Bei den MTV Video Music Awards in der UBS Arena in Elmont, New York, sind am Sonntag einige der grössten Stars der Musikszene zusammengekommen, um zu feiern. Der Abend wurde von LL Cool J (57) moderiert, es gab Auftritte unter anderem von Ricky Martin, Tate McRae, Sabrina Carpenter, Lady Gaga, Busta Rhymes, Steven Tyler oder Mariah Carey, die den prestigeträchtigen Video Vanguard Award erhielt.
Lady Gaga verabschiedet sich schnell wieder
Neben Mariah Carey gehörte zu den weiteren Gewinnern des Abends Lady Gaga als «Künstlerin des Jahres». Der Musikstar zog im Anschluss an die Auszeichnung direkt weiter, um ein Konzert im Madison Square Garden zu geben. Ariana Grande wurde unter anderem für das Video des Jahres geehrt, Alex Warren als bester Newcomer und Sabrina Carpenter für das beste Album.
Während auch Lenny Kravitz, Jessica Simpson oder Paris Hilton bei der Show anwesend waren, fehlte der wohl zurzeit grösste Musikstar: Taylor Swift, die gerade ihre Verlobung mit Travis Kelce bekannt gegeben hatte, blieb der Zeremonie fern, obwohl sie in der Kategorie «Künstlerin des Jahres» nominiert war.
Das waren die Highlights der Preisverleihung
Ein Highlight der Video Music Awards soll dafür der Auftritt von Ricky Martin gewesen sein. Er performte US–Medienberichten zufolge einige seiner grössten Hits, darunter «Livin' La Vida Loca», «Shake Your Bon–Bon» oder «Maria». Anschliessend nahm Martin den Latin Icon Award entgegen.
Bei der Preisverleihung wurde zudem Ozzy Osbourne gewürdigt – mit einem Auftritt von Steven Tyler und Joe Perry von Aerosmith, Yungblud und Nuno Bettencourt. Sie spielten die grössten Hits des im Juli verstorbenen Black–Sabbath–Frontmanns, darunter «Crazy Train», «Changes» und «Mama, I'm Coming Home». Am Ende der Performance riefen die Musiker den Berichten zufolge: «Ozzy Osbourne forever!»