1. Home
  2. People
  3. Native Articles
  4. UBS Helpetica: Eine Nacht als freiwillige Helferin auf der Alp

loading...
Präsentiert von UBS Helpetica

Eine Nacht als freiwillige Helferin auf der Alp

Freiwillige, aufgepasst! Das Herdenschutzprogramm der Organisation Oppal bietet die Möglichkeit, sich in Sömmerungsgebieten zu engagieren – als Wachposten wenn Hirtinnen und Hirten nachts ruhen müssen. Chiara hat es ausprobiert und sich eine Nacht um die Ohren geschlagen.

Teilen

Merken

Artikel teilen

Nachts sind alle Tiere weiss. Zumindest, wenn man in der Finsternis durch die Wärmebildkamera guckt. Und dies tut Chiara vom Blick-Team auf der Alp Pontimia VS. Auf über 2300 m ü. M. hält sie Nachtwache, während Hirtin Daniela Ruch sich nach ihrem Tageseinsatz ausruht. «In regelmässigen Abständen machen wir Rundgänge und halten Ausschau nach Wölfen», erklärt Chiara im Video. Die positive Nachricht: Das Raubtier zeigt sich nicht. Dafür sieht sie im Dunkeln und in der Wärmebildkamera Dutzende herzige Schäfchen – in Sicherheit.

Das ist UBS Helpetica

UBS Helpetica ist eine zentrale Vermittlungsplattform für Freiwilligenarbeit in der Schweiz. Hier treffen sich gemeinnützige Organisationen und Menschen mit nachhaltigen Projektideen – und Menschen, die sich in einem solchen Projekt engagieren wollen. Die Schweiz braucht beides. Denn Gutes tun tut gut. UBS Helpetica wird ermöglicht in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit vielen gemeinnützigen Organisationen in der Schweiz, unter anderem mit der Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) und benevol Schweiz.

Mehr erfahren

530 Schwarznasenschafe

«Die Rundgänge lassen einem die Kälte vergessen», sagt Emma Cossy. Die angehende Kinesiologietherapeutin steht als Freiwillige bereits die zweite Nacht im Einsatz. Schweif der Lichtkegel der Taschenlampe durch die Nacht zeigen sich 530 Schwarznasenschafe. Geht es tagsüber darum, zu schauen, dass die Herde zusammenbleibt, liegt der Fokus nachts darauf, menschliche Präsenz zu markieren.

incluso für Migranten auf Lehrstellensuche

Jugendliche Migranten, besonders die spät zugewanderten, finden bei der Lehrstellensuche schwierige Bedingungen vor. Der Übergang von der Schule in den Beruf bedingt unter anderem ein gutes Beziehungsnetz, Kenntnisse des Schweizer Bildungssystem und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Um die jungen Migrantinnen und Migranten in dieser Situation zu begleiten, bietet ihnen incluso in Zürich die Unterstützung durch Mentorinnen und Mentoren an. Die Tandems aus betreuender und betreuter Person arbeiten während eines Schuljahrs zusammen.

Mehr erfahren

Caritas incluso
ZVG

Eine Schweizer Premiere

Die kontinuierliche Überwachung der Herde bedeutet passive Abschreckung, schützt die Nutztiere und hält Raubtiere fern. Beim sogenannten Herdenschutz-Programm handelt es sich um eine Schweizer Premiere – ins Leben gerufen von Oppal, dem Verein zum Schutz von Weidegebieten in den Schweizer Alpen. Unterstützt wird Oppal von UBS Helpetica, der Vermittlungsplattform für Freiwilligenarbeit in der Schweiz. «UBS Helpetica hilf uns, mehr Visibilität zu bekommen und neue Freiwillige zu erreichen», erklärt Jérémie Moulin, Direktor der Organisation Oppal. Eingesetzt werden Freiwillige für eine Nacht oder mehr von Juni bis Oktober in den Kantonen Wallis und Waadt. Ziel ist es, die Koexistenz von Weidewirtschaf und natürlichen Raubtieren nachhaltiger zu gestalten. Ausserdem ermöglichen Begegnungen mit Hirtinnen wie Daniela Ruch, die Realitäten vor Ort und die Wolfs-Problematik in der Schweiz besser kennenzulernen. «Eine einmalige Erfahrung», darüber sind sich Chiara und Emma einig. Und Emma Cossy geht gar einen Schritt weiter: «Ich machs wieder!»

Digi-Treff für mehr Computerwissen

Für Menschen ohne oder mit nur wenig Digital-Wissen ist die Welt durch die Corona-Krise schwieriger geworden: Die Digitalisierung hat einen grossen Schub erhalten und neue Berufsfelder erreicht. Viele Menschen haben einen Nachholbedarf im Umgang mit Computer und Technik. Im Digi-Treffen können sie mit Laptop und/oder Smartphone vorbeikommen und Fragen zu den Anwendungen stellen. Mögliche Themen sind etwa: E-Mails, E-Banking, Job- und Wohnungssuche online. Durchgeführt wird der Digi-Treff in Solothurn, Bremgarten, Aarau, Baden und in der Region Zofingen (Link unten).

Mehr erfahren

Digi-Treff
ZVG
am 7. November 2022 - 12:54 Uhr