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Emil Frey

Citroën-Chef Thomas Odier im Interview

«Wir sind für Sie da!» Emil Frey und Citroën geben trotz des erneuten Lockdowns alles für die Kunden. Mit viel Kreativität und noch mehr Einsatz. Thomas Odier, Generaldirektor Citroën und DS Automobiles, über Herausforderungen und Erfahrungen.

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PHOTO: Thomas Luethi / 19.01.2020 Porträt Generaldirektor Citroen (Thomas Odier)

Thomas Odier, Generaldirektor Citroën und DS Automobiles.

Thomas Lüthi, Citroën

Herr Odier, wie hat Sie die Corona-Krise persönlich betroffen?
Das gesamte Jahr 2020 war für uns eine grosse Herausforderung. Insbesondere da Citroën Anfang letzten Jahres von der Emil Frey Gruppe übernommen wurde und somit viele Umstellungen bevorstanden. Dank der engen Zusammenarbeit konnten wir jedoch trotz der Corona-Notsituation in die Zukunft investieren und unser Team stärken, um unseren Händlern und Kunden noch besseren Service bieten zu können.

Inwiefern hat die Emil Frey Gruppe Ihr Arbeitsleben verändert?
In einem Kundenbrief von 1935 versprach Emil Frey, «nur wirkliche Qualitätsware zu fairen Preisen zu verkaufen» sowie stets einen «prompten und gewissenhaften» Service zu bieten. Emil Frey setzte Massstäbe, die perfekt zu unserer Philosophie passen. Citroën hat sich seit 1919 als populäre Marke im edlen Sinne etabliert, die den Menschen und seinen Lebensstil zu ihrer primären Inspirationsquelle macht. Ein Geist, der durch den Slogan «Inspired by You» jeden Tag belebt wird.

Was macht Citroën in Zeiten wie diesen aus? 
Es ist mir sehr wichtig, dass unsere Mitarbeitenden sich entfalten und einen offenen Austausch durch alle Hierarchiestufen pflegen können. Corona fordert uns sehr viel ab, umso wichtiger ist es, dass die Mitarbeitenden positiv und motiviert bleiben. Und dafür braucht es vor allem einen kontinuierlichen Austausch. Dazu gehört auch mal ein gemeinsamer, virtueller Kaffee und eine gesunde Portion Humor.

Für jeden gab es diesen Moment, in dem man realisiert hat: Diese Krise lässt sich nicht aussitzen, man muss Lösungen finden – sofort. Wann war das bei Ihnen?
Als wir das erste Mal die Showrooms schliessen mussten. Wir hatten wenig Zeit zu reagieren und waren von der Situation komplett überrascht. Doch nun sind wir alle besser vorbereitet und haben dazugelernt. Heute gilt: «Wir sind weiterhin für Sie da!» Alle unsere Mitarbeiter bleiben an der Front, für den Neuwagenkauf beraten wir Kunden online. Und auch unsere Werkstätten bleiben für Reparaturen offen.

Wie bedienen Sie Kunden, die das Haus nicht verlassen können oder wollen?
Viele unserer Händler bieten nun einen «Valet Service» an. Ob für Reparaturen, eine Probefahrt oder sogar die Lieferung ihres neuen Fahrzeugs – quasi ein Hol- und Bring-Service direkt vor die Haustüre!

Welche neuen Angebote haben Sie sonst noch erarbeitet?    
Aufgrund der Pandemie sind die Leasinganfragen in die Höhe geschossen. Hierzu haben wir eine Leasing-Box entwickelt, bei welcher der Kunde aus verschiedenen für ihn hilfreichen Dienstleistungen wählen kann und von einem Leasing bereits ab 0,99 % profitieren kann. Zudem haben wir mit den limitierten Sondermodellen «Swiss Edition» ein Angebot lanciert, das extrem viel Auto zu kleinem Preis bietet. Einen C3 erhalten Sie beispielsweise bereits ab 15 990 Franken, den Berlingo ab 25 990 Franken oder den C5 Aircross ab 32 990 Franken – fixfertig ausgestattet. Nur noch Farbe wählen und los gehts!

Ein Auto will man aber auch fühlen, riechen – wie lösen Sie dieses Problem?
Wir können unsere Kunden mit den digitalen Kommunikationsmitteln sehr gut abholen. Man kann ein Auto heute etwa via Video-Konferenz präsentieren oder sein eigenes Traummodell auf unserer Website in Ruhe selbst konfigurieren – und mit «Click & Collect» schliesslich kaufen. Kontaktlose Probefahrten sind ebenfalls weiterhin erlaubt und das Bestellen und Abholen von Fahrzeugen immer noch möglich.

Wie wichtig ist Ihre Branche in dieser schwierigen Zeit? 
Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig das Automobil ist. Viele Menschen fahren im Moment lieber mit dem Auto als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir helfen aber auch dem öffentlichen Dienst, dass Pakete sicher und zuverlässig den Weg zu den Kunden finden. Immer mehr Paketlieferdienste setzen auf vollelektrische Transportfahrzeuge wie beispielsweise unseren ë-Jumpy.

Wie stark ist Citroën im Bereich Elektrofahrzeuge?
Citroën war immer ein Pionier in der Elektrifizierung. Schon seit 2010 bieten wir den C-Zero an, der zu 100 % elektrisch fährt. Heute bieten wir sowohl im Personen- wie Lieferwagenbereich eine breite Palette von elektrifizierten Fahrzeugen an. Darunter auch den SUV Plug-in-Hybrid C5 Aircross Hybrid mit bis zu 55 Kilometern Reichweite. Im Lieferwagensegment ist Citroën mit dem ë-Jumpy Marktleader, dieser wurde gerade zum «Van of the Year 2021» gewählt. Im Februar lancieren wir zudem den zu 100 % elektrischen ë-C4, der neue Massstäbe setzen wird.

Welches Hobby haben Sie im Corona-Jahr für sich neu entdeckt?
E-Bike! Die Elektrifizierung liegt nicht nur der Automobilbranche am Herzen (lacht).

Worauf freuen Sie sich 2021?
Auf den neuen, in der Schweiz hergestellten SpaceTourer Camper. Er enthält neben einer ganzen Küche auch zwei Betten und alle Annehmlichkeiten, die es für mobiles Campen braucht. Ich freue mich schon, damit im Sommer mit unseren Händlern nach Südfrankreich in die Provence zu fahren. Wir haben eine Reise dorthin geplant, um gemeinsam Abenteuer und Freizeit zu geniessen. Hoffentlich sind wir bis dann alle geimpft und können wieder reisen. Wir bleiben optimistisch.


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am 25. Januar 2021 - 07:16 Uhr