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  4. Verkleiden, Basteln, Snacks: Last Minute Halloween Ideen für Kinder

Präsentiert von Coop

Eure Kids werden diese neuen Halloween-Ideen lieben

Bald ziehen sie wieder um die Häuser, die kleinen Skelette, Monster, Hexen und Gespenster. Wenn Halloween heuer besonders gruslig werden soll, könnt ihr euren Nachwuchs mit diesen tollen Ideen überraschen: vom spooky Deko-Tipp bis zum schaurigen Treat.

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Kinder in Halloweenverkleidung auf einer Strasse

Kartonroboter, Gespenst oder Ritter: Wer ergattert wohl die meisten Süssigkeiten?

Getty Images

Verpönter Import-Brauch oder Lieblingstag des Jahres? Erwachsene mögen die Augenbrauen heben, doch für viele Kinder ist Halloween der Favorit unter den Happenings im Kalender. Und zugegeben: Wir hätten das früher doch auch geliebt! Was gibt es aus Kindersicht schon besseres als die Kombi von Gruselspass und Süssigkeiten ohne Ende? Mit diesen überraschenden Ideen wird es gleich noch süss-schauriger. 

Die Deko – ein Tipp mit Gruselfaktor

Kürbisse, Plastikfledermäuse und Spinnenweben gehören zu Halloween wie die Kerzli auf den Christbaum. Um die Deko aber noch etwas aufzupimpen, versucht es mal mit Geisterballons. Die haben maximalen Gruselfaktor. Organisiert dazu ein paar weisse Ballons und malt mit schwarzem Stift böse Gesichter drauf. Dann legt ihr ein dünnes Tuch, zum Beispiel aus Chiffon, oder Abdeckfolie aus dem Baumarkt drüber und pinnt die Ballons an dünnen Fäden an die Decke. Hui, schon bewegen sich bei jedem Luftzug die Geister. Ihr mögt noch eins drauf geben? Kauft Ballons mit LED-Beleuchtung. Toppen lässt sich dies dann nur noch, wenn zum Aufblasen eine Heliumflasche benutzt wird. Iiihhhh! Aber bloss nicht vergessen, die «gfürchigen» Gesellen zu zerplatzen, bevor alle ins Bett gehen. Sonst droht ein kleiner Schock, falls jemand nachts aufs Klo muss.

Halloween bei Coop Hello Family

Mit den Halloween-Bastelideen auf Hello Family kreiert ihr in wenigen Schritten tolle Kostüme und witzige Deko. Und mit den little FOOBY Halloween-Rezepten überrascht ihr kleine Gespenster, Hexen und Vampire mit feinen Snacks, die lustig – pardon: gruslig – aussehen. Viel Spass!

Halloween Spinne Coop Hello Family
ZVG
Die Verkleidung: dressed to erschreck

Ein weisses Bettlaken über den Kinderkopf gestülpt und ein paar Löcher für die Augen herausgeschnitten: Das zieht immer, auch wenn vielleicht nicht der Hauptpreis für die kreativste Kleidung winkt. Mehr Chancen darauf gibt es, wenn der Aufwand nur unwesentlich erhöht wird: Nehmt einfach das Bettlaken vom letzten Jahr und schneidet es in zehn Zentimeter breite Streifen. Die wickelt ihr in Endlosschleifen um euer Kind herum – nur das Gesicht bleibt natürlich frei! Ein weisses T-Shirt unten drunter verhindert, dass es auffällt, wenn die Streifen verrutschen. Anstelle des Bettlakens könnt ihr auch weisse Mullbinden nehmen. Mit Leukoplast festgeklebt und schon ist die Mumie perfekt. Ein dunkel geschminktes Gesicht und eine ansehnliche Menge an Kunstblut auf der Verkleidung machen das Ganze noch scarier!

Ein Kind, das als Mumie verkleidet ist.

Das weisse Bettlaken vom letzten Jahr kann – in Streifen geschnitten – ganz leicht zur Mumienverkleidung werden: scary!

Getty Images/Image Source

Ihr habt dieses Jahr so richtig Lust, verkleidungstechnisch kreativ zu werden? Oder die Kinder haben selbst eine künstlerische Ader? Dann kann auch aus einer simplen Kartonkiste, die ihr bemalt und gestaltet, Grossartiges werden. Zum Beispiel, wenn eine mexikanische Totenmaske als Vorbild dient. Oder ihr stülpt eurem Nachwuchs eine noch grössere Kiste über und bastelt gemeinsam einen Roboter draus. Oder ein Skelett. Oder ein Monster. Oder... 

Voll ins Halloween-Bastelfieber geraten? Hier gibts tolle Ideen und Anleitungen.

Zwei Kinder mit Halloween-Verkleidung aus Kartonkisten.

Mit Kartonkisten und etwas künstlerischem Geschick könnt ihr Halloween-Masken mit toller Schauer-Ästhetik basteln – zum Beispiel in Anlehnung an mexikanische Totenmasken.

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Die Verpflegung – Vorsicht (Zucker-)Schock-Potential!

Mit einem Zuckerschock am Ende des Abends ist sowieso zu rechnen. Spätestens nach ihrer Runde an den Haustüren der Nachbarschaft kommen die Kinder ja ganz hibbelig zurück. Damit sie zumindest vorher noch das ein oder andere Vitamin intus kriegen, lohnen sich ein paar Tricks. Fündig wird man zum Beispiel auf Insta & Co.: Vielleicht reicht es schon, wenn ein paar Zuckeräuglein auf die Rohkost, etwa auf halbierte Peperonis, geklebt werden. Das wirkt zum Reinbeissen ulkig. Oder ihr bastelt aus Salzstengelis, Scheibenkäsestreifchen und Schnittlauchhalmen herzige Hexenbesen. Schaurig witzig sehen auch Apfel-Mönsterchen aus: In einen grossen Apfelschnitz auf der Aussenseite eine Kerbe in Form eines Mundes schneiden und mit «Zähnen», will heissen: zerkleinerten Nüssen, bestücken. Ein Erdbeerschnitz als Zunge rein, zwei Zuckeraugen oben drauf und fertig. Soll auch noch etwas Warmes in den Magen, sorgen vielleicht gefüllte Halloween-Peperonis für unheimlich(e) Stimmung.

Auch bei den Getränken muss Cola nicht unangefochten bleiben. Vielleicht trinken die Kids an Halloween ja lieber Blut – in Form von Himbeersirup, Blutorangen- oder Johannisbeersaft. Den Brüller das Abends aber werdet ihr mit einer Eishand-Bowle landen. Dazu füllt ihr spätestens am Vortag einen Gummihandschuh entweder mit Wasser oder mit einem roten Saft. Der Handschuh wird zugeknotet und vorsichtig in den Gefrierer gelegt. In einer Schüssel bereitet ihr später die Bowle zu, zum Beispiel mit Kindersekt und Orangensaft oder mit Erdbeer- oder Himbeersirup und Früchten. Kurz vor dem Genuss kommt dann die inzwischen gefrorene Hand hinein. Ist sie aus Wasser, passt sie gut in eine rote Bowle. Ist sie dagegen rot, macht sie sich gut im Orangensaft. Und nun: Wer traut sich?

Viele weitere leckere Halloween-Rezepte findet ihr bei Coop Hello Family.

Orangensaftbowle mit einer Hand aus Eis drin.

Ach du Schreck: Wessen Hand liegt denn da drin? Da wird das Trinken glatt zur Mutprobe!

Getty Images/500px Plus
Gänsehaut pur beim Spielen

Wird die «Süsses oder Saures»-Runde ausgelassen – oder ist davor oder danach weitere Spannung gefragt –, halten ein paar Spiele die Kinder bei Halloween-Laune. Zum Beispiel die Gruselbox. Dazu nehmt ihr eine Kartonkiste und schneidet ein Loch hinein. Es muss gerade gross genug sein, dass knapp eine Kinderhand hinein passt, ansonsten aber kein Blick auf den Inhalt frei wird. Nun kommen nacheinander allerlei gruselige Dinge hinein und schon beginnt das Tast-Ratespiel. Dieses Geschlabber ist doch bestimmt ein Hexenhirn! (Keinesfalls sind es gekochte Spaghetti...). Und hier, ein abgerissener Finger? (Jedenfalls todsicher kein Würstchen.) Und diese Schleimkugel... bestimmt ein Monsterauge. (Auch wenn es entfernt an eine geschälte Traube erinnert.) Los gehts. Wer traut sich? Und wer hat die besten Ideen?

Wenn den Kindern derartige Schockmomente nicht geheuer sind oder ihr Adrenalinspiegel wieder runter soll, könnten sie mit einer zünftigen Portion Rasierschaum und Wasserfarben eine interessante Hexensalbe mischen. Spassfaktor garantiert! Und wer gern experimentiert, begeistert sich vielleicht für einen explodierenden Vulkan oder einen Lavalampen-Effekt. Für den Vulkan kommen weisser Essig und rote Lebensmittelfarbe in eine Flasche. Bloss noch ein Löffel Backpulver hinzu – et voilà. Für die Lavalampe wird eine Flasche zu drei Vierteln mit Öl und einem Viertel mit Wasser gefüllt. Auch hier gehört ein wenig Lebensmittelfarbe hinein. Dann nur noch eine Alka Seltzer Tablette in die Flüssigkeit plumpsen lassen und... faszinierend!

Die Treats – «jöh» und «kreisch» zugleich

An der Tür, wenn euch die zuckerhungrigen Kinder aus der Umgebung heimsuchen und «Süsses oder Saures» johlen, punkten natürlich auch die obligaten Gummibär-Tütchen. Zudem gibt es bekanntlich verschiedenste, abgepackte Süssigkeiten mit Halloween-Motto zu kaufen – von Glubschaugen bis Gummifledermäuse. Mehr Überraschung bieten aber lustige Spinnen, die sich aus normalen Lollis basteln lassen: Bestückt die Lollis mit acht Beinen aus zurecht geschnittenen Pfeifenputzern und klebt ein paar Wackelaugen an. Schmeckt süss – und sieht auch so aus. Es sei denn, man ekelt sich vor Achtbeinern...

Ebenfalls für einen Mix aus «jöh» und «kreisch» sorgen Skelett-Guetzli. Dazu backt ihr Schoggi-Guetzli und benutzt beim Ausstechen eine Männchen-Form. Mit einem Spritzsack malt ihr anschliessend weisse Zuckerguss-Knöchlein auf. Auch dies ein schön-schauriger «Treat», der die nachbarschaftlichen Gruselbanden ganz bestimmt davon abhält, euch Saures zu geben resp. die Haustüre mit rohen Eiern zu bewerfen.

In diesem Sinne: Happy Halloween!

am 21. Oktober 2021 - 07:05 Uhr