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Kräuterpower

Das kann die Green-Peel-Behandlung

Gesichtspeelings regen die Durchblutung an, sorgen so für einen frischen Teint und eine babyweiche Haut. Die Green-Peel-Behandlung setzt noch einen drauf. Wir verraten, was die Methode wirklich taugt.

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Peeling

Mit Enzymen, Vitaminen und Mineralien aus Kräutern sagt die Green-Peel-Behandlung zahlreichen Hautproblemen den Kampf an.

Getty Images

Unsere oberste Hautschicht erneuert sich etwa alle 28 Tage – und zwar ganz von selbst. Mit Peelings können wir diesen natürlichen Prozess bekanntlich unterstützen und werden dann mit weicher, reiner und strahlender Haut belohnt. Wem das nicht reicht, der geht zur Kosmetikerin und verlässt sich auf beliebte Treatments wie Hydrafacial und Co. Eine davon ist die Green-Peel-Behandlung. Habt ihr noch nie gehört? Gut möglich. Denn obwohl die Methode seit rund 60 Jahren angewendet wird, ist sie deutlich weniger bekannt als andere.

Was ist Green Peel?

Doch was ist die sogenannte Kräuterschälkur genau? Die Green-Peel-Behandlung wird von einem Dermatologen oder einer Kosmetikerin durchgeführt. Dabei setzen diese auf einen rein natürlichen Mix aus Enzymen, Vitaminen und Mineralien aus Kräutern. Angewendet wird die Behandlung vor allem bei unreiner und stark verhornter Haut, vorzeitiger Hautalterung, sonnengeschädigter Haut mit Falten, Narben und Schwangerschaftsstreifen, Hyperpigmentierung und zur Aktivierung und Straffung des Gewebes der Oberarme, Oberschenkel und am Bauch sowie zur Verjüngung und Revitalisierung. Durch das Treatment können die Poren noch effektiver geöffnet werden, sodass die Wirkstoffe tief in die Hautzellen vordringen können.

Und so gehts
Zuerst wird die Haut gereinigt. Anschliessend massiert die Expertin eine spezielle Kräutermischung mit etwas Druck auf den zu behandelnden Bereich. Die Kräuterkur wird im Anschluss noch für einige Minuten auf der Haut gelassen, damit die darin enthaltenen Wirkstoffe tief eindringen und ihre Wirkung entfalten können. Fertig? Noch nicht ganz: In den ersten fünf Tagen nach der Behandlung darf die Haut nicht mit Wasser in Berührung kommen. Zudem dürfen lediglich spezielle Pflegeprodukte verwendet werden, die man nach einem Green Peel erhält.

Danach verspricht die Methode aber eine strahlende, gepflegte und gestraffte Haut mit einem sanften Glow und einem ebenmässigen Teint, gemilderte Falten und weniger sichtbare Pigmentflecken. Sogar Narben sollen verblassen. Der grosse Vorteil der Behandlung? Da das Haut-Treatment auf rein natürlichen Wirkstoffen basiert, gilt es als schonend und ist deshalb auch für sensible Hauttypen geeignet. Zudem wird beim Green Peel auf Mikroplastik verzichtet, das oft in herkömmlichen Peelings enthalten ist. Gut für uns und die Umwelt? Das probieren wir gerne mal aus.

Von Style am 21. April 2024 - 16:00 Uhr