Über 20 Jahre lang amtete Ernst Marti in den SRF-Sendungen «Donnschtig-Jass» und «Samschtig-Jass» als Schiedsrichter, zuletzt im Dezember 2011. Nun ist er gemäss der «Luzerner Zeitung» im Alter von 77 Jahren gestorben. Die Angehörigen des Kriensers nehmen in der Traueranzeige mit folgenden Worten Abschied: «Gekämpft hast du tapfer allein, gelitten haben wir gemeinsam, verloren haben wir dich alle.»
ImagoDer Fribourger Töff-Pilot Jason Dupasquier erlag nach seinem schlimmen Unfall vom Samstagnachmittag am Sonntag, 30. Mai, seinen Verletzungen. Die traurige Nachricht bestätigt «Moto GP» auf Twitter. Im Tweet der Renn-Organisation heisst es: «Wir sind zutiefst traurig darüber, den Verlust von Jason Dupasquier mitteilen zu müssen.» Der Rennfahrer wurde nur 19 Jahre alt und galt als die grösste Schweizer Töff-Hoffnung.
Twitter / Moto GPWie die «NZZ am Sonntag» zuerst berichtete, ist Peter Schellenberg am Donnerstag 81-jährig verstorben. Peter Schellenberg war von 1988 bis 2003 Fernsehdirektor. In den 16 Jahren prägte er das damalige SF DRS unter anderem mit zahlreichen neuen Sendungsformaten wie «10vor10», «Viktors Programm» und «Lüthi und Blanc». Der Moderator und Journalist lebte in Zürich und Marseille.
Dukas1980 gewann Sepp Benz (rechts) als Anschieber – früher Bremser genannt – zusammen mit Erich Schärer (links) Olympiagold im Zweier-Bob, die Krönung seiner Sportlerkarriere, nachdem er vier Jahre zuvor bereits Silber und Bronze gewonnen hatte. Nun ist der «Bremser der Nation» 74-jährig verstorben, wie verschiedene Medien berichte. Erich Schärer gegenüber «Blick»: «Es tut sehr weh. Er war ja noch jung… Vor drei Wochen hatte ihn das Virus erwischt, doch dazwischen hatte sich sein Zustand wieder gebessert. Er wird uns sehr fehlen.»
Getty ImagesTraurige Gewissheit für Larry-King-Fans. Der berühmte Talkmaster ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Die triste Nachricht gab Kings Familie auf Twitter bekannt. Der charismatische TV-Mann und Journalist, der schon Politiker wie Barack Obama und Wladimir Putin interviewt hat, wurde wegen seiner Corona-Infektion bereits vor drei Wochen ins Spital eingeliefert. Ob das Virus auch die Todesursache ist, ist noch nicht bekannt. Larry King wurde mit seiner Show «Larry King Live» berühmt, die von 1985 bis 2010 auf dem Sender CNN zu sehen war und die ihn zur absoluten Kultfigur machte.
Getty ImagesEr hat dem Kampf gegen den Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren. Acht Monate nach dem Corona-Tod seines Lebens- und Bühnenpartners Roy Horn, †75, ist gestern Mittwoch auch der Magier Siegfried Fischbacher mit 81 Jahren in Las Vegas gestorben. Siegfrieds Schwester Dolore, 78, die als Nonne in München lebt, bestätigt die traurige Nachricht gegenüber «bild»: «Siegfried ist sanft und friedlich eingeschlafen.»
Getty ImagesVöllig unerwartet ist Jessica Campbell im Alter von 38 Jahren verstorben. Die Ex-Schauspielerin, die 1999 an der Seite von Reese Witherspoon, 44, in der Teenie-Komödie «Election» zu sehen war, war am 29. Dezember nach Feierabend im Bad ihrer Mutter tot umgefallen, wie «TMZ» berichtet. Campbell arbeitete zuletzt als Naturheilpraktikerin. Sie hinterlässt einen zehnjährigen Sohn. Während ihrer Schauspielkarriere war Campbell unter anderem in «Freaks and Geeks», «Junk» und «The Safety of Objects» zu sehen.
FilmMagic, IncAm 4. Januar verstarb Schauspielerin Tanya Roberts an den Folgen einer Harnwegsinfektion. Dies bestätigten ihr Sprecher sowie ihr Ehemann unter anderem gegenüber der «New York Times». Bereits zwei Tage zuvor hatten mehrere Medien den Tod der 65-Jährigen vermeldet, nachdem ihr Ehemann fälschlicherweise glaubte, sie sei in seinen Armen verstorben. Einen Tag nach dem Rückruf der Meldung verstarb die New Yorkerin nun tatsächlich im Krankenhaus. Tanya Roberts spielte unter anderem in der Serie «Drei Engel für Charly» und an der Seite von Roger Moore im James-Bond-Film «Im Angesichts des Todes».
DukasDer erfolgreichste Schweizer Country-Musiker ist tot. Jeff Turner ist am 28. Dezember im Alter von 80 Jahren an den Folgen eines Hirnschlags gestorben. Sein früherer Manager Albi Matter sagte gegenüber «Blick»: «Er ist in Frieden eingeschlafen. Die Schweiz verliert mit Jeff den letzten grossen Countrystar.» Er sei nicht nur ein hervorragender Musiker, sondern auch ein liebevoller Mensch gewesen. Jeff Turner war gebürtiger Australier und lebte seit 1981 in der Schweiz. Zu den Highlights seiner Karriere zählen etwa Auftritte mit Legenden wie Johnny Cash und Jerry Lee Lewis. Zudem spielte er die Hauptrolle in der «Western Musical Show Jeff».
DukasDer berühmteste Chorleiter der Welt ist tot. Gotthilf Fischer ist am 11. Dezember mit 92 Jahren gemäss seiner Managerin «friedlich eingeschlafen». Er habe an keiner schweren Krankheit gelitten, sondern sei wegen seines hohen Alters gestorben. Der Chorleiter nahm mit seinen Fischer-Chören über 50 Tonträger auf und bekam mehrere goldene Schallplatten. Zudem moderierte er 13 Jahre lang die ARD-Volksmusik-Show «Strasse der Lieder».
Getty ImagesAlt-Bundesrat Flavio Cotti ist am 16. Dezember an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Der Tessiner wurde 81 Jahre alt. Cotti wurde 1986 in den Bundesrat gewählt. Zuvor war er zwei Jahre lang Präsident der CVP. Sein wichtigster Erfolg als Bundesrat war der Abschluss der bilateralen Abkommen mit der EU. Im Jahr 1999 gab er seinen Rücktritt aus der Landesregierung.
Kurt Reichenbach«Mit grosser Trauer muss ich den Tod eines der grössten Schriftsteller der Welt ankündigen - John le Carré», schrieb Johnny Geller, der Agent des Verstorbenen, am 12. Dezember auf Twitter. Le Carré starb im Alter von 89 Jahren an einer Lungenentzündung. Der britische Thriller-Autor studierte in der Schweiz Germanistik und arbeitete als Agent für den britischen Geheimdienst. Den Durchbruch als Schriftsteller schaffte er mit seinem Roman «Der Spion, der aus der Kälte kam».
Corbis via Getty ImagesDie Country-Szene trauert um Charley Pride. Dieser ist am 12. Dezember im Alter von 86 Jahren an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. «Charley, wir werden dich immer lieben», schreibt etwa Dolly Parton auf Twitter. Und Billy Ray Cyrus meint: «Ein Gentleman, eine Legende und ein echter Vorreiter». Charley Pride war der erste Afroamerikaner, der in die Country Music Hall of Fame aufgenommen wurde. Zu seinen grössten Hits zählen «Kiss An Angel Good Morning» und «Please Help Me I'm Falling».
Getty Images for CMAIn Grossbritannien galt sie als eine der grössen Filmlegenden, im deutschsprachigen Raum war sie vor allem durch ihr Mitwirken bei neun «Carry on»-Filmen in den Jahren von 1964 bis 1974 bekannt: Barbara Windsor. 2014 wurde bei der Schauspielerin Alzheimer diagnostiziert. Trotzdem spielte sie noch zwei weitere Jahre die Rolle der Peggy Mitchell in der BBC-Serie «East Enders». Nun verstarb die Britin, die von der Queen 1999 mit dem Ritterorden ausgezeichnet wurde, im Alter von 83 Jahren an den Folgen ihrer Alzheimer-Erkrankung, wie ihr Mann Scott Mitchell gegenüber britischen Medien bestätigte.
DukasDavid Prowse ist im Alter von 85 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben. Weltweit Berühmt wurde der britische Schauspieler durch die Rolle des «Star Wars»-Bösewichten Darth Vader, dem Gegenspieler von Luke Skywalker. Gegenüber «BBC» sagte sein Agent Thomas Bowington: «Ein herzzerreissender Verlust für uns und Millionen Fans auf der ganzen Welt.» Und in Anlehnung an Prowses grössten Kinoerfolg: «Möge die Macht mit ihm sein.» Obwohl Prowse viele Monster spielte, sei er für ihn und alle die ihn kannten stets ein Held gewesen.
WireImageArgentinien trauert um seinen Nationalhelden: Diego Armando Maradona ist im Alter von 60 Jahren gestorben. Sein Herz hat versagt, wie argentinische Medien schreiben und sein Anwalt inzwischen bestätigt hat. Gerade hatte er sich laut der Zeitung «Clarin» einer Operation am Kopf unterziehen müssen. Ihm wurde offenbar ein Blutgerinnsel entfernt. Es sei zu kleineren Komplikationen gekommen. Danach habe er sich in Tigre zurückgezogen. Dies sei ein «Schlag für die ganze Welt», heisst es in der Zeitung. Maradonas Tod markiert eine Zeitenwende.
Getty ImagesDer Argentinier, der einst von «der Hand Gottes» profitierte, gilt als einer der besten Fussballer aller Zeiten. In den 80er-Jahren machte er sich einen Namen als Spieler beim SSC Napoli und wurde mit seiner Mannschaft mehrmals italienischer Meister. 1986 holte er mit der argentinischen Nationalmannschaft in Mexiko City die Weltmeisterschaft ins Land. Maradona schoss im Viertelfinal das entscheidende Tor gegen England – und gilt spätestens seit da als Nationalheld.
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