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So feiert TV-Star Sven Epiney Silvester

«Das Bleigiessen-Set habe ich bereit»

Keine Party und nicht in den Bergen. Dieses Jahr feiert Sven Epiney ganz anders Silvester, als er es sich aus den Jahren zuvor gewohnt ist. Doch der SRF-Moderator sagt: «Ich freue mich darauf!»

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Sven Epiney und Michael Graber in Arosa

Silvester hat SRF-Moderator Sven Epiney, 48, (l.) in den vergangenen Jahren jeweils mit Freunden in den Bergen verbracht. Dieses Jahr geniessen er uns sein Partner Michael Graber, 27, ihr Daheim. 

ZVG

Sven Epiney, vergangenes Jahr rutschten Sie und Ihr Partner Michael Graber noch in Sydney ins neue Jahr.
Ja wir waren am anderen Ende der Welt unter der Harbour Bridge und konnten einen sehr eindrücklichen Silvester feiern. Gleich unterhalb des Opernhauses hatten wir ein Tischli und genossen den Abend zu zweit.

Und dieses Jahr folgt ein Kontrastprogramm?
Tatsächlich bleiben wir dieses Jahr zu Hause. Die Jahre zuvor waren wir sonst stets mit Freunden in den Bergen und gingen an eine Silvesterparty. Dieses Jahr begehen wir das neue Jahr gemütlich Daheim – und ich freue mich auch darauf!

Keine Gäste?
Wir wollten es wirklich ganz entspannt angehen und hatten deshalb auch keine Pläne geschmiedet. Diese Woche haben wir spontan ein befreundetes Pärchen gesehen und jetzt sieht es danach aus, dass wir gemütlich zu viert bei uns zu Abend essen.

Michael Graber und Sven Epiney

Den Jahreswechsel ins 2020 haben Sven Epiney und Michael Graber in Sydney unter der Harbour Bridge gefeiert.

ZVG

Ihr Partner ist ausgebildeter Koch und Sie lieben es ebenfalls zu kochen. Was gibt es für ein Festmenu?
Keinen Siebengänger, denn es soll wirklich unkompliziert und unaufgeregt werden. Deshalb gibts ein Klassiker: Fondue Chinoise aus zwei Caquelon. Wir hatten es dieses Jahr noch nicht. Und Fondue Chinoise ist überhaupt ideal, falls man irgendwann wieder mehrere Leute einladen kann. Es gibt viele Beilagen, man kann gemütlich essen, jeder in seinem Tempo und worauf er Lust hat. Kein Stress von vier Braten im Ofen und 100 Gratins.

Und zum Dessert Svens Schoggikuchen?
Vielleicht, denn auch diesbezüglich ist bei uns dieses Jahr alles anders. Wir wollen nicht allen Zutaten nachrennen, sondern schauen, was wir daheim haben. Und für den Schoggikuchen habe ich tatsächlich immer alles bereit. Und um Mitternacht wird natürlich angestossen.

Haben Sie spezielle Silvestertraditionen?
Wir machen oft Spiele, da der Abend ja lange dauert, wenn man früh anfängt. Zuerst gibt’s jeweils ein Apèro, dann wird gespielt und Blei gegossen. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch dieses Jahr, obwohl wir nur zu viert sind, ein Gesellschaftsspiel auf dem Tisch landet. Das Mini-Bleigiessen-Set haben wir jedenfalls daheim. Und nach Mitternacht telefonieren wir immer mit Verwandten.

«Den einzigen Wunsch, den ich neben gesund bleiben, habe, ist, dass 2021 uns wieder zurück in die Normalität bringt.»

Wie lauten Ihre Vorsätze fürs neue Jahr?
Dinge, die ich mir vornehme, lege ich nicht auf den Jahreswechsel. Den einzigen Wunsch, den ich neben gesund bleiben, habe, ist, dass 2021 uns wieder zurück in die Normalität bringt. Dass wir irgendwann wieder mehrere Freunde treffen, wichtige Jubiläen feiern, Konzerte besuchen und einander umarmen können – alles Dinge, die natürlich mit der Entwicklung von Covid-19 zusammenhängen. Dass wir Schritt für Schritt dahin zurückkehren können, wo wir 2019 waren. Das ist wirklich meine einzige Hoffnung.

Und vielleicht Ihre Heirat?
Diesbezüglich konnten wir dieses Jahr definitiv nichts planen. Deshalb wollen wir im kommenden Jahr intensiv nach einer Location suchen, damit wir hoffentlich im 2022 endlich unser Fest machen können. Aber es läuft uns nicht davon und wir gehen das weiterhin entspannt an.

Von Aurelia Robles am 31. Dezember 2020 - 21:09 Uhr