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ZVG
Alina Buchschacher wurde 2012 zur Miss Bern gekürt. Somit qualifizierte sie sich automatisch für die Wahl zur schönsten Schweizerin.
Zeit für ihr Hobby, das Dressurreiten, hatte die Tiernärrin somit nicht mehr viel.
Gegen diese hübschen Kandidatinnen musste sich Alina (Mitte) 2011 durchsetzen.
Als sie in der Wahlnacht ihren Namen hörte, konnte sie es kaum fassen. Zweitplatzierte Julia Flückiger schloss die schockierte Alina stürmisch in die Arme. «Sie wird ihr Amtsjahr super meistern», war sich die Vize-Miss-Schweiz sicher.
Alina auf dem «Siegerthron», Kerstin Cook überreichte ihr die Krone - Ein Moment, den die Bernerin nie mehr vergessen wird.
Miss-Schweiz-Organisatorin Karina Berger war natürlich stolz auf ihren Schützling. Sie wich an diesem Abend nicht mehr von Alinas Seite.
Schon am nächsten Morgen stand ein Medien-Marathon an. Hier liess sie sich von der «Schweizer Illustrierten» beim Frühstück mit ihrem Freund Fabien Papini ablichten. «Angst vor einer Trennung habe ich nicht», betonte sie damals. Auch wenn die beiden erst seit wenigen Monaten zusammen waren, behielt Alina recht. Denn...
...die Liebe des Paares hat gehalten. Alina und Fabien sind heute glücklicher denn je.
Auch das traditionelle Beldona-Shooting meisterte Alina problemlos. «Ich habe kein Problem damit, mich in Unterwäsche zu zeigen. Am Strand sieht man mich ja auch im Bikini», so die frisch gekürte Miss.
Alina und der damals amtierende Mister Schweiz Luca Ruch machten beim gemeinsamen Fotoshooting eine gute Figur. Luca war begeistert von Alina und erklärte, sie sei eine seiner Favoritinnen für das Siegerkrönchen gewesen. «Es freut mich, dass wieder einmal eine exotische Frau gewonnen hat», betonte er.
Ein tolles Fotoshooting, das Alina sicherlich in Erinnerung bleiben wird, war jenes für die Weihnachts-Dessous von Beldona. Das Shooting hatte ihr grossen Spass gemacht und ihr Selbstbewusstsein gestärkt: «Mittlerweile weiss ich, wie ich posieren muss, damit es gut aussieht.»
Ein weiteres Highlight für Alina war ihr Aufenthalt in Südafrika im Dezember 2011. Zwei Wochen lang war die Miss mit Fotoshootings beschäftigt. Doch an einem Tag besuchte sie das SOS-Kinderdorf in Kapstadt.
Besonders die kleine Tamica wurde von Alina ins Herz geschlossen. Die beiden waren ein Herz und eine Seele. Sie bekam allerdings viele traurige Geschichten zu hören. «Die Hintergründe der Kinder und ihre Geschichten haben mich schockiert», so die aufgewühlte Alina am Ende des Tages.
Im März 2012 zeigte sich Alina Buchschacher am Autosalon in Genf. Dort traf sie namhafte Prominenz aus der Entertainment-, Sport- und Politszene. Hier unterhielt sie sich am Lancia-Stand angeregt mit Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf.
Fortan traf man Alina Buchschacher auf zahlreichen Roten Teppichen an. Hier beispielsweise bei den Swiss Music Awards.
Natürlich lernte sie an diesen Anlässen auch ehemalige Missen kennen. «Christa Rigozzi gibt immer sehr sympathische Interviews», sagte Alina bewundernd über die Miss Schweiz 2006.
Ihren 21. Geburtstag feierte Alina nicht in der Schweiz, sondern in ihrer karibischen Heimat Trinidad und Tobago. Mit Familie und Freund genoss sie die Sommerferien auf der Trauminsel.
Für die «Schweizer Illustrierte» zeigte Alina auf Tobago dann richtig viel Haut. Sie liess sich oben ohne ablichten! In der Karibik sei man sehr offen, was das angehe. «Die Männer hier finden mich aber zu dünn», sagte sie lachend.
Immer wieder durfte die Miss Schweiz Autogramme geben. Hier war der Andrang ganz besonders gross: Im September 2012 verteilte sie bei einer Werbeaktion 500 rote Pumps an Passantinnen. Schuhe seien ein wichtiges Accessoire, um ein Outfit zu unterstreichen, betonte sie. Sie selbst gab damals zu, über 150 Paar zu besitzen.
Auf die Miss-Universe-Wahlen hatte sich Alina ganz besonders gefreut. Mit diesem Outfit - Designer Nicolas Aerni hat in ihr sexy Nationalkostüm 120 Arbeitsstunden investiert - versuchte sie das Universum von sich zu überzeugen.
Auch im Bikini machte unsere Miss Schweiz bei der Wahl zur Miss Universe eine tolle Figur. Doch leider schaffte es Alina trotzdem nicht in die Top 16. Das Krönchen gewann am Ende die Amerikanerin Olivia Culpo.
Nun wird Alina nach 591 Tagen als Miss Schweiz ihre Krone am Samstag, 8. Juni 2013, im Hallenstadion weitergeben. Ihr Tipp für ihre Nachfolgerin? Unbedingt auf dem Boden bleiben!