Bligg und Marc, ihr seid zwei gestandene Solo-Künstler. Jetzt kommt ihr als Duo BLAY. Warum?
Bligg: Wir hatten schon vorher musikalisch miteinander zu tun. Nach dem Erfolg unserer Songs «Us Mänsch» und «Sorry Mama» haben uns viele Fans dazu gedrängt, einmal ein ganzes Album zusammen zu machen.
Marc: Unsere Kalender waren immer zu voll. Doch dank Corona haben wir Zeit gefunden, das zu realisieren.
Erlebt BLAY live am Montag, 19. Juli um 19 Uhr auf facebook.com/BALOISESESSION und
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Bligg und Marc Sway präsentieren zum ersten Mal live ihr Hit-Album «Heimspiel».
Joseph KhakshouriEuer Album heisst «Heimspiel». Wie kamt ihr auf diesen Titel?
Marc: Wir haben uns vom Sport inspirieren lassen. Da kommen auch Sportler aus verschiedenen Mannschaften zusammen und spielen für die Nationalmannschaft. Vorteil für uns Musiker: Überall, wo wir hinkommen, haben wir ein Heimspiel.
Wars im Studio stets friedlich, oder gabs auch Konflikte?
Bligg: Natürlich hats auch geknallt. Aber wir sind erfahren genug, dass wir wissen, wie wir diese Reibungen transformieren können in etwas Positives.
Marc, was hast du im Studio von Bligg gelernt?
Der Umgang mit Sprache. Manchmal erfindet er einfach neue Wörter. Das war sehr lehrreich.
Und wie hast du musikalisch von Marc profitiert, Bligg?
Marc hat eine ganz gute Intuition. Wenn ich nicht wusste, wohin die Melodie gehen sollte, ging es zwei Minuten, und Marc legte sie auf den Tisch.
Bastian Baker, Steff la Cheffe, Stress, Baschi, Blay und viele mehr: Alle bisherigen Ausgaben der virtuellen Konzertreihe «Baloise Session @home» gibts auf www.baloisesession.ch/@home.
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Fünf Wochen seid ihr mit einem Camper durch die Schweiz getourt. Was hat euch dabei am anderen am meisten genervt?
Bligg: Abends, müde im Bett. Die Airpods mit Noise-Cancelling in den Ohren. Und trotzdem kein Auge zu, weil er einen Wald zersägt! Genauer gesagt: einen Regenwald! Mitten in Uri. Jetzt hats dort keinen mehr!
Marc: Dafür hat er sich das bequemste Bett gekrallt, was eigentlich eine völlige Verschwendung von Ressourcen war, da er eh nicht schlafen konnte.
Am 19. Juli präsentiert ihr eure neuen Songs am Livestream-Konzert Baloise Session @home erstmals live. Freut ihr euch darauf?
Marc: Wir brennen wie verrückt! Das wird ein krasser Auftritt. Viel zu lange spielen wir schon nicht mehr live!
Bligg: Wir hoffen, wir können es noch … Im Ernst: Es ist für uns wie für alle Musiker eine Herausforderung, wieder auf die Bühne zu gehen. Denn die Corona-Pause hat uns viel Routine genommen, die wir vor der Krise täglich lebten.
Mehr als ein Konzert: Die Baloise Session @home.
Nik HungerDie Baloise Session – eines der renommiertesten Musikfestivals der Schweiz – hat mit dem langjährigen Presenting Sponsor Basler Versicherungen, der unter dem Motto «Baloise goes Music» die Schweizer Musikszene unterstützt, im Frühling 2020 die Livestream-Konzertreihe Baloise Session @home ins Leben gerufen. Sie beschert Fans und Musikliebhabern digital exklusive Livemusik-Erlebnisse. Die Konzerte werden auf www.facebook.com/BALOISESESSION und www.baloisesession.ch/@home ausgestrahlt und sind dank einem Chat interaktiv.