Nach ihrer Bauchoperation Mitte Januar musste Prinzessin Kate (42) fast zwei Wochen im Spital bleiben, um sich zu erholen. Nun ist sie wieder zu Hause, wie der Kensington-Palast mitteilt. An einen normalen Alltag aber ist noch lange nicht zu denken. Vielmehr muss sich Herzogin Kate auch zu Hause im Adelaide Cottage weiter schonen und erholen. Bis nach Ostern werde sie keine öffentlichen Termine wahrnehmen, liess der Palast bereits bei der Bekanntgabe der Operation verlauten.
Sich zu Hause erholen als dreifache Mutter? Keine einfache Sache – und ohne familiäre Unterstützung kaum möglich. Gut, dass Prinzessin Kate auf zahlreiche helfende Hände bei der Betreuung von Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) zählen kann.
Ihr Mann Prinz William
Schon während des Krankenhausaufenthaltes von Prinzessin Kate war ihr Mann Prinz William (41) zur Stelle – als regelmässiger Besucher im Spital, aber auch zu Hause bei den Kindern. Wie die britische «The Sun» berichtet, dürfte Prinz William auch weiterhin vorerst weitestgehend auf offizielle Termine verzichten, um sich um seine Familie zu kümmern.
Ihre Nanny Maria Borrallo
Natürlich hat Prinzessin Kate auch Angestellte, die ihr unter die Arme greifen – bei der Kinderbetreuung vor allem die Nanny Maria Borrallo. Bereits seit Prinz George acht Monate alt ist, gehört sie zum festen Team der Familie Cambridge. Und die «Norland-Nanny» – sie absolvierte ihre Ausbildung am renommierten Norland College – dürfte auch während der Genesungszeit von Prinzessin Kate eine grosse Stütze sein.
Maria Borrallo (hinten rechts) ist schon seit bald zehn Jahren Nanny bei Kate und William – hier bei der Taufe von Prinzessin Charlotte im Jahr 2015.
Getty ImagesIhre Eltern Carole und Michael Middleton
Bereits im normalen Alltag unterstützen Carole (68) und Michael Middleton (74) ihre Tochter Kate und den Schwiegersohn William bei der Kinderbetreuung, passen regelmässig auf George, Charlotte und Louis auf, die sich auch gewohnt sind, bei ihren Grosseltern zu übernachten. Mit dem Auto sind es zwar rund 40 Minuten von Bucklebury, wo Carole und Michael Middleton wohnen, bis zum Adelaide Cottage bei Schloss Windsor. Für helfende Eltern beziehungsweise Grosseltern aber eine machbare Entfernung. Erst recht, wenn man in seiner Rolle als Grossmutter so aufzugehen scheint, wie Carole Middleton. So verriet sie vor drei Jahren in einem Interview: «Ich koche mit den Kindern und wir tanzen gerne, wir albern herum und machen Fahrradtouren.»
Ihr Bruder James Middleton
Besonders praktisch: James Middleton (36), der Bruder von Prinzessin Kate, und seine Frau Alizée Thevenet wohnen ebenfalls in Bucklebury. Und gleich wie Carole und Michael Middleton hat sich anscheinend auch James Middleton bereits seinen Terminkalender freigeschaufelt, um seiner Schwester beizustehen. Die Frage ist trotzdem, wie viel Zeit James und Alizée haben werden. Immerhin haben sie mehrere Hunde und sind erst im letzten Herbst zum ersten Mal Eltern geworden.
Ihre Schwester Pippa Matthews
Auch Pippa Matthews (40), die Schwester von Prinzessin Kate, soll ihren Terminkalender bereits geräumt haben, wie die «Dailymail» berichtete. Und auch wenn Pippa Matthews und ihr Mann James selber ebenfalls drei Kinder haben, sind diese zumindest schon ein wenig älter als bei ihrem Bruder: Arthur ist fünf Jahre alt, Grace zwei Jahre und Rose eineinhalb Jahre alt. Auch Pippa wohnt in der Nähe ihrer Eltern und damit nicht allzu weit von Kate und William entfernt.
Ihre royale Familie
Unklar ist, wie viel die Familie von William zur Kinderbetreuung beitragen kann. So musste sich Williams Vater König Charles (75) – also der Grossvater von George, Charlotte und Louis – selber erst einer Operation. Williams Bruder Prinz Harry (39) wiederum lebt in den USA, seine Cousine Prinzessin Eugenie (33) vorwiegend in Portugal. Gleichzeitig muss sich auch noch jemand um die offiziellen Termine der Royal-Family kümmern. Gut möglich, dass hier Prinzessin Anne (73), Prinz Edward (59) und Herzogin Sophie (58) den einen oder anderen Termin von William und Kate übernehmen und ihnen auf diese Weise den Rücken freihalten. Auch dies wohl eine willkommene Unterstützung in einer aussergewöhnlichen Zeit, damit sich Kate und William ganz auf sich, ihre Familie und Kates Genesung konzentrieren können.