällt. Ein paar wenige warme Tage hat Luca ja noch, um vielleicht sogar einen weiteren letzten Trick der Saison zu lernen.

Ereignisreicher Sommer

Der 360er-Trick dürfte allerdings nicht das grösste Highlight diesen Sommer gewesen sein. Denn nach eineinhalb Jahren Verlobung gaben sich der 28-Jährige und seine jetzige Frau Christina Hänni, ehemals Luft (33), Ende August das Ja-Wort in Piemont. 

Von san am 4. Oktober 2023 - 11:13 Uhr