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«Break the Tango» überzeugen bei «Das Supertalent»

«Die Zuschauer haben uns mega gefeiert»

Ihre Kombination aus Breakdance und Tango erwies sich als goldrichtig: «Break the Tango» haben bei ihrem ersten Auftritt bei «Das Supertalent» die Jury tief beeindruckt. Für die Tanzsensation aus Zürich gab es drei Mal Ja.

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Break the Tango bei Das Supertalent 2017

«Break the Tango» aus Zürich haben mit ihrer gefühlvollen und dennoch sexy Darbietung alle drei Juroren überzeugt.

MG RTL D / Stefan Gregorowius

Die Zürcher Truppe hatte lange vor ihrer Teilnahme bei «Das Supertalent» für Schlagzeilen gesorgt: «Break the Tango» sind mit ihrem eineinhalb stündigen Programm auf internationalen Bühnen unterwegs.  Die Erwartungen an ihre Darbietung in der RTL-Castingshow gestern Samstagabend waren dementsprechend hoch. Wer sich die Vorführung im Fernsehen anschaute, wurde nicht enttäuscht:

Nur mit Jeans bekleidet performen die sechs Männer einen ausdrucksstarken Tanz. Dazu singt Luciano aus Argentinien Adeles Hit «Turning Tables». Sanft und anmutig bewegen sich die Tänzer zur Piano-Ballade.

Akrobatik mit viel Gefühl und Sex-Appeal umschreibt die Performance von «Break the Tango» wohl am besten. Der Zuschauer ist während der zweieinhalb minütigen Darbietung an den Bildschirm gefesselt. Und auch die Jury kann sich offenbar kaum satt sehen.

Die Jury ist sich einig

Juror Bruce Darnell, 60, hat nur lobende Worte übrig: «Mir hat es sehr gut gefallen. Diese Drehung am Ende. Mega, mega, mega.» Jury-Kollegin Nazan Eckes, 41, ist ebenfalls vom Auftritt der Zürcher Tanztruppe begeistert: «Mir hat der Sänger sehr gut gefallen, aber die Tänzer haben mir natürlich auch sehr gut gefallen». Sie ist die Erste, die den Buzzer drückt.

Noch bevor Dieter Bohlen, 63, sich äussern kann, sagt Bruce Darnell entschieden: «Also wegen des Sängers muss ich ein Ja geben.» Obschon sich Bohlen zum Auftritt der Tanzsensation nicht gross äusserte, gibt es auch von ihm ein Ja.

Jury von Das Supertalent 2017: Dieter Bohlen, Bruce Darnell, Nazan Eckes

Sie gilt es zu überzeugen: Bruce Darnell, Nazan Eckes und Dieter Bohlen.

MG RTL D / Stefan Gregorowius

«Break the Tango» sind überglücklich

Dass die Männertruppe mit ihrer Mischung aus Tanz und Gesang alle drei Jury-Mitglieder überzeugen konnte, freut Tänzer und Choreograph Buz Meier, 44, riesig, wie er gegenüber SI online sagt: «Es war ein sehr gelungener Auftritt. Die Zuschauer haben uns mega gefeiert.» Sie seien sehr zufrieden mit ihrer Leistung. Als letzte Gruppe habe man nach einem langen Tag die Jury und das Publikum voll überzeugen können.

Break the Tango - Choreograph Buz Meier

Tänzer Buz Meier ist der Kopf der Gruppe.

ZVG

Mit dem klaren Ja ist aber auch der Erwartungsdruck für den zweiten Auftritt bei «Das Supertalent» entsprechend hoch. «In der nächsten Runde wollen wir die Jury mit einem anderen Style und viel Funk überzeugen», verrät Buz Meier.

Neben dem Erfolg von «Break the Tango» darf sich auch die «MDC Company» aus Neuchâtel über einen gelungenen Auftritt freuen. Für die 13 Hobbytänzer unter der Leitung von Choreographin Melinda Stampfli gab es drei Mal Ja.

MDC Company
RTL / Stefan Gregorowius

Zwei Schweizer Talente sind raus

Schlecht gelaufen ist es für Blake Eduardo, 38. Der Nakedei konnte mit seinen Kartentricks keinen der drei Juroren überzeugen. Da half es auch nicht, dass sich der Schweizer mit chilenischen Wurzeln kurzerhand Bruce Darnell als Assistenten schnappte. Der Juror schien nach der Darbietung gar genervt: «Ich kann diese Kartentricks nicht mehr sehen.»

Das Supertalent Blake Eduardo
RTL / Stefan Gregorowius

Und auch Marco Tempest, 52, traf mit Ausnahme von Nazan Eckes den Geschmack der Jury nicht. Dieter Bohlen über die Hightech-Poesie: «Emotional berühren tut mich das nicht.» Der Schweizer, der inzwischen seit 20 Jahren in New York lebt, zeigte sich aber als guter Verlierer. «Es war schön, hier eingeladen zu sein und diese Möglichkeit zu haben», so Tempest gleich nach seinem Auftritt.

Marco Tempest
RTL / Stefan Gregorowius
Von Sarah Huber am 5. November 2017 - 10:12 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 13:03 Uhr