Hört sich streng an, ist aber in Wirklichkeit eine super-entspannte Art, die winterliche Natur auf neue Art kennenzulernen. Während Schneeschuhwanderungen in Skandinavien in der Regel ohne grosse Aufstiege auskommen, können wir uns in der Schweiz in Sachen «Höhenmeter hinlegen» richtig austoben!
Anfänger können sich etwa am Gornergrat in Zermatt auf dem Panoramaweg vom Rotenboden die einzigartige Bergkulisse gönnen, inklusive Hautnah-Perspektive des Matterhorns. Auch am Pilatus laden gleich mehrere einfache – und auch familientaugliche – Schneeschuhwanderrouten zur Entdeckungstour ein. Und wer sich die ultimative Traum-Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau gönnen möchte, findet auf dem Chänelegg Trail eine tolle Schneeschuhwanderung, bei der man sich nach rund zwei Stunden Auf- und Abstieg unbedingt noch in Mürren einen Kafi Schnaps mit Kuchen gönnen sollte. Übrigens: Schneeschuhe kann man in vielen Sportgeschäften easy und günstig mieten!
Dem Eisfischen liegt ein besonderer Nervenkitzel bei, denn: wer sich zum ersten Mal aufs Eis wagt, muss sich unbedingt sicher sein, dass das Verhältnis zwischen Eisdicke, Wassertemperatur und Witterungsbedingen passt. Während man sich in Schweden meist erst im März zum Eisfischen auf zugefrorenen Seen und Flüssen einfindet, da dann die nordische Wintersonne doch schon ein bisschen wärmer scheint, kann man bei uns in der Schweiz an unterschiedlichen Destinationen auch im Dezember oder Januar auf Fischfang.
So bietet etwa die Ferienregion Melchsee Frutt in der Zentralschweiz einen Eisfischer-Erlebnistag für Anfänger, bei dem von Rute, Schneeschuhen und Eisbohrer bis hin zur Gondelbahnfahrt und dem Ausnehmen und vakuumieren der gefangenen Fische alles inkludiert ist, und das unter der Leitung eines Profi-Eisfischers.
Zu den weiteren Schweizer Seen, wo Eisfischen möglich ist, gehören unter anderen der Arnensee im Berner Oberland, der Garichtisee oberhalb Luchsigen, Glarus oder auch der Melchsee bei Sarnen in Obwalden... natürlich überall nur mit Fischerpatent.
Mehr Familienzeit – typisch schwedisch
Das «Family Bond»-Programm von Volvo
Nirgendwo wird mehr Wert auf die gemeinsame Zeit mit der Familie gelegt als in Schweden. Der Mensch im Mittelpunkt: Dieses Prinzip gilt auch bei Volvo Cars – nicht nur in der Fahrzeugentwicklung, sondern auch in der Unternehmenskultur. Studien zeigen, dass eine bezahlte Elternzeit positive Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern hat. Der schwedische Premium-Automobilhersteller ermöglicht mit seinem globalen «Family Bond»-Programm daher eine gleichberechtigte Elternschaft für alle, unabhängig vom Geschlecht. Um den Familienzusammenhalt zu stärken und auch die Gleichberechtigung weiter zu fördern, gibt Volvo Cars frischgebackenen Müttern und Vätern weltweit 24 Wochen bezahlte Elternzeit – einschliesslich gleichgeschlechtlicher Eltern, Leihmüttern und Adoptiveltern. Damit sie mehr Zeit für das haben, was am wichtigsten ist.
Mehr über die Werte von Volvo erfahren auf volvocars.ch
Die Bewohner der schwedischen Hauptstadt sind besondere Glückspilze in Sachen Schlittschuhlaufen: Die unzähligen Seen rund um Stockholm und die glücklichen klimatischen Bedingungen mit tiefen, aber noch nicht arktischen Temperaturen sorgen dafür, dass man hier auch aus Übersee fürs «schönsten Schlittschuh-Erlebnis der Welt» anreist.
Auch der Schweizer Winter verwandelt Bergseen und gar Wanderwege zu verlockenden Eisflächen, die in der Form stets einzigartig sind. Ein besonderes Highlight verstekt sich hier im Appenzellerland: Die Natureisbahn Glandenstein bei Weissbad lockt bei eiskalten Temperaturen zum Schlittschuh-Spass, dem man dank Nachtbeleuchtung bis halb zehn Uhr abends frönen kann.
Ein 800m2 grosses Natureisfeld lockt auf der Alp Raguta Feldis bei Rhäzuns, zwischen Chur und San Bernardino. Und das inklusive Berghütte, wo man sich nach dem Schlittschuh-Eskapaden mit feinen Bündner Spezialitäten stärken kann. Und eine umwerfende Aussicht bietet auch das Natureisfeld auf der Bettmeralp, wo man auf 1'950 m ü. M. auf Schlittschuhen das grandiose Panorama der Aletsch Arena geniessen kann.
In Schwedisch Lappland gehört eine geführte Schlittentour mit Huskys zu den ganz grossen Wintererlebnissen, die man sich unbedingt einmal im Leben gönnen sollte. Für Experten wie Matti Holmgren, der knapp nördlich des Polarkreises in Jokkmokk lebt und sich seit Kindsbeinen mit der Zucht und dem Training von Schlittenhunden beschäftigt, ist qualitativ hochstehender Tourismus nur möglich, wenn man auch das nötige Wissen mitbringt.
Die persönliche Beziehung zwischen diesen aussergewöhnlichen Hunden und ihrem «Musher», wie die Hundeschlittenführer auch genannt werden, kann auch in der Schweiz erlebt werden, etwa im Husky Camp Muotathal oder bei einem Schlittenhunde-Tageskurs mit Fisher Adventures in Amden (SG). Und wer sich an den flauschigen Huskys nicht sattsehen kann: Am 28. Und 29. Januar 2023 findet in Saignelégier im Kanton Jura das Fest des nordischen Hundes statt, wo mehr als 800 Hunde und 100 Musher in den Freibergen erwartet werden.
Wie bitte? Mitten im Winter auf einem See herumpaddeln? In einem wärmespeichernden Spezialanzug ein Klacks, denn er hält nicht nur warm, sondern auch trocken... und schon wird die Kajak-Tour wird zum absoluten Winter-Highlight. In Schweden bietet auch wieder das Stockholmer Archipel (auch Schäreninseln genannt) mit seinen über 13'000 Inseln die perfekte Spielwiese für Entdeckungstouren, bei denen man im Winter auch Robben, Adler oder anderen Wildtieren begegnet kann.
Die Chance, im Brienzersee einer Robbe zu begegnen ist verschwindend klein, dafür lässt sich die wunderschöne Stille und die verschneiten Berggipfel auf aussergewöhnliche Art geniessen. Und nach dem stimmungsvollen Paddel-Ausflug mit Guide lockt erst noch mit etwas Glück ein heisser Tee und ein unanständig grosse Portion Merengue mit Rahm.