1. Home
  2. People
  3. Swiss Stars
  4. Christina Hänni über Heimat und Familienleben in der Schweiz
Christina Hänni über ihre Beziehung zur Schweiz

«Das ist mein Zuhause»

Die deutsche Tänzerin Christina Hänni, die in Kirgistan geboren ist, zog der Liebe wegen in die Schweiz. Nun erklärt sie in einer Instagram-Fragerunde, wie sie zu ihrer neuen Heimat steht und stellt klar: «Das ist mein Zuhause».

Artikel teilen

Christina Hänni ist der Liebe wegen in die Schweiz gezogen. Mit Ehemann Luca Hänni wohnt sie im Berner Oberland.

Christina Hänni ist der Liebe wegen in die Schweiz gezogen. Mit Ehemann Luca Hänni wohnt sie im Berner Oberland.

Screenshot Instagram

Christina (35) und Luca Hänni (30) haben seit Kurzem eine Betreuung für ihre mittlerweile einjährige Tochter, die die Tänzerin in letzter Zeit einiges an Energie kostet. Etwas, was die Kinderbetreuung offensichtlich bestätigen kann, so bezeichne sie gemäss Hänni die Kleine als «das süsseste, aber intensivste Kind, dass ich in 30 Jahren hatte». All dem zum Trotz findet die Mama – Kinderbetreuung sei Dank? – wieder einmal Zeit, sich den Fragen ihrer Fans auf Instagram zu stellen.

Ein Fan möchte wissen, wie sich die in Kirgistan geborene und in Deutschland aufgewachsene Tänzerin in der Schweiz eingelebt habe und ob sie sie gar als Heimat bezeichnen würde. Für Hänni eine einfach zu beantwortende Frage: «Das ist mein Zuhause», schreibt sie und versieht ihre Antwort mit roten Herzen.Die Begründung für ihr Heimatgefühl schiebt sie gleich nach. «Meine kleine Familie ist jetzt hier, mein Haus, mein Kind ist hier geboren und Schweizerin, ich habe Freunde hier, verstehe die Sprache problemlos und fühle mich total integriert».

«Es ist nicht so, dass ich nicht will»

Den Schritt, im Sommer 2023 ihrer Liebe in die Schweiz gefolgt zu sein, bereut Christina Hänni folglich kein bisschen. Auch wenn genau diese Liebe derzeit nicht so viel Zeit für sie zu haben scheint. Ehemann Luca Hänni (30) ist derzeit nämlich mit den Dreharbeiten zu der Verfilmung des Musicals «Ewigi Liebi» beschäftigt, demnach nur selten zu Hause.

Auch darauf geht 35-Jährige in ihrer Fragerunde ein, denn ein User möchte wissen, ob sie und Luca noch Zeit für Zweisamkeit finden würden. «Es ist ehrlicherweise nicht das Kind, sondern auch unser Beruf, der Organisation fordert. Aber so war es bei uns schon immer. Wir wissen, dass es solche Phasen gibt (bei beiden). Gerade ist Lucas Beruf Prio und dann hab ich ihn ganz für mich allein», so die Tänzerin.

Und welche Projekte stehen bei ihr an? «Ehrlicherweise ist es ziemlich ungewohnt, auf diese Frage mit ‹gerade keins› zu antworten.» Üblicherweise gehe sie von einem Projekt zum nächsten oder sei gar bei mehreren gleichzeitig involviert. Doch das sei nun anders. «Das erste Mal hat das Projekt ‹Mama sein› gerade Priorität.» Angeboten stehe sie grundsätzlich offen gegenüber. «Es ist nicht so, dass ich nicht will. Es ist nur nicht das passende da gerade».

Von Saskia Schär am 11. August 2025 - 02:28 Uhr