«Dieses Verhalten zerstört unser Leben.» Bäm! Das sitzt. Prinz Harry, 34, hat auf seiner Webseite ein hochemotionales, wütendes und klares Statement veröffentlicht.
Er und seine Frau Meghan, 38, haben sich dazu entschieden, die britische Zeitung «Daily Mail» zu verklagen. Das, weil das Blatt im vergangenen Jahr private Briefe der Herzogin veröffentlichte. Harry wirft der Redaktion ausserdem vor, deren Inhalte verändert zu haben, um die Leser zu manipulieren.
So war Archies erster Auftritt in Südafrika
Grosser Tag für Baby Archie: Der vier Monate alte Sohn von Prinz Harry und Herzogin Meghan hat am dritten Tag der Südafrika-Reise eine Audienz in Kapstadt beim Erzbischof Desmond Tutu und dessen Tochter Thandeka Tutu-Gxashe. Der Erzbischof, eine weltweit angesehene Persönlichkeit in der Anti-Apartheid-Bewegung, ist einer der weltweit grössten Verfechter der Gleichberechtigung und hat sein Leben damit verbracht, unermüdlich gegen Ungerechtigkeiten vorzugehen. Der Herzog und die Herzogin von Sussex wollen bei ihrem Besuch mehr über die Arbeit der Tutu und Leah Legacy Foundation erfahren.
Dukas«Die Regenbogenpresse hat wissentlich Absätze, Sätze und sogar Worte gestrichen und verändert, um euch Leser zu täuschen und die Lügen, die sie seit einem Jahr verbreiten zu vertuschen.»
Er habe sich ausgerechnet jetzt zu diesem Schritt entschlossen, weil die «Daily Mail» ihn und Meghan nun plötzlich in einem positiven Licht darstelle: «Daran sieht man, wie hinterlistig diese Medien sind. Für sie ist es ein Spiel. Wir leiden darunter.»
Harry könne und wolle das nicht mehr hinnehmen und habe darum rechtliche Schritte eingeleitet. «Wir haben immer tapfer ein Lächeln aufgesetzt. Doch nun weiter zu schweigen widerspricht allem, an das wir glauben.»
Er habe seine Frau lange genug still leiden sehen, schreibt der Prinz weiter. «Obwohl dies Vorgehen vielleicht nicht das sichere ist, ist es doch das richtige. Meine grösste Angst ist es, dass sich hier die Geschichte wiederholt. Ich habe bereits mit angesehen, was passiert, wenn jemand, den ich liebe, so austauschbar gemacht wird, dass sie nicht mehr als normale echte Person behandelt und angesehen wird. Ich habe meine Mutter verloren und nun muss ich zusehen, wie meine Frau Opfer der gleichen Mächte wird.»
Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle
Souvenirs: Die Hochzeit im britischen Königshaus beschert den Herstellern von Merchandise-Artikeln voraussichtlich Rekordeinnahmen.
Getty ImagesHarry schliesst mit den Worten. «Wir danken Ihnen, dem Volk, für die ununterbrochene Unterstützung. Seien Sie versichert. Wir brauchen sie.»
Ein aussergewöhnlicher, krasser, aber auch nötiger Schritt des Herzogs von Sussex. Seine Mutter Prinzessin Diana, † 38, wurde 1997 in ihrer Limousine von Papparazzi durch Paris gejagt. In der Folge prallte das Auto gegen einen Brückenpfeiler. Ein Unfall, den Diana nicht überlebte.