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  4. Sinnesorgan Haut – Wie Berührungen Emotionen auslösen

Präsentiert von Nivea

Die Kraft der Berührung: So rettet die «Känguru-Methode» Leben

Unsere Haut als grösstes Sinnesorgan lässt unvergessliche Erinnerungen entstehen. So können uns bestimmte Berührungen direkt in das Zuhause unserer Kindheit zurückversetzen – der Inbegriff von Heimat.

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Mutter und Kleinkind
Getty Images

Ununterbrochen verarbeitet unser Gehirn die verschiedensten Informationen, die es über die Sinnesorgane aufnimmt. Werden diese Signale längerfristig gespeichert, entstehen Erinnerungen. Die meisten Menschen denken wohl zuerst an das Gehör und die Sehkraft, doch auch unsere Haut nimmt unzählige Informationen auf. Auf den zweiten Blick ist das kaum überraschend, handelt es sich doch bei der Haut um unser grösstes Sinnesorgan. Genau genommen ist sie mit bis zu zwei Quadratmetern Grösse und rund zehn Kilogramm Gewicht sogar das grösste menschliche Organ.

Liebe geht über die Haut

Über die Haut kommt der Mensch bereits im Mutterleib in Kontakt mit seiner Umwelt, lange bevor die Augen sehen können. Der Hautkontakt mit den Eltern gehört dann zu den ersten intensiven Erfahrungen nach der Geburt: Liebe geht über die Haut – das trifft bei Neugeborenen ganz besonders zu. Tatsächlich können Babys ohne Berührungen nicht überleben; nicht zuletzt weil Streicheln, Halten und wohliges Kuscheln die Produktion von Hormonen anregen, die das Wachstum steuern. So gehört nicht zufällig das sorgfältige Eincremen der zarten Babyhaut für viele Eltern zu den liebsten Ritualen und sorgt bei den Kleinen für glückliche, ruhige Momente der Zweisamkeit.

Hautkontakt hilft Frühchen auch in der Entwicklung. Ausgehend von über 100 durchgeführten Studien wurde deutlich, dass sich durch den besonders engen Hautkontakt bei der sogenannten «Känguru-Methode» das Sterberisiko von frühgeborenen, untergewichtigen Babys um 36 Prozent senken lässt.

 

NIVEA – ein Stück Heimat

Dieses Jahr feiern wir 110 Jahre NIVEA in der Schweiz, und anlässlich des Jubiläums verbinden wir, was zusammengehört: NIVEA und die Schweiz! NIVEA ist der Hautpflege-Experte in der Schweiz, und die NIVEA Creme ist das Must-have im Badezimmerschränkli für jeden Schweizer und jede Schweizerin. Diese Nähe soll nun durch die vier einzigartigen Designs auf der NIVEA-Dose Ausdruck finden und #eintouchheimat und Verbundenheit widerspiegeln. Mit dem unverkennbaren, typischen Duft der zarten, weissen NIVEA Creme.

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Berührungen sind wichtig

Die feste Umarmung eines geliebten Menschen ist das beste Mittel gegen Stress. Wenn uns jemand, der uns wichtig ist, berührt, beruhigt sich die Herzfrequenz und der Blutdruck stabilisiert sich. Angst- und Depressionssymptome gehen zurück und der Stresshormonpegel sinkt. Nach einer menschlichen Berührung steigt der Glückshormonpegel und das Immunsystem wird gestärkt. 

163 Studien mit rund 25'000 Patientinnen und Patienten haben gezeigt, dass multidisziplinäre Pflege und Betreuung, Massagen und Berührungstherapie wirksamer sind als die Behandlung mit traditionellen Antipsychotika. NIVEA möchte mit der Initiative Care for Human Touch das Bewusstsein für menschliche Nähe schaffen und Menschen dazu inspirieren, mehr Berührungen zu einem Teil ihres täglichen Lebens zu machen. Deshalb unterstützt NIVEA Berührungsprojekte, die die Lebensqualität jener Menschen verbessern sollen, die von Einsamkeit bedroht sind.

«Heimat ist ein Gefühl»

Natürlich nehmen wir über unsere Haut auch Wärme und Kälte wahr, spüren den eisigen Herbstwind genauso wie die glühenden Wangen, wenn wir wieder geborgen zu Hause einen heissen Tee schlürfen. Wir nehmen die Temperatur der Tasse genauso wahr wie ihre Struktur, erinnern uns etwa ganz genau daran, wie sich die Kerbe am Henkel der Lieblingstasse anfühlt. Wir erinnern uns an Mamas Hände auf der Haut, wenn im Sommer vor einem Tag am Strand der ganze Körper mit Sonnencreme eingeschmiert wird, an Papas «stachlige» Küsse am Sonntagabend, wenn die Bartstoppeln Zeit hatten nachzuwachsen.

So erstaunt es nicht, dass auch die Wahrnehmungen, die wir über unsere Haut aufnehmen, zum unvergleichlichen Heimatgefühl beitragen – denn «Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl», wie der deutsche Sänger Herbert Grönemeyer es treffend ausdrückt. Heimat, das ist dort, wo wir uns verstanden fühlen und, ohne nachzufragen, verstehen, wo wir aufgenommen werden, auch wenn wir mal Fehler machen. Manchmal reicht eine Berührung, um dieses einmalige Gefühl zu wecken: die auch im Sommer kühle Dose der Creme, die wir als Kinder an Hitzetagen an die Stirn drückten, die herbe Schale von Erdnüssen aus dem Samichlaussack, das seidene Tuch der Grossmutter – und man fühlt sich daheim, egal wie weit man von zu Hause weg ist.

am 15. November 2021 - 08:21 Uhr