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RDB/SI/Herve Le Cunff
Das Familienglück wenige Monate vor Andy Hugs plötzlichem Tod am 24. August 2000. Ilona schrieb in ihrem Buch: «Andy und Seya liebten einander über alles. Die wenige Zeit, die Andy mit seinem Sohn verbringen konnte, machte ihn überglücklich.»
An einer Abdankungsfeier in Zürich nahmen unzählige Fans, Freunde und Prominente teil.
Zwei Jahre nach Andys Tod veröffentliche Ilona Hug ein Buch über ihren Mann.
Andy Hug lebte für den Karatesport und setzte alles daran, die in Asien verankerte Kampfkunst auch in Europa zu verbreiten.
1994 sagte er in einem Interview: «Meine Sehnsucht ist es, noch möglichst lange gesund, glücklich und zufrieden zu sein.»
Zufrieden mit seinen sportlichen Leistungen aber war Andy nie, wie er einst gestand. «Ich will immer noch besser werden.»
Seine Karriere fand einen Höhepunkt, als er 1996 in Tokio den «K-1 World Grand Prix» gewann.
Es folgten Siege über Siege.
Andy und Ilona lernten sich 1987 bei einem Foto-Shooting kennen. Sechs Jahre später heirateten sie.
Andy Hug führte zwei Leben. Eines in der Schweiz bei seiner Frau Ilona, eines in Japan. Dort hatte er eine Freundin. Ilona wusste davon. «Wir haben darüber geredet. Aber uns war klar, dass unsere Beziehung die wichtigste Basis in unserem Leben bleibt.»