Normalerweise ist SRF-Moderatorin Viola Tami mit ihrem Kollegen Jan Fitze (40) für die Sendung «DingDong» in der ganzen Schweiz unterwegs, um die ausgefallensten und originellsten Häuser und Wohnungen zu entdecken. Oder sie singt für das Musical «Oh läck du mir!». Dass die 42-Jährige aber noch ganz andere Talente hat, zeigte sie am Wochenende.
Beim Wakesurf-Contest in Lachen bewies Tami, dass sie sich nicht nur auf der Showbühne souverän bewegen kann, sondern auch auf dem Wasser. Gleich an ihrem ersten Wettbewerb räumte die Zürcherin in der Kategorie Open Women Skim so richtig ab und holte sich die Goldmedaille. «Es ging ein riesiger Traum in Erfüllung. Ich kann es kaum glauben!», schreibt Tami zu einem Bild auf Instagram, das sie strahlend auf dem Podest zeigt.
Dreimal Training pro Woche
Mit ihrem Sieg kann die Radio- und TV-Moderatorin auch all ihren Kritikern kontern, die befanden, dass sie mit 42 vielleicht ein bisschen zu alt sei, um in dieser Sportart Erfolg zu haben. «Und an all jene, die in den letzten Jahren hinter meinem Rücken tuschelten, weshalb ich in ‹meinem Alter› noch mit dem Surfen anfangen muss... shhhhhhh!», schreibt sie zu ihrem Post. Und ihre Fans sind begeistert. «Ich kann nicht genug gratulieren! Mega Mega Mega!», schreibt etwa eine Followerin.
Der Sieg kommt allerdings nicht von ungefähr. Wie sie im Frühling der «Glückspost» verriet, steht sie während der Saison dreimal pro Woche auf dem Brett. So hat sich das Training in der Wakeboard Academy in Zürich voll ausbezahlt.