So fängt mein Tag praktisch immer an: Müesli und grüner Tee. Wobei die beiden nicht gemischt werden sollten. Aber Milch gebe ich dafür manchmal zum Müesli dazu, ein Geheimtipp gegen das trockene Gefühl im Hals.
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Auf gehts Richtung Probebühne. Hier bin ich extra schnell gefahren und hab gleichzeitig fotografiert - für den coolen Zerreffekt im Bild.
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Nein, nur Spass. Das hat mein Techniker fotografiert, natürlich. Aber das Wetter passt zum Probetag. Wir proben drinnen heute.
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Und da wären wir, beim Gottesdienst. Tatsächlich bin ich da auch schon als Pfarrer aufgetreten. Aber diese Kirche tut nur so, als wär sie eine. Das ist das Berner La Cappella, Kleintheater und Probebühne für mein Solostück «Ehrlich gheit».
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Drinnen siehts dann schon eher wie ein Theater aus. Das Foto habe ich übrigens vom Internet geklaut, weil ich vergessen hatte, selbst eins in die Richtung zu machen.
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Und so siehts aus, wenn geprobt wird. Der mit der roten Brille ist Lukretz. Ein Basler Grundschullehrer, der in meinem Programm das Fluchen entdeckt - «verklemminomol».
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«Ehrlich gheit» spiele ich ja bereits, aber wir feilen noch ein letztes Mal dran rum. Links seht ihr den Regisseur des Stücks, Didi Sommer, und rechts den Autor, Komponisten, Schauspieler und Sockenträger Nils Althaus. Das ist wirklich eine Socke. Und die kommt natürlich auch vor im Stück.
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So siehts übrigens aus, wenn ich unterwegs bin. Alle Gitarren und Requisiten hinten reingestopft. Früher konnte ich noch mit dem Zug zu den Theatern, aber mittlerweile habe ich zu viel Material und bin aufs Auto angewiesen.
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Mittagspause im glamourösen Coop Restaurant im Breitenrain in Bern. Didi quetscht gerade eine Zitrone aus, aber sie hat dichtgehalten.
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Beim Coop-Restaurant gibt es eine Hundebox. Da steckt man einen Hund rein und boxt ihn so lange bis er ruhig ist. Dann geht man essen und wenn der Hund blöd ist, wartet er auf einen. Hat mir jemand erklärt, hatte ich vorher auch nicht gewusst.
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Und dann gehts auf die Reise nach Zürich zu Joiz in die Sendung «Knackattack» mit Knackeboul. Der Sitz neben mir war leider besetzt, deswegen musste meine Bananenschale auf dem Boden warten.
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Und endlich angekommen. Draussen ist es schon wieder dunkel. Gleich setze ich mich auf das Sofa zu Knackeboul und taufe meine Gitarre. Was in der Sendung gelaufen ist, könnt ihr hier sehen.
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Wie immer beim Fernsehen gehts ruckzuck und schon ist man wieder zu Hause. Wer kennts?
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Wenn man dann trotzdem mit Zug unterwegs ist, muss man halt beim Komfort ein paar Abstriche machen. Gitarre am Rücken, Rucksack am Bauch. Der Kondukteur (l.) ist übrigens gleich danach in Ohnmacht gefallen, so etwas hatte er noch nie gesehen.
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