00.12 Uhr: Nach einem langen Medientag mit abschliessendem Interview im Radio 3Fach bleiben Phil, Demi und Mike in Luzern für das allererste Konzert der neuen Schweizer Supergroup ALL XS, die als Vorgruppe der ebenfalls grossartigen a=f/m im Neubad auftreten. Unser Gitarrist ist vorne links zu sehen, wir waren vor der Show ähnlich nervös wie die Band selbst.
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Wir sind nicht nur eng mit Nabyla, Meli, Mitz, Alban und Niki von ALL XS befreundet, sondern auch grosse Fans der Band. Ihr neues und erstes Album Soma Fortuna United läuft auf repeat.
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01.00 Uhr: Wir gehen auf den Zug nach Bern und verzichten auf einen Turn-Up, denn in 24 Stunden steht das erste Jeans-for-Jesus-Konzert mit den neuen Songs von «Pro» an, das am 31. März erscheint.
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Phil ist müde.
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Am nächsten Tag: Einladen in der Agglo bei der Autobahn kurz nach Mittag mit der Crew.
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Wir dachten, alle Bernerinnen und Berner kommen an unser Konzert oder fahren an den Women's March in Zürich, wo wir auch gerne hingegangen wären. Dabei entstand der Stau eher wegen Ikea.
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Phil ist im Backstage am Basler BScene Clubfestival und fragt seinen italienischen Designer, weshalb der Anzug noch nicht da sei. Es gibt immer Nüssli und Bananen in Backstages, aber hier im Sommercasino noch viel mehr und wir sind fröhlich und nervös und lernen viele Menschen von anderen Bands kennen.
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Gitarrist Niki und Sänger Mike am Loungen nach dem Soundcheck, langsam ist die Nervosität kaum auszuhalten, die Show ist um 1.00 Uhr und die Zeit vergeht langsam.
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Wir entscheiden uns, um ca. 22.00 Uhr zu einer Freundin heimzufahren für einen Tapetenwechsel. Andrea freut sich und wir besetzen das Wohnzimmer und trinken Grüntee.
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Zurück im Backstage, kurz vor der Show, Mike singt ein und Niki geht die Griffe durch. Beste Freundin Nabyla hat in Bern ihr Geburtstagsgeschenk gekriegt und ruft an, wir sind aber kaum noch ansprechbar und wissen, dass die halbe Stunde für den Bühnenumbau enorm knapp wird.
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Foto von unserem ersten «Pro»-Konzert. Das Publikum war super, es gab einige technische Probleme und war bestimmt nicht unsere beste Show aller Zeiten, aber für das erste Konzert glaubs passabel. Unser Booker war leider unzufrieden, wir hoffen, die zweite Show am M4Music in Zürich am 31. März wird ihn zufriedenstellen...
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Kurz erholen im Backstage, ca. 02.30 Uhr.
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Wir bauen ab. Es ist mittlerweile 3.00 Uhr, um 11.00 Uhr mittags haben wir in Bern wieder Videodreh zu «Wosch no chli blibä». Was ist das für 1 Life?
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Bands dürfen Veranstalterinnen und Veranstaltern jeweils angeben, was sie trinken möchten und unser Prosecco-Wunsch ist irgendwie nicht durchgekommen. Der supercoole Typ von Da Sign & The Opposite organisiert uns eine Flasche und wir stossen kurz vor der Heimfahrt an.
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Die Leiter hinter Phil führt direkt zum Erfolg.
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Die Tankstelle in Deitingen ist für Schweizer Musikerinnen und Musiker, was Olten für die Bahn ist: Ein Knotenpunkt, aber für Snacks auf der Heimfahrt. Das Foto hat die supernette Verkäuferin gemacht, es ist früh am Morgen.
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Da die Hälfte der Band in Zürich wohnt, werden einige Sofas zum Schlafen umfunktioniert. Es ist schon hell draussen, als wir heimkommen nach dem Ausladen. Um 11 Uhr gehts weiter, das Deutschschweizer Popbandleben bleibt auf der Ebene der Milizkunst, doch es ist ein schönes Wochenende gewesen.
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