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Remo Nägeli
Galant begrüsst Thierry Burkart, 42, Jastina Doreen Riederer, 20, im Bundeshaus. Der Aargauer Nationalrat nimmt sich trotz Sommersession gern Zeit für eine Führung. Denn: Jastina war noch nie im geschichtsträchtigen Regierungsgebäude der Bundesstadt.
Eine Schönheitskönigin im Haus? Da bleiben Fans nicht lange fern. «Die Missen werden ja jedes Jahr hübscher», stellt der Berner SVP-Nationalrat Erich Hess, 37, fest.
Geschlossene Gesellschaft: Den Nationalratssaal dürfen Besucher während der Session nicht betreten.
Auf dem Tagesgeschäft stehen Aktienrecht und Frauenquote, erklärt der Rechtsanwalt der Miss Schweiz in der Wandelhalle.
Die Initiative für das Treffen kam übrigens von Anita Buri (r.). Jastina sei noch nie im Bundeshaus gewesen? Geht gar nicht, fand die Ex-Miss. Die Thurgauerin lebt mit ihrem Sohn seit 15 Jahren in Baden und kennt den FDPler daher schon eine Weile.
Na, wen haben wir denn da Hübsches? Charmant begrüsst der Zürcher SVP-Nationalrat Mauro Tuena, 46, Jastina in der Wandelhalle und...
... bittet rasch um ein Selfie mit der Miss. Diesem Wunsch kommt sein Kollege gern nach.
Auch das Aaurgauer SVP-Urgestein Ueli Giezendanner, 64, ist von der Schönheitskönigin angetan: «Sie sind ja noch viel schöner als auf den Fotos!»
Aargau Ost (Spreitenbach) meets Aargau West (Rothrist).
Von der Wandelhalle gehts direkt ins sogenannte Bundesratszimmer. Nicht dass der Bundesrat dort tagen würde. Aber hier werden bei Wahlen die Stimmen ausgezählt, wie Stimmenzähler Burkart weiss.
So sieht ein Kommissionszimmer aus. Nun gut, es gibt schönere Räume im Bundeshaus... Doch nicht die Verpackung macht die Chose aus, sondern der Inhalt. Der Nationalrat weiss den beiden Missen manch packende Story zu erzählen...
...Gebannt lauscht Jastina den Ausführungen des Gastgebers...
...Wir sind immer noch im Kommissionszimmer. Die Geschichte vom 100-jährigen Brief im Kronleuchter (mehr dazu im Artikel) erzählt Burkart erst im Stöckli. Doch im Ständeratssaal darf nicht fotografiert werden.
So eine Führung macht Hunger. Zum Abschluss lädt der FDP-Politiker ins Parlamentarier-Restaurant Galérie des Alpes ein. Angeregt diskutieren die beiden Aargauer über die Frauenquote und sind einer Meinung: Es braucht keine.