Bald hat Heidi Klum ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel. Im Juni 2023 wird sie 50 Jahre alt und könnte rein theoretisch bereits Grossmutter werden. Ihre Tochter Leni (18), die aus einer Beziehung mit Flavio Briatore (72) stammt, feiert gerade das dreijährige Liebesjubiläum mit Freund Ari Rachevsky (19). Es ist also vorstellbar, dass das Paar schon mal über die Familiengründung gesprochen hat.
Bei den Stars kommt es häufiger vor, dass man jung Oma oder Opa wird: Michelle Hunziker fiebert mit 45 Jahren schon ihrem ersten Enkelkind entgegen. Rapper Snoop Dogg (51) hatte vor seinem 50. Geburtstag sogar schon fünf Enkelkinder. Schauspieler Jim Carrey (60) war 47, als er Grossvater wurde. Und die deutsche Sängerin Nena (62) durfte sich mit 49 über ein Engelchen freuen.
Doch Heidi Klum denkt offenbar noch nicht an den Generationenwechsel. Die Mama von vier Kindern – sie hat neben Leni auch noch die Söhne Henry (16), Johan (15) und Tochter Lou (13) aus der Ehe mit Sänger Seal (59), denkt lieber über einen Nachzügler nach.
«Ich gehe auf die 50 zu und solche Dinge werden nicht einfacher mit zunehmendem Alter.»
Heidi Klum
Im Interview mit «The U. S. Sun» sagt Heidi Klum, dass sie ernsthaft darüber nachdenke, mit ihrem Ehemann Tom Kaulitz (33) ein weiteres Kind zu zeugen. Das Paar ist seit drei Jahren verheiratet und wünscht sich offenbar ein gemeinsames Kind.
Aber was ihr Alter angeht, so zeigt sich Heidi Klum auch wenig euphorisch. «Es sind zwei verschiedene Paar Schuhe, ob man etwas gerne möchte oder ob es wirklich möglich ist», so Klum. «Ich gehe auf die 50 zu und solche Dinge werden nicht einfacher mit zunehmendem Alter.» Aber wenn sie gefragt werde, ob sie sich ein gemeinsames Kind mit ihrem Mann wünsche, dann müsse sie sagen, ja, manchmal schon.
Das Märchen von der biologischen Uhr
Damit spricht Heidi Klum etwas an, das vielen Frauen mit Kinderwunsch Panik macht: die angebliche Fruchtbarkeitsgrenze im Alter von 35 Jahren. Von der Gesellschaft und eventuell auch ein wenig von der Fortpflanzungsmedizin wird Frauen grundsächlich suggeriert, dass sie sich ab 35 Jahren vom Kinderwunsch verabschieden können, weil es vorbei ist mit ihrer Fruchtbarkeit.
Das stimmt so nicht. Statistiker David Dunson veröffentlichte 2004 in «Obestrics & Gynecology» eine Untersuchung auf Grundlage der Daten von 770 Frauen aus Europa. Die Teilnehmerinnen der Studie hatten jeweils zweimal pro Woche Sex. Nach einem Jahr waren 78 Prozent der 35- bis 40-Jährigen schwanger. Bei den 20- bis 34-Jährigen waren es 84 Prozent. Zwischen den beiden Altersgruppen lag also lediglich ein Fruchtbarkeitsunterschied von sechs Prozent, was nicht einem abrupten Ende der Fruchtbarkeit entspricht.
Heidi und Tom sollten nun lieber nicht zu viel Sex haben
Allerdings hat Heidi Klum natürlich die 40 schon ein paar Jahre hinter sich gelassen. Dennoch gibt es Tipps und Tricks, wie man die Chance auf ein Baby auch im fortgeschrittenen Alter noch maximieren kann. Zum Beispiel: Wer die Fruchtbarkeit steigern will, sollte nicht zu viel Sex haben – sorry Heidi und Tom. Wieso das so ist und mit welchen 26 weiteren Tricks man eine Empfängnis begünstigt, erfahrt ihr unter diesem Link.
Ältere Mütter und ihre Kinder profitieren von Vorteilen
Sollten Heidi Klum und Tom Kaulitz tatsächlich gemeinsam eine Familie gründen in Zukunft, wäre das fürs Baby übrigens ein Glücksfall. Denn spät Mutter zu werden, hat sowohl für die Mama wie auch fürs Baby klare Vorteile! Unter andrem haben späte Mütter weniger Dehnungsstreifen und schlauere Kids. Ausserdem stünde das Model in der Promi-Welt definitiv nicht alleine da als «ältere Mama». Welche Stars sich ebenfalls über die späte Erfüllung ihres Kinderwunsches freuen durften, erfahrt ihr unter diesem Link.