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  4. Kabelchaos: So ordnen wir unsere Kabel in den eigenen vier Wänden

Bondage

So einfach lassen wir den Kabelsalat verschwinden

Sie stören eure minimalistische Einrichtung? Dann wird es Zeit, Herr oder Frau über die Kabel zu werden und sie in die Schranken zu weisen. Wir verraten euch, wie das am besten geht.

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Weisses Kabelchaos

Verwirrt! Ein paar einfache Tricks sorgen für den kabelfreien Durchblick. 

Getty Images

Sie schlängeln sich durch ganze Zimmer und bilden fiese Stolperfallen: Kabel. Leider sind wir auf sie angewiesen. Das heisst aber nicht, dass wir sie permanent sehen müssen. Zugegeben, es braucht ein wenig Geschickt, sie aus unserem Blickwinkel zu verbannen, lohnen tut es sich aber. Hier unsere besten Tricks, um Kabel verschwinden zu lassen.

1. Bitte anschnallen


Kabel sollten am besten den Boden nicht berühren. Denn wo das passiert, ist Staub vorprogrammiert. Deshalb heisst es: Ab in die Höhe. Am besten ist es, wenn man von Anfang an einen Masterplan ausheckt und sich folgende Dinge fragt:

  • Wo ist die nächste Steckdose?
  • Wie lange muss das Kabel sein?
  • Wie sieht es mit Mehrfachsteckdosen aus?
  • Lassen sich mehrere Kabel bündeln?
  • Lassen sich (Flach-)Kabel unter dem Teppich verlegen?
  • Bieten Fussleisten eine Möglichkeit, die Kabel zu verstecken?

2. Kabel-Bondage


Künstler*innen des Verschnürens wissen: Das Material muss stimmen. Und so kaufen wir uns Kabelklemmen. Die kleinen Dinger hämmert man direkt in die Wand. Jedoch nur dann, wenn man danach ein Möbelstück oder ein Bild davor schieben kann. Denn wirklich schön sehen sie leider auch nicht aus.

3. Kabel-Schlauch


Für alle, die so ein Teil schon einmal in der Hand hatten: Ja, es ist verwirrend und kann einem den letzten Nerv rauben. Vor allem dann, wenn man einen Teil der Kabel schon darin verstaut hat, sich dann verheddert und den Rest noch irgendwie unterbringen möchte. Die Mühe lohnt sich aber. Denn ist der Kabelschlauch erstmal gefüllt, sind die einzelnen Kabel verschwunden. Auch hier gilt aber: Schön ist anders. Deshalb rücken wir wieder die Möbel.

4. Im Tarnmodus


Gut getarnt ist halb gekabelt – oder so. Eine Kabelbox ist auf jeden Fall die eleganteste Art, Kabel ohne viel Aufwand zu verstauen. Am besten einmal alle Kabel reinwursten, Deckel zu und das Chaos vergessen. Hauptsache, wir bewahren den Schein.

5. Kabel bekennen


Wem die ganze Heimlichtuerei zu blöd ist, steht einfach zu seinen Kabeln und setzt sie ins beste Licht. Seid ihr nicht ganz ungeschickt, könnte das Ergebnis etwa so aussehen:

Von Style am 15. März 2023 - 12:00 Uhr