Für seine Rolle im «Der Pate» erhielt Marlon Brando 1973 einen Oscar. Das begehrte goldene Männchen holte der Schauspieler jedoch nicht selber ab, sondern schickte die Indianerfrau Littlefeather, welche unter Tränen eine Erklärung gegen die Unterdrückung der Indianer vorlas.
Getty ImagesDas war ein Skandal! Bei der Oscar-Verleihung 1974 war der Co-Moderator David Niven eben im Begriff, Elizabeth Taylor anzukündigen, als im Hintergrund ein Mann splitterfasernackt durchs Bild flitzte und keck ein Peace-Zeichen für die Kamera formte. Es handelte sich um den Fotografen und Künstler Robert Opel.
Getty ImagesCher sorgte mehrmals für Aufregung bei den Oscars – mit ihren auffälligsten Kleidern. 1988 erhielt sie einen Oscar für die beste Hauptrolle in «Mondsüchtig». Dabei trug sie ein transparentes Kleid, der den Verzicht auf Unterwäsche nur dürftig durch einige Perlen und Pailletten kaschierte.
Getty ImagesSpassvogel Roberto Benigni bekam 1998 einen Oscar für seine Hauptrolle im Film «La vita è bella». Vor lauter Freude kletterte er über sämtliche Stühle, und bei seiner Rede bedankte er sich bei der ganzen Welt.
Getty ImagesJulia Roberts erhielt 2001 für ihre Rolle als Erin Brokovich einen Oscar. Ihr Grinsen war so breit, sie konnte kaum aufhören damit, und ihre Dankesrede wollte ebenfalls nicht mehr enden. Zu guter Letzt brach sie in hysterisches Gelächter aus.
Getty Images2002 bekam Halle Berry als erste farbige Hauptdarstellerin überhaupt einen Oscar überreicht, und zwar für ihre Hauptrolle in «Monster's Ball». Diese Auszeichnung rührte Berry dermassen, dass vor lauter Emotionen kaum Worte fand.
Getty ImagesIm Jahr darauf, 2003, war es erneut Halle Berry, die im Oscar-Rampenlicht stand. Adrien Brody gewann den Oscar für seine Hauptrolle im Holocaust-Drama «Der Pianist». Der damals 29 Jahre junge Brody war dermassen überwältigt, dass er die Laudatorin Berry stürmisch packte und ihr einen filmreifen Oscarkuss verpasste. Die überraschte Halle Berry war, wie es später hiess, mässig begeistert ...
Getty ImagesTränen und Emotion gab es auch 2009. Der im Jahr zuvor verstorbene Heath Ledger wurde postum geehrt als bester Nebendarsteller für seine Rolle des Jokers in «The Dark Knight». Ein emotionaler Moment für seine Familie, Mutter Sally Ledger Bell, Vater Kim Ledger und Schwester Kate, die die Auszeichnung entgegennahmen.
Dukas/UpiEmotionen können einen überwältigen – so geschehen bei der Oscar-Verleihung 2012. Octavia Spencer, damals 39 Jahre alt, bekam ein goldiges Männchen für die beste Nebenrolle in «The Help» und konnte ihre Emotionen kaum zügeln. Weinend und immer schneller redend bedankte sie sich bei der halben Welt.
DukasLegendär war der Sturz der jungen Jennifer Lawrence auf der Treppe, als sie ihren Oscar für ihre Hauptrolle in «Silver Linings Playbook» entgegen nehmen wollte. Böse Zungen behaupten, Jennifer sei high gewesen und habe die Treppe schlichtweg verpasst. Doch vielleicht lag es auch einfach an dem langen Kleid.
Getty ImagesDieses Bild ist wohl das berühmteste Selfie einer Oscar-Verleihung. 2014 bat Moderatorin Ellen DeGeneres kurzerhand Bradley Cooper, ein Selfie zu schiessen und holte gleich noch ein paar berühmte Leute dazu: Jared Leto, Jennifer Lawrence, Channing Tatum, Meryl Streep, Julia Roberts, Kevin Spacey, Bradley Cooper, Brad Pitt, Lupita Nyong'o, deren Bruder Peter Nyong'o und Angelina Jolie. Dieses weltberühmte Bild wurde innerhalb von nur einer Stunde über 1,4 Millionen Mal geteilt!
Getty ImagesDieses Bild ging um die Welt – und alle glaubten/dachten/hofften: Das ist das neue Liebespaar. Lady Gaga und Bradley Cooper sangen im Duett bei der Oscar-Verleihung 2019 das Liebeslied «Shallow» aus dem Film «A stor ist Born», und die Welt hielt den Atem an. Bradley Cooper trennte sich kurz nach der Verleihung von seiner Partnerin Irina Shayk. Dennoch: Ein Liebespaar im richtigen Leben wurden Cooper und Gaga bis jetzt nicht. Wir erinnern uns aber an einen der knisterndsten Oscar-Momente der Filmgeschichte.
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