1. Home
  2. Family
  3. Native Articles
  4. So feiert diese Familie getrennt zusammen Weihnachten

Presented by Allianz

So feiert diese Familie getrennt zusammen Weihnachten

Räumlich getrennt und ohne viele lieb gewonnene Traditionen: Weihnachten 2020 sieht vielerorts anders aus. Eine Familie erzählt, wie sich Eltern, Kinder und Enkel vorbereiten, um sich am Fest dennoch nahe sein zu können – dank der Aktion «Unter einem Baum» der Allianz.

Teilen

Merken

Artikel teilen

Zwei Familien besuchen und dokumentieren, wie sie sich auf getrennte Weihnachten vorbereiten. Familie Day in Bern und Z¸ri. 10.12.20Photo Siggi Bucher

Die Aktion «Unter einem Baum» von Allianz ermöglicht es Selina (r.) mit ihrer Familie und ihren Eltern (l.), gemeinsam zu feiern.

Siggi Bucher

Corona beschert uns dieses Jahr Weihnachten der anderen Art: Weil sich Familien nicht im grossen Stil treffen dürfen, weichen viele nach draussen aus, feiern im Garten oder gar im Wald. Warum aber nicht erfinderisch sein und die Festtage trotzdem feierlich drinnen verbringen? Möglich macht es zum Beispiel die Aktion «Weihnachten unter einem Baum» von der Allianz. Verlost werden Weihnachtsbäume in zwei Hälften – damit man trotzdem mit seinen Liebsten unter dem gleichen Tannenbaum feiern kann (siehe Box).

Traditions-Weihnacht mit Truthahn fällt aus

Bereits gewonnen hat einen solchen Baum Selina (33) aus Bern, die zusammen mit Gatte Antoine (33), Töchterchen Coco (4) und Söhnchen Arlo (8 Monate) in der Bundesstadt lebt, den zweiten Teil erhielten ihre Mutter Sandra (62) und Vater Stefan (64) in Zürich. Für die Juristin und ihre Eltern war schon früh klar, dass es kein grosses Weihnachtsfest wie in all den Jahren zuvor geben wird. «Als der Bundesrat Ende Oktober zum ersten Mal schärfere Massnahmen für die Festtage beschloss, wussten wir: Das wird nichts», sagt Selina. «Zumal auch mein Bruder Sabo, der in Amsterdam wohnt, entschied, angesichts der Situation nicht reisen zu wollen.»

Unter einem Baum

Geteilte Freude ist doppelte Freude: Das stimmte nie so sehr wie mit der Weihnachtsaktion #UNTEREINEMBAUM. Die Allianz verloste 100 Christbäume, die dann je zur Hälfte in 200 Haushalten stehen – bei den beiden Teilen einer Familie, die dieses Jahr nicht zusammen feiern können. «Räumlich getrennt zu sein, muss nicht heissen, dass man auch allein feiern muss», betont Thomas Wegmann, Leiter Marktmanagement bei Allianz. «Wenn wir im Corona-Jahr etwas gelernt haben, dann dass wir gut improvisieren und stets das Beste aus jeder Situation machen können.» Und mit der Baum-Aktion tut man nicht nur sich selbst und seinen Liebsten Gutes: Allianz spendet pro Gewinnspiel-Teilnehmer*in einen Betrag an ihren langjährigen Partner Schweizerisches Rotes Kreuz. Für alle Gewinner*innen, die ihre halben, geschmückten Bäume mit #UNTEREINEMBAUM online auf Facebook oder Instagram teilen, legt die Allianz weitere 10 Franken obendrauf.

Diskussionen in der Familie habe es denn auch keine gegeben. Dennoch sei es nicht allen gleich leicht gefallen, die Corona-Realität zu akzeptieren – besonders ihrer Mama Sandra macht die Aussicht auf räumlich getrennte Weihnachten etwas zu schaffen. «Ich bin traurig, dass ich meine Enkel nicht sehen kann», sagt sie nachdenklich. «Dass wir nicht gemütlich zusammen sein können, so wie sonst immer.»

Zwei Familien besuchen und dokumentieren, wie sie sich auf getrennte Weihnachten vorbereiten. Familie Day in Bern und Züri. 10.12.20 Photo Siggi Bucher

Selina bastelt mit Tochter Coco Salzteigschmuck in Bern für Grosis Tannenbaum.

Siggi Bucher

So wie sonst immer: Das wäre bei der Familie ein festlich gedeckter Tisch und ein grosser Weihnachtsbaum in der Wohnung der Eltern in Zürich. «Ich würde gefüllten Truthahn auftischen mit Sauce, Kartoffelstock und Rosenkohl. Oder einen grossen gekochten Lachs, das haben auch alle gern», sagt Sandra. Danach würde gesungen, geplaudert, und am Morgen danach würden alle gemütlich bei Kaffee und im Pyjama die Päckli öffnen. «Wir feiern für gewöhnlich eine sehr lockere Weihnacht. Dass das dieses Jahr nicht drin liegt, nimmt mir ein bisschen den Spass.» Gleichzeitig sage sie sich: «Reiss dich zusammen und sei kooperativ!»

Kreative Vorbereitung aufs Fest 2020

Trotz räumlicher Trennung versucht die Familie, das Fest auch zu einem gemeinsamen Erlebnis werden zu lassen. Das beginnt schon jetzt, bei der Vorbereitung: Selina und Töchterchen Coco kreieren Baumschmuck aus Salzteig, den sie Grosi Sandra nach Zürich schicken. «Figuren mit ganz viel Glitzer», so Selina lachend. Eine sehr rührende Geste – Sandra liebt das Dekorieren über alles, lässt es sich auch dieses Jahr nicht nehmen, «auch wenn es nicht zum gemeinsamen Adventskranzbasteln mit Freundinnen gereicht hat», wie sie erzählt.

Getrennt Weihnachten Selinas Wichteltür

Selinas Wichteltür hält regelmässig Überraschungen für die Kinder bereit.

ZVG

In beiden Haushalten in Bern und Zürich werden zudem fleissig Guetsli gebacken. Und: Selina startete dieses Jahr eine eigene Tradition, eine sogenannte Wichteltür, die sie und Coco zusammen gebastelt haben. Die Tür dient als eine Art Adventskalender. Der Weihnachtswichtel, der dahinter wohnt, stellt den Kindern alle paar Tage etwas vor die Tür. «Sei es ein kleines Geschenk oder auch eine Geschichte. Auf diese Weise können sich auch die anderen Mitglieder der Familie beteiligen.»

Zwei Familien besuchen und dokumentieren, wie sie sich auf getrennte Weihnachten vorbereiten. Familie Day in Bern und Züri. 10.12.20 Photo Siggi Bucher

Bei Grosi Sandra und Grossvater Stefan in Zürich wird derweil fleissig gebacken.

Siggi Bucher

Und am Weihnachtstag? Da hat die Familie vor, sich per Videoanruf zu treffen, um auf diese Weise gemeinsam unter dem gleichen, virtuell zusammengeführten, halben Baum zu feiern. «Wir haben eine Whatsapp-Gruppe, die wir schon seit der ganzen Corona-Pandemie brauchen, um miteinander per Video in Kontakt zu bleiben», sagt Selina. «Damit wir uns wenigstens ein bisschen nahe sein können. Damit Grosi und Grossvater sehen können, wie die Enkel ihre Geschenke aufmachen. Um uns eine Geschichte vorzulesen. Und vielleicht singen wir sogar, das geht ja gut auch virtuell.»

am 21. Dezember 2020 - 05:09 Uhr