US-Präsident Donald Trump, 70, und First Lady Melania, 47: Ihre Ehe wirkt, zumindest in der Öffentlichkeit, unterkühlt, ja teilweise sogar feindselig. Die Gerüchteküche hält deshalb von einer leichten Ehekrise bis zur kurz bevorstehenden Scheidung alles bereit. Doch eine Trennung wäre ein herber Verlust, denn die zwei unterhalten uns herrlich mit ihren Peinlichkeiten.
Ein frisches Beispiel gefällig? Trump ist gerade auf Staatsbesuch in Rom. Nach der Landung greift er nach Melanias Hand. Sie weist ihn unauffälig ab.
War Melanias Geste gewollt? Oder musste sich das ehemalige Model einfach die Frisur richten? Eines steht fest: Zwei Tage zuvor hatte die First Lady ihre Hand ganz bewusst zurückgezogen. Sehen wir hier den Ausdruck einer präsidialen Ehekrise oder hält sich die First Lady lediglich an das Protokoll, keine Zärtlichkeiten auszutauschen, wo es unangebracht erscheint?
Zärtlichkeit ist so oder so keine Tugend im Hause Trump. Bei Donalds Amtseinsetzung kam es zu diesem «Kuss»:
Die Amtseinsetzung begann ja schon sehr unglücklich für das neue Paar im Weissen Haus. Statt wie ein Gentleman auf seine Gattin zu warten, eilt Trump auf Noch-Präsident Obama zu und lässt Melania links liegen. Was für eine Demütigung – für beide.
Dass die First Lady danach «not amused» war, kann wohl jeder nachvollziehen. Doch ihr Blick nach Trumps effektiver Amtseinsetzung lässt einen nur noch schaudern.
Zurück in Rom: «Not amused» war auch Papst Franzsikus, 80, nach seinem Treffen mit dem US-Präsidenten. Nur 29 Minuten verbrachten die beiden mächtigen Männer in der päpstlichen Bibliothek. Zärtlich wird es auch da nicht zu und her gegangen sein. Doch Trump tut, was er am besten kann: lächeln.