Flurina und Valeria zeigen uns ihre Lieblingspisten

«Endlich kann ich wieder skifahren!», sagt Flurina (8) mit einem breiten Grinsen im Gesicht. «Sie kann es jeweils kaum erwarten, bis der Winter da ist», bestätigt ihr Vater Pascal Degen (40). Die vierköpfige Familie aus Tschoppenhof BL verbringt fast jedes freie Wochenende in Grindelwald, besitzt dort eine Ferienwohnung. «Für uns ist es wie ein Heimkommen in unser zweites Zuhause», sagt Andrea Degen (36). Auch die jüngste Tochter Valeria (5) kurvt bereits die Pisten hinunter.

Von Basel-Land ins Berner Oberland – ein Katzensprung für die Degens. «Mit dem ÖV sind wir in gut 2,5 Stunden dort, und dank dem neuen Grindelwald Terminal sind wir schnell mitten im Skigebiet», sagt der Geschäftsführer von DERO AG. Mit dem Auto schafft es die Familie gar in unter zwei Stunden auf die Piste. «Auch den Kindern gefällt es sehr, und das Bahnpersonal hilft immer, wo es kann. Alle sind nett und hilfsbereit», ergänzt Andrea Degen.

Die beiden Mädchen haben in der Jungfrau Ski Region skifahren gelernt und sind seither begeisterte Wintersportlerinnen. «Ich liebe es, schnell zu fahren», sagt Flurina. «Am meisten mag ich die Pisten, die durch den Wald führen.» Die erst fünfjährige Valeria steht ihrer älteren Schwester in nichts nach: «Ich mag die blauen Pisten, dann gehe ich immer in die Hocke!»

Für die Kinder wird im Skigebiet viel geboten. Auf Grindelwald-First wartet die Lily Fun Slope mit lustigen Hindernissen auf die Kleinen. Die Wellen-Mulden, Steilwandkurven und Lily-Figuren helfen den Kindern spielerisch, ihr Fahrkönnen zu verbessern. «Die Skicross-Piste ist so gebaut, dass sich Flurina und Valeria richtig austoben können», schwärmt Andrea Degen. «Sie können über kleine Schanzen springen, Kurven schlagen, und die Geschwindigkeit wird auch gemessen.»

Eine der Lieblingspisten der beiden mutigen Kinder ist aber die berühmte Lauberhornabfahrt. Dort, wo sich sonst die Ski-Cracks im Weltcup messen. Keine Angst? «Nein, das ist cool und macht Spass!», sagt Flurina, und Valeria nickt begeistert.

211 Kilometer perfekt präparierte Pisten warten in der Jungfrau Ski Region auf Wintersportfans. Und weil Höhenluft auch hungrig macht, gibts in den Restaurants kulinarische Highlights für hungrige Mäuler. «Was uns besonders gefällt, ist die Auswahl im Restaurant Eigergletscher und im Bergrestaurant Kleine Scheidegg», sagt Pascal Degen. «Eine Verschnaufspause gönnen wir uns jeweils an der Skibar, um neue Energie für den restlichen Tag zu tanken.»

Auch die beiden Mädchen haben noch einen Tipp auf Lager. «Wer nicht nur skifahren möchte, kann sich beim Schlitteln austoben», sagt Flurina. Ihre Lieblings-Schlittelpiste ist Ritas Speedway vom Männlichen zur Mittelstation Holenstein. «Dieser Weg führt auch durch den Wald, und man ist mega schnell!» Valeria mag den Eiger Run, eine gut 13 Kilometer lange Schlittelsafari. «Diese Piste ist so lang, dass es ewig dauert, bis man im Ziel ist», schwärmt die Fünfjährige. Na dann, auf die Piste, fertig, los!