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Diese Tasse mit Bauernmalerei war das Geschenk einer Freundin meiner Mutter zu meinem 10. Geburtstag - kaum zu glauben, dass sie seither unbeschädigt meinen Tag einläutet. Mit Ovo früher, mit italienischem Expresso «a ma façon» heute. Erst danach kann der Tag beginnen!
Der Blick aus dem Fenster offenbart: Der Garten ist über den Sommer zum Dschungel mutiert… Da müsste ich mal richtig ran mit unserem Gärtner, aber vielleicht richtet es der Herbst ja von selbst.
Heute ist übrigens ein Samstag! Und am Samstag widme ich mich meinen Kunstinteressen – mit meiner Mitarbeiterin Melania besprechen ein weiteres Kapitel für die nächstes Jahr geplante Retrospektive mit Bildern des berühmten italienischen Fotografen Mario Giacomelli – es gibt noch viel zu tun. Der Garten muss definitiv warten!
Samstag ist für mich ein Tag (fast) wie jeder andere auch. Auch heute wird gearbeitet – hier bespreche ich mit meinem Mitarbeiter Nik Schwab den Medienaussand für die Luxus-Jeans Jacob Cohën.
Der Abend rückt langsam näher – und die Herbstsonne schenkt uns goldige Einblicke in den Garten – ich bin immer wieder fasziniert von diesem Licht. Nun heisst es aber trotzdem umziehen, denn der Fahrer kommt schon bald und dann geht’s wieder einmal los Richtung Zürich, zu einem Anlass.
Sylvia Lafranchi aus Bern begleitet mich. Sie ist eine echte Facebook-Addict. Ständig und jederzeit vernetzt mit ihren über 2‘000 Freunden!
Und: wieder einmal Stau! Paolo fährt mich heute - er nimmt‘s gelassen…
Und jetzt auch noch Regen… Schöne Aussichten.
Wo bin ich gestrandet? Richtig! An der Laureus-Charity-Nacht. Übrigens ein ganz toller Anlass mit sehr viel Herzlichkeit und Spendern mit einem wirklich grossen Herzen: über 200‘000 Franken werden unter den Anwesenden für die gute Sache gesammelt…
Super Stimmung: Die Kultband «Chic» mit bestem Sound aus den 70ern reisst uns alle mit.
Gastgeber Urs Lehmann verabschiedet uns vor der Sponsorenwand. Der Wagen steht bereit und schon geht es wieder zurück ins «heimelige Bärn» ;-)
Auf meiner Couch erwarten mich die Geister, die ich rief… Nein, nein, jetzt will ich nur noch eines: in mein Bett!