Wanderung vom Rinerhorn nach Sertig-Dörfli, Davos
Um den Indian Summer zu geniessen, müssen wir nicht in die USA. Wer im Farbenrausch wandern möchte, kann das zum Beispiel in Davos. Dazu lässt man sich von der Gondelbahn bequem aufs Rinerhorn chauffieren. Oben angekommen, wartet schon mal das erste Highlight: Für die Erwachsenen gibts einen Kaffee auf der Terrasse, Kids toben sich auf der Hüpfburg aus. Weiter gehts zur Feuerstelle Äbirügg (etwa eine halbe Stunde), wo man mit herrlicher Aussicht über Davos Zmittag essen kann. Danach führt die Route alles runter bis ins Sertig-Dörfli. Der Weg wird etwas steiniger, geht durch einen Wald und über kleine Bergbäche. Nach etwa 1.5 Stunden erreicht man die Walsersiedlung Sertig-Dörfli, wo zwei Restaurants und das Postauto warten.
davosklostersmountains.ch
Marroni kaufen auf der Rathausbrücke in Zürich
An sonnigen Wochenende kann man dem Limmatquai entlang schlendern, Leute beobachten und die besten Marroni von Zürich kaufen. Die gibt es nämlich im grünen Hüttli auf der Rathausbrücke. Ein Stopp ist deshalb unverzichtbar. Und wenn man genug schön und lange lächelt, gibts übrigens noch ein paar Marroni obendrauf. Übung macht den(Marroni-) Meister!
Oberengadiner Seenplateau
Wer Sehnsucht nach dem Meer hat, liest schnell weiter. Zwar ist das Oberengadiner Seenplateau nicht mit dem Ozean zu vergleichen, aber das glitzernde Wasser im Nachmittagslicht hat eine genauso beruhigende Wirkung – und ist von Zürich in nur wenigen Stunden zu erreichen. Und welcher Ozean bietet schon ein solch malerisches Bergpanorama?
myswitzerland.com
Eglisauer Weinwanderweg
Besonders im Herbst, wenn sich die Blätter der Weinreben golden verfärben, ist dieser Weg Wellness pur. Losspazieren in Eglisau, entlang den Infotafeln mitten durch die Reben (Rundweg circa eine Stunde), oder immer entlang des Rheins, so lange man Lust und Laune hat. Zwischendurch gönnt man sich ein Gläschen des heimischen Weins, zum Beispiel Riesling-Silvaner oder Pinot noir.
eglisau-weine.ch
Glarner Alpen- und Alpchäs
Zigerhörndli isst man am besten im Glarnerland. Um diese zu verdauen, plant man danach eine Wanderung durch das schmucke Elm und Region inmitten des Unesco Welterbe Tektonikarena Sardona.
Wandern im Eigenthal/LU, einkehren in der Unterlauelen/NW
Das idyllische Tal am Nordfuss des Pilatus ist zum Wandern auch für Leute geeignet, die nicht ausgesprochen berggängig sind und lieber spazieren statt wandern. Das autofreie, breite Tal ist angenehm flach, die Landschaft zauberhaft, die Bergsicht imposant. Ein kurzes Stück bergauf unter die Füsse zu nehmen und bis zur Alpwirtschaft Unterlauelen hochzusteigen, lohnt sich auch für Fussfaule. In der dortigen Wirtschaft geniesst man hervorragender Hausmannskost, noch bis im November steht Wild aus eigener, lokaler Jagd auf der Karte. Wer auf Deftiges steht, reserviert für die Metzgete-Wochen (November bis Februar). Wer’s romantisch-rustikal mag, übernachtet im Heu oder im Hüttli. Für Wellness mit ländlichem Charme kann man ein duftendes Bad im beheizten Holzzuber (fasst 9 Leute) unter freiem Himmel geniessen.
eigenthal.ch
unterlauelen.ch
Kürbisse auf dem Juckerhof
Was gibts Schöneres als den Herbst? Das Laub, die kühlen Morgen, die ersten Stürme, Wild, Rosenkohl, Pilze und Kürbisse, natürlich! Letztere sind nicht nur schaurig fein zum Essen, sondern eigenen sich auch perfekt zum Haus dekorieren, Köpfli schnitzen … oder einfach sinnlos durch die Gegend werfen! Ohne Kürbisse geht also gar nichts. Wer dem zustimmt, sollte dringend mal zum Kürbis-Spektakel auf den Juckerhof pilgern. Kürbis, Kürbis, so weit das Auge reicht.
juckerfarm.ch
Seealpsee im Alpsteingebiet AI
Der steile Aufstieg lohnt sich – immer. Denn wer den Seealpsee nach etwa einer Stunde Fussmarsch von Wasserauen erreicht, erlebt einen Farbrausch. Blau-Grün das Wasser, Rot-Gelb die Bäume. Wer möchte, umrundet den See und kehrt in einem der beiden Restaurant ein. Oder wandert weiter zum weltberühmten Berggasthaus Äscher und geniesst dort ein Biberfladenglacé.
appenzell.ch/de/alpstein
Spaziergang Üetliberg-Albispass, Einkehren im Restaurant Albishaus in Zürich
Die Gratwanderung vom Hausberg von Zürich, dem Üetliberg, über die Felsenegg zum Albispass garantiert freie Sicht auf Säntis & Co., den Zürich- und den Zugersee. Wenn der Wald sich im schönsten Herbsttenue zeigt und die Bienen wie betrunken die letzten Runden fliegen, lassen sich die milden Sonnenstrahlen auf der Gartenterrasse des Albishauses geniessen, am besten bei einem Schümli Pflümli und oder einem Coupe Dänemark.
albishaus.ch