Anna auf dem Weg zur Mehrzweckhalle Niedergösgen SO, wo sie beim Wettbewerb «Folklorenachwuchs» auftritt. Im Hintergrund dampft das Kernkraftwerk.
Kurt Reichenbach
Vor ihrem Auftritt beim «Folklorenachwuchs» spielt sich Anna auf dem Hinterhof einer Fabrik warm.
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Bei schlechtem Wetter übt Anna im Keller. Mamas aufgehängte Wäsche schluckt die lauten Töne.
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Daheim in Selzach SO: Mutter Erna, 46, Vater René, 49. Anna im Edelweiss-Hemd mit dem Familienhund.
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Anna hilft auf dem Hof von Peter Vögeli mit. Im Sommer beginnt sie eine Lehre als Landwirtin.
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«Meine beste Schülerin»: Seit fünf Jahren besucht Anna den Alphornunterricht bei Ruedi Bauriedl in Bettlach SO.
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Anna kurz vor ihrem Finalauftritt, hinter ihr wartet Handörgeler René Reichmuth von Diä Gächä.
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Mitten im Saal, auf einem Holzpodium, thront die Fachjury und urteilt über die Jungmusikanten.
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«Wa meinsch?»: Alphornexperte Peter Baumann (l.) beurteilt mit einem Jury-Kollegen die Auftritte der Jungen.
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Während Anna noch einmal die Noten studiert (Schwieriges hat sie leuchtfarbig markiert), isst sie ein kaltes Wienerli.
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Anna auf der Bühne. Überall stehen Mikrofone für die Live-Übertragung im Radio.
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Geschafft! Die Jury verkündet: Anna ist im Final. Erna Rudolf von Rohr herzt ihre Tochter.
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