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Hansruedi Burgener kennt das Lauberhorn wie seine eigene Hosentasche. Der Leiter Lawinen-, Pisten- und Rettungsdienst der Jungfraubahnen verrät im Video, ob die längste Skiabfahrt der Welt für alle zu schaffen ist. Brand Studio
Präsentiert von Jungfraubahnen

Ist die Lauberhorn-Abfahrt für alle zu schaffen?

Bis zu 42 Prozent Neigung und über 1000 Meter Höhenunterschied in zweieinhalb Minuten! Es ist die längste Skiabfahrt der Welt und das Rennen mit der schnellsten Passage im Weltcup. Jetzt könnt auch ihr euch mit den Ski-Cracks messen!

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Hansruedi Burgener, Leiter Lawinen-, Pisten- und Rettungsdienst der Jungfraubahnen, vor dem Starthaus der Lauberhornabfahrt.

Hansruedi Burgener, Leiter Lawinen-, Pisten- und Rettungsdienst der Jungfraubahnen, vor dem Starthaus der Lauberhornabfahrt.

ZVG

Wenn andere sich am Morgen eine Tasse Kaffee machen oder gemütlich durch die Zeitung blättern, steht er bereits warm eingepackt im Starthaus auf 2315 Metern über Meer. Hansruedi Burgener (55) fährt jeden Tag als Erster die berühmte Lauberhornabfahrt hinunter. «Ich kontrolliere, ob die Sicherheit auf der Piste gewährleistet ist, schaue nach Gefahrenstellen aus und markiere eisige Stellen», sagt der Leiter Lawinen-, Pisten- und Rettungsdienst der Jungfraubahnen. Zuvor steckt er mit seinen Arbeitskollegen im oberen Bereich die Tore des Riesenslaloms aus. Vom Starthaus weg ist man schliesslich Meter für Meter auf den Spuren der Ski-Cracks: über den Traversenschuss zum entschärften Hundschopf, bei der Unterführung Wasserstation durch zum Haneggschuss und schliesslich durchs Ziel.

Die Piste wurde entschärft

Die Lauberhornstrecke ist bei Skifahrer:innen und Snowboarder:innen sehr beliebt. Das liegt nicht nur an der Länge von 4,5 Kilometern. «Die Passagen, die man vom Fernsehen kennt, sind speziell», sagt Burgener. «Dazu kommt die atemberaubende Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau und der wunderschöne Blick auf die Täler.» Um sich an die berühmte Strecke zu wagen, muss man auch kein Profi sein. «Die schwarze Piste ist so präpariert, dass jeder gute Skifahrer die Strecke fahren kann. Der Hundschopf beispielsweise wurde entschärft», bestätigt der Pistenpatrouilleur. Anfängerinnen und Anfänger jedoch sollten die Ski davon lassen.

Ein Skipass für die gesamte Jungfrau Ski Region

Das Winterparadies vor Eiger, Mönch und Jungfrau bietet Skifahrern und Snowboardern alles, was das Herz begehrt. Im Skipass ist die An- und Abreise mit der Berner-Oberland-Bahn inbegriffen. Erwachsene bezahlen 75 Franken, Jugendliche (16-19 Jahre) 45 Franken und Kinder (6-15 Jahre) 38 Franken. Am Samstag fahren Kinder sogar gratis.

Die Jungfrau Region bietet auch top präparierte Winterwanderwege und Schlittelpisten. Der Wander- und Schlittelpass ist erhältlich für 1 bis 7 Tage und gibts ab 58.- (Erwachsene), 44.- (Jugendliche) oder 30.- Franken (Kinder).

Mehr Infos hier

Hundschopf, Kernen-S, Haneggschuss oder das Ziel-S: Kaum ein Rennen im Weltcup trumpft mit so vielen berühmten Schlüsselstellen auf. «Am besten gefällt mir der Start bis zum Hundschopf», schwärmt Burgener. «Es ist nicht allzu steil, und man kann die sensationelle Aussicht beim Fahren geniessen.» Die Abfahrt sei für alle Wintersportler ein Muss. «Diese Strecke muss man einfach gesehen haben – und gefahren sein!» Eine gewisse Portion Respekt gehöre aber dazu. «Man sollte ja nicht den Skirennfahrern nacheifern und versuchen, so schnell wie möglich im Ziel zu landen», mahnt Burgener. «Wagt euch lieber langsamer an die Strecke und kommt sicher im Tal an.»

211 Kilometer Pistentraum

Wer es lieber etwas gemütlicher auf den Ski oder dem Snowboard mag, ist in der Jungfrau Region ebenfalls bestens aufgehoben. Es warten 211 Kilometer perfekt präparierte Pisten auf Wintersportfans, und diese bieten alles, was das Herz begehrt: sanfte Pisten, Steilhänge, Snow- und Funparks, Rennstrecken und Powderpartien. Dazu kommt das atemberaubende Panorama mit Eiger, Mönch und Jungfrau.

Simply Red, Gotthard und Gölä am SnowpenAir

Das 25. und letzte SnowpenAir findet am 23. und 24. März 2024 vor dem schönsten Panorama der Schweiz auf dem Männlichen statt! Zwei Tage lang vor Eiger, Mönch und Jungfrau mit den Headlinern Simply Red, Gotthard und Juraya am Samstag und Gölä, Heimweh und der Stubete Gäng am Sonntag singen, tanzen und feiern. Am Samstag gibt es beim Grindelwald Terminal eine After Party mit DJ Moser & Schelker.

Mehr Infos und Tickets hier

am 11. Februar 2024 - 12:00 Uhr