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«Die Pochers hier!»

Amira will von Olivers Geld nichts wissen

Viele Frauen – so das Klischee – suchen sich einen reichen Mann. Nicht so Amira Pocher. Sie hat mit ihrem Mann einen Ehevertrag unterschrieben.

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Ehepaar Oliver und Amira Pocher

Fair teilen, ist nicht: Oliver und Amira Pocher sprechen über ihren Ehevertrag.

Instagram / Amira Pocher

In ihrem Podcast «Die Pochers hier!» verschweigen Oliver Pocher und seine Frau Amira nichts. Nichts scheint dem Paar zu privat – so auch nicht ihre vertragliche Regelung vor Eintritt in die Ehe. Darüber haben die zweifache Mutter und der fünffache Vater nun gesprochen.

«Es ist ganz normal: Wenn man heiratet, kann man entweder sagen, wir machen hier gar keinen Ehevertrag und lassen das einfach mal laufen und streiten uns dann später mal. Oder man sagt vorher, das und das würde ich angemessen finden», erklärte Oliver Pocher zum Thema. Zwei Personen und dann die Finanzen auch schön aufteilen, falls die Ehe in die Brüche geht? Was fair klingt, ist keine Lösung für die 28-Jährige und den 43-Jährigen.

 

«Ich habe gesagt, was du einnimmst, was du verdienst, da will ich nicht davon profitieren, das hast du dir erarbeitet», erklärte die zweifache Mutter. Sie habe sich nicht einmal einen Anwalt geholt, bevor sie unterschrieben habe. Denn, sie wollte auf keinen Fall eine Zugewinngemeinschaft, bei der während der Ehe die Güter zwar getrennt bleiben, aber bei einer Scheidung dann zu 50 Prozent aufgeteilt würden. «Mal angenommen ich verdiene eine Million, Amira 1000 Euro. 500'500 Euro würde es dann am Ende für jeden geben. Das finde ich zum Beispiel nicht angemessen», sagt der Comedian – und seine Frau stimmt ihm zu. Die Antwort ihres Mannes ist denn auch schön: «Dafür liebe ich dich sehr, dass du das so sagst und auch glaubst.» Es gebe genügend Beispiele, wo der Vertrag zum finanziellen Vorteil genutzt werde, meinte der Comedian.

Das Paar ist deshalb der Ansicht, dass sie die ganze Sache mit ihrem Vertrag «fair geregelt» haben. Und zwar alleine aus dem Grund, dass seine Frau niemals auf der Strassen stehen würde, schon allein nicht wegen der Kindern, fügt Pocher an. Denn die Sprösslinge sind durch den Vertrag abgesichert. «Aber ihren eigenen Lebensunterhalt muss meine Frau selbst verdienen.» – «Um mich selber kann ich mich wohl kümmern», entgegnet Amira Pocher. «Das Wichtigste ist, dass man es sich mit den Kindern aufteilt.»

So wie es beiden – auch unabhängig voneinander – läuft, müssen sie sich wohl generell keine finanziellen Sorgen machen. Jetzt hoffen wir einfach, dass die Ehe hält – und zwar fern des Geldes, nur der Liebe wegen. 

Von Aurelia Robles am 2. März 2021 - 12:22 Uhr