Teilen
Merken
Artikel teilen
schweizer-illustrierte.ch
Die Sicherheitsbeamten von Prinz William, 31, und Herzogin Catherine, 32, sind besorgt. Der neuseeländische Generalgouverneur Sir Jerry Mateparae, 59, hat nämlich alle Details zur Neuseeland-Reise der britischen Royals via Twitter verbreitet. Sogar...
...Ankunftszeit und -ort hat der Gouverneur veröffentlicht. In Wellington wird das Paar am 7. April um 11.45 Uhr am Militärflughafen begrüsst. Von den Buchten aus, die rund um den Flughafen liegen, habe man die beste Sicht auf den britischen Thronfolger und seine kleine Familie, schreibt Mateparae zum Bild.
Weiter gehts nach Blenheim. Was vom Neuseeländer nett gedacht war, könnte für Prinz William und Herzogin Catherine in einer Katastrophe enden. Denn auf den Karten, die der 59-Jährige auf seiner Twitter-Seite veröffentlichte, markierte...
...er die Stellen mit der besten Sicht auf das königliche Paar rot. Nun wissen nicht nur Fans, sondern auch potenzielle Attentäter genau, wo sich Will und Kate wann aufhalten.
Auch in Auckland machen die beiden Briten einen Zwischenstopp. Dort sollen sie an einem...
...Segelboot-Rennen teilnehmen. Auch hier markierte Mateparae die besten Plätze.
Weil er die Karten veröffentlichte, muss der Beamte nun harte Kritik einstecken. «Ich bin zutiefst empört, wie man so dumm sein kann und so weit im Voraus sowohl die Route als auch den Ort veröffentlicht», so Dai Davies, ehemals Verantwortlicher für die Sicherheit der Royals.
Weiter sagt Davis, dass die Veröffentlichung eine erhebliche Sicherheitslücke darstelle und eine Einladung für Terroristen sei.
In Christchurch soll der royale Besuch am 14. April an einem Cricket-Event teilnehmen. Auch hier zeigt der neuseeländische Gouverneur der Bevölkerung die besten Plätze, um einen Blick auf die Gäste zu erhaschen.
In Wellington findet am 16. April der letzte Halt von Prinz William und Herzogin Catherine statt. Von dort aus fliegen sie dann nach Australien weiter. Die dortige Regierung hielt sich bisher mit Detail-Angaben zum Programm zurück.