Patrice Aminati (30) hat am Dienstagabend überraschend die Trennung von Ehemann Daniel Aminati (52) bekanntgegeben. Bereits im September hat sie ihn verlassen, erklärte sie in einer Instagram–Story. Wenige Stunden später meldet sich der Moderator zu Wort.
«Sehr dankbar für diese gemeinsame Zeit»
«In guten wie in schlechten Zeiten», beginnt er einen Instagram–Beitrag. «Das war und ist für mich nicht nur ein daher gesagtes Lippenbekenntnis.» Besonders seit der Krebsdiagnose seiner Ehefrau habe er alles getan, um die Familie zu unterstützen und zu schützen. Er habe sein eigenes Leben hintenangestellt und würde jederzeit wieder so handeln, erklärt er.
«Ich bin sehr froh, dass meine Frau lebt und wir diesen Kampf vermutlich gewonnen haben und meine Tochter eine liebende Mutter hat», schreibt Aminati weiter. Nun sei eigentlich Zeit, wieder mehr Raum für ein «normales» Leben und neue Pläne zu schaffen. Doch dazu wird es nicht kommen. «Die ganzen kräftezehrenden Therapien, starken Medikationen, Gehirnbestrahlungen, die Todesängste, die haben bei meiner Frau Spuren hinterlassen», schreibt Daniel Aminati. Er betont: «Es steht mir fern, sie zu verurteilen, weil sie jetzt einen anderen Weg gehen möchte.»
Er wünsche ihr alles Gute und werde weiterhin für sie da sein. «Ich bin sehr dankbar für diese gemeinsame Zeit und so viele unfassbar schöne Momente und vor allem für das grösste Geschenk, welches Patrice und ich uns geschaffen haben – unsere wunderbare Tochter Charly», blickt er auf die gemeinsamen Jahre zurück. 2018 hatte sich das ehemalige Paar kennengelernt. Im April 2022 heirateten sie, im August desselben Jahres kam ihre Tochter zur Welt. Nur wenige Monate später erhielt Patrice Aminati die Diagnose Hautkrebs.
Krebserkrankung war nicht der einzige Grund
Patrice Aminati äusserte sich wenige Stunden zuvor in mehreren Instagram–Stories zu der Trennung. «Durch eine schwerwiegende und lang andauernde Erkrankung wird das Leben – für den Erkrankten und die Angehörigen – plötzlich auf den Kopf gestellt und braucht viel Kraft, Geduld und Liebe», schrieb sie. Sie habe erkannt, dass ihre Kräfte begrenzt sind und darüber nachgedacht, «wie und mit wem ich die noch zu verbleibende – hoffentlich lange Zeit – nutzen kann und möchte». Die 30–Jährige habe sich für ihr Kind sowie ihre eigene berufliche Zukunft entschieden.
«Am 23. September habe ich Daniel verlassen», schrieb Aminati offen. «Ich kann Daniel nicht mehr die Partnerin sein, die er kennengelernt hat. Wir haben uns als Liebespaar verloren.» Das liege nicht allein an ihrer Erkrankung. «Schon vorher sind wir als Paar oft am Alltag gescheitert.» Unterschiedliche Werte, Vorstellungen und Träume habe auch die Liebe nicht überbrücken können.
Seit September lebt sie mit ihrer Tochter bei ihren Eltern. Für die Zukunft wünsche sie sich, dass sie und ihr Ehemann «als liebende Eltern eine freundschaftliche Basis für unsere Tochter» finden und sich ihre «Paarbeziehung zu einer Elternbeziehung» entwickelt.
