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Wie wird aus biogenen Reststoffen wie altem Pommes-Frites-Öl nachhaltiger Treibstoff? Und wie fliegt die SWISS künftig mit Sonnenenergie? Unser Video verrät es dir.  
Präsentiert von SWISS

Wie bringt Pommes-Öl das Flugzeug zum Fliegen?

Die Schweizer Airline SWISS treibt mit aller Kraft die Einführung von nicht-fossilem Kerosin, genannt Sustainable Aviation Fuel, voran. Welche Methoden die vielversprechendsten sind und wie aus altem Pommes-Öl und Solarenergie Flugkraftstoff wird, zeigt dir unser Video.

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Es ist die wegweisende neue Technologie für eine nachhaltigere Luftfahrt: Sustainable Aviation Fuel, kurz SAF. Dieses neuartige Kerosin ohne fossile Ausgangsmaterialien reduziert die CO₂-Emissionen heute schon um bis zu 80 Prozent – und ist damit der grösste Hebel für die Airlines, künftig nachhaltiger unterwegs zu sein.

An vorderster Front dabei ist auf diesem Gebiet die SWISS: Zusammen mit der Muttergesellschaft Lufthansa ist die Schweizer Airline aktuell die grösste Abnehmerin von SAF in ganz Europa und setzt sich ausserdem aktiv für die Forschung und Skalierung der Produktion dieser Flugtreibstoffe ein.

Heute Altöl, morgen Solarenergie

Doch woraus besteht SAF genau? Unterschieden werden mehrere Verfahren. Der aktuell schon erhältliche SAF wird zumeist nach dem Prinzip Biomass-to-Liquid hergestellt und besteht aus sogenannten biogenen Reststoffen. Das sind zum Beispiel Abfälle aus der Agrarwirtschaft oder dann Speiseabfälle wie gebrauchtes Pommes-frites-Öl. Wie dieses konkret zu Treibstoff umgewandelt wird, veranschaulicht dir unser Video!

Nachhaltiger Fliegen mit Swiss

Um ihre Reise nachhaltiger zu gestalten, stehen Fluggästen von SWISS verschiedene Optionen zur Verfügung:

• Kundinnen und Kunden haben bei der Buchung auf swiss.com die Möglichkeit, die CO₂-Emissionen ihres Fluges mit SAF zu reduzieren und/oder in hochwertige Klimaschutzprojekte zu investieren.

• Beim Green Tarif für Europaflüge von SWISS sind die Nutzung von SAF (in der Höhe von 20 Prozent der flugbezogenen CO₂-Emissionen) sowie Investitionen in Klimaschutzprojekte (80 Prozent der CO₂-Emissionen) bereits inbegriffen.

• Auf Langstreckenflügen, wenn für den Flug kein Green Tarif verfügbar ist, gibt es für die Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, während der Buchung individuell und einfach das gewünschte Verhältnis des CO₂-Reduktions- und Ausgleichsanteils zu wählen.

Mehr zu nachhaltigeren Tarifen

Bereits fleissig geforscht wird derzeit an zwei sehr zukunftsträchtigen Verfahren, die unter den Namen Power-to-Liquid und Sun-to-Liquid bekannt sind. Besonders bei Letzterem nimmt die SWISS eine Pionierrolle ein – durch eine Kooperation mit dem ETH-Spin-off Synhelion. Wie bei diesem höchst ausgeklügelten Verfahren aus Solarenergie, Wasser und CO₂ schliesslich SAF wird und was die grossen Vorteile dieser Methode sind, verdeutlicht dir ebenfalls das Video.

SAF-Beschaffung vorantreiben

Für die SWISS ist es zentral, dass die Nutzung von SAF vorangetrieben wird. So investiert die Lufthansa Group 250 Millionen US-Dollar in die Beschaffung von SAF in den kommenden Jahren. Für SWISS-CEO Dieter Vranckx leistet die Airline mit der finanziellen Beteiligung an Synhelion einen weiteren wesentlichen Beitrag auf dem Weg, dieses Ziel zu erreichen. «Durch diese Partnerschaft fördern wir neben der Markteinführung solarer Treibstoffe gleichzeitig die Schweizer Innovationskraft.» Schon bald wird SWISS erstmals mit diesem Solartreibstoff unterwegs sein – als erste Fluggesellschaft der Welt.

Die Airline leistet also in vielerlei Hinsicht wichtige Beiträge für einen raschen Umstieg auf nicht-fossilen Treibstoff. Und wie nachhaltig bist du in Sachen Reisen unterwegs? Finde es heraus in unserem Quiz!

am 5. November 2023 - 12:00 Uhr