Die Französin Coco Chanel legte den Grundstein für die Mode, wie wir sie heute kennen. Ihre Designs waren damals revolutionär und definierten nicht nur die Konzeption von Kleidung neu, sondern kreierten auch eine nie da gewesene Lebensart. Ihre Kollektionen beinhalteten weite Röcke, weiche Matrosenblusen und breite Hosen. Ebefalls wagte sie es, Jersey in Damenkollektionen zu verwenden. Bequemlichkeit, Geradlinigkeit und Bewegungsfreiheit waren für sie die wichtigsten Attribute von Kleidung und eröffneten ganz neue Möglichkeiten in der Damenbekleidung.
Getty ImagesMary Quant ist nicht einfach irgendeine britische Modedesignerin. In den 60er Jahren erfand sie den Minirock und wird seitdem als Pionierfrau der Strassenmode gefeiert. Der Minirock, der angeblich nach dem gleichnamigen Fahrzeug benannt wurde, kann in eine Reihe mit modischen Errungenschaften wie dem BH, dem Bikini oder den Bluejeans gestellt werden.
Getty ImagesPsych Rock, Glam Rock – die Musik und die Stilikonen, die hinter Slimanes Kollektionen für Saint Laurent standen sind bis heute aktuell. Alles, was Slimane macht, ist genauestens durchdacht. Von der Mode auf dem Runway bis hin zur Gestaltung der Stores sowie den Kampagnen – die er übrigens alle selbst fotografiert hat. Slimane gehört zu den grossen Visionären der Modewelt und hat Saint Laurent zu dem geformt, das es heute ist.
Getty ImagesSeit 2001 gibt es das eigenständige Label der Britin Stella McCartney. In ihren Kollektionen verzichtet sie komplett auf die Verarbeitung von Pelz und Leder, weswegen ihre Entwürfe häufig als vegane Mode bezeichnet werden. Mit ihrer tierfreundlichen Einstellung gilt sie als Vorreiterin in der Modebranche.
Getty ImagesIm Jahr 2000 gründete Nathalie Massenet den Erfolgsonlineshop net-a-porter.com. Als kleiner Online-Shop für Mode gestartet, ist es heute der grösste und einflussreichste Marktplatz der Branche. Seit 2010 steht das Unternehmen im Besitz des Schweizer Luxusgüterkonzerns Richemont.
Getty ImagesDas amerikanisches Modeunternehmen Edun hat es sich zur Mission gemacht, Produktion und Handel in Afrika zu fördern. Die Vision des Labels ist es moderne Designs mit afrikanischen Einflüssen zu kreiern. Sie arbeiten ausschliesslich auf nachhaltiger Basis, mit lokalen Bauern und Herstellern. Seit 2009 ist LVMH Investor bei Edun.
Getty ImagesH&M Conscious ist ein Projekt des schwedischen Modekonzerns, das die Zukunft der Mode besser machen soll. Ihr Konzept besteht aus sieben Punkten:Mode für bewusste Konsumenten anbietenVerantwortungsbewusste Partner auswählenEthisch handelnKlimaschonend handelnReduzieren, wiederverwenden, recycelnVerantwortlicher Umgang mit natürlichen RessourcenDie Gesellschaft unterstützen
Getty ImagesTopmodel Liya Kebede gründete gemeinsam mit ihrer Stiftung «The Liya Kebede Foundation» das Modelabel LemLem. Ihr Ziel war es Weberinnen in Äthiopien zu unterstützen. Alle Kollektionen werden von lokalen Bauern und Arbeiterinnen in Äthiopien und Kenya hergestellt.
Getty ImagesLivia Firth ist Gründerin und Creative Director von Eco Age Ltd. Das Unternehmen simplifiziert Nachhaltigkeit in dem es massgeschneiderte Lösungen bietet, die ihren Kunden Wachstum und Marktvorteile in Einklang mit der Umwelt ermöglicht. Das neueste Projekt «The Green Carpet Challenge» ist eine dynamische Platform, die Glamour und Ethik vereint, um Nachhaltigkeit und soziale Unterstützung zu einem festen Bestandteil im Modebusiness zu machen. Designergrössen wie Erdem, Gucci, Chopard oder Sergio Rossi spannen mit Eco Age zusammen um Nachhaltigkeit in der Mode zu fördern.
Getty ImagesVetements – das Modephänomen der Neuzeit. Designer Demna Gvasalia vertritt die Meinung, dass die Ära der millionenschweren Stardesigner zu Ende geht. Es sei nicht mehr zeitgemäss nur am Image eines Labels zu arbeiten. Bei Vetements gehe es um das Produkt. Sie wollen keine Trends verfolgen und keine saisonalen Themen festlegen. Es soll tragbare, komfortable Mode für Frauen sein. Mit ihren speziellen Streetwear-Designs hat Vetements jetzt schon einen festen Platz im Modebusiness gefunden.
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