Michelle LaVaughn Robinson wird 1964 als Tochter eines ehemaligen Metzgers und einer Sekretärin im Süden Chicagos geboren. Sie wächst in einfachen Verhältnissen auf. Ihr Schlafzimmer teilt sie mit dem Bruder. Gleichzeitig dient es als Wohnzimmer. Ihre Vorfahren waren grösstenteils schwarze Sklaven aus den Südstaaten.
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Schon früh zeigt sich die hohe Intelligenz der späteren First Lady und so überspringt sie die zweite Klasse. 1981 macht sie ihren High-School-Abschluss mit Auszeichnung.
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In ihrer Autobiographie beschreibt Michelle, den Einfluss ihrer Eltern. Sie habe von ihnen gelernt, dass sie stets ihre Meinung sagen kann. Weil ihr Vater an Multipler Sklerose erkrankte, beschliesst sie, etwas Besonderes zu werden.
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Ihre Studienzeit verbringt Michelle Obama an den Universitäten Harvard und Princeton. Sie arbeitet hart, um an diesen Eliteuniversitäten aufgenommen zu werden.
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Zuerst absolvierte Michelle ein Soziologiestudium in Princeton. Später machte sie ein Studium der Rechtswissenschaften in Harvard.
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Nach ihrem Studium in Harvard arbeitete Michelle in der renommierten Chicagoer Anwaltskanzlei «Sidley Austin». Dort lernt sie ihren späteren Ehemann Barack Obama kennen.
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Michelle war Baracks Mentorin. Trotz wiederholten Abfuhren schaffte es der zukünftige amerikanische Präsident, seine Michelle zu überzeugen.
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In einem edlen Restaurant macht er seiner Liebsten eine Heiratsantrag, der Ring war im Dessert versteckt. 1992 heiraten die beiden in Chicago.
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1998, sechs Jahre später, erblickt die erste Tochter Malia das Licht der Welt.
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Im Jahr 2001 kommt die zweite Tochter Sasha zur Welt. Michelle Obama beschreibt in ihren Memoiren den langen Leidensweg bis zum Muttersein. Sie berichtet von den Problemen schwanger zu werden, und wie sie schliesslich die Hilfe von künstlicher Befruchtung in Anspruch nimmt.
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Drei Monate nach Ankündigung der Präsidentschaftskandidatur von Barack Obama, unterbricht Michelle Obama 2008 ihre eigene berufliche Karriere und widmet sich ganz dem Wahlkampf ihres Mannes.
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Im Rennen um die Kandidatur zur US-Präsidentschaft ihres Mannes hält Michelle Obama Wahlkampfreden und erweckte durch zahlreiche Interviews und Auftritte im Fernsehen ein reges Medieninteresse an ihrer Person.
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Zu ihren eigenen politischen Ambitionen äussert sie sich in ihrer Autobiographie sehr deutlich: «Ich habe keine Absicht, jemals für ein Amt zu kandidieren», schreibt sie. «Ich war noch nie ein Fan von Politik, und meine Erfahrung der vergangenen zehn Jahre hat wenig dazu beigetragen, das zu ändern.»
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