Starten wir mit der Light-Version für noch nicht soooo kalte Tage: Ein bisschen Bein darf da noch rausgucken, wer friert schon im unteren Waden-Drittel (oder unterhalb der Knie). Einfach eine gute, blickdichte Strumpfhose (funktioniert nicht mit dünnen Nylons) auf die richtige Länge abschneiden und drunter tragen. Alternativ gehen auch Radlerhosen. Die halten unsere empfindlicheren Regionen warm. Wichtig für kühlere Momente: Warme Füsse. Das wussten schon unsere Grossmütter. Elena Perminova zeigt an der Paris Fashion Week aktuell was für drunter.
Getty ImagesGehen wir nun einen Schritt weiter. Es ist zu kalt für die Light-Variante. Und weil Kälte ja auch subjektiv empfunden wird, wollen wir jetzt mal nicht derart scharfe Regeln wie Harper’s Bazaar aufstellen. Dort heisst es: Die erlaubte Strumpfhosen-Tragzeit startet mit dem 1. Oktober und endet mit dem 31. März. Wir finden das etwas einschränkend. Wir glauben aber an diese Regel: Socken über Strumphosen? Eher nicht. Aber Socken wie hier bei Veronika Heilbrunner? Gern.
Getty ImagesWie ist das eigentlich mit den blickdichten schwarzen Strumpfhosen? Hier herrscht überraschend viel Einigkeit: Die gehen eigentlich immer bei ausreichend Kälte. Wichtig: Die Passform sollte stimmen. Zu kleine rutschen gerne runter, zu grosse bilden unschöne Falten an den Beinen. Die Nutzung mit offenen Schuhen wird übrigens kontrovers diskutiert. Hierzu nur ein gedanklicher Input – wer trägt im tiefsten Winter eigentlich offene Schuhe?
Getty ImagesFarbe ist Leben. Das gilt auch bei Strumpfhosen. Warum nicht einfach mal die schwarze Variante gegen eine fröhlichere Schwester austauschen? Da spricht nichts dagegen. Nur passen sollte es. Der Rat hier: Entweder komplementär kombinieren oder schlichtere Farben wählen (schwarz, beige, weiss, grau).
Getty ImagesDie Variante Feuerrot.
Getty ImagesHier eher im gleichen Farbspektrum kombiniert. Das ist eher für Fortgeschrittene, sieht aber auch gut aus.
Getty ImagesNun, eben: Knallfarbenen Strumpfhosen gilt es, gut zu kombinieren. Der Griff zum schlichteren Outfit vereinfacht die Farbwahl. Aber auch in der gekonnt wilderen Zusammenstellung sieht’s ziemlich gut aus.
Getty ImagesNach den Winterwärme-Varianten noch zwei Tipps für Nylons. Nummer 1: Hautfarbene Feinstrumphosen sollten wirklich hautfarben sein. Wie hier bei Meghan Markle und ihrer Schwieger-Grossmutter, der Queen. Und hautfarben ist nicht gleich hautfarben. Die Töne sind hier so individuell wie das Frauenbein. Drum bitte auf die Suche gehen, Strumpfhosen sind keine schnelle Variante des Selbstbräuners.
Getty ImagesNummer 2: Glänzende Exemplare lassen die Beine stämmiger wirken. Das muss ja nichts Schlimmes sein. Aber im besten Fall etwas Gewolltes.
Getty ImagesNoch kurz zu den wilderen Varianten wie Netzstrümpfen, Muster- oder Spitzenstrumpfhosen. Hier bitte gut über die Kombination nachdenken, damit das Ensemble nicht wie aus der Manege gehüpft aussieht.
Getty ImagesAber: Niemals vergessen, dass ein eher schlichtes Outfit davon durchaus profitieren kann.
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