Jetzt ist sie wieder da, die spanische Bankräuberbande mit den Dal í - Masken, den roten Overalls und den Städtenamen. «Haus des Geldes», die erfolgreichste nichtenglische Serie von Netflix weltweit, geht also bereits in die vierte Staffel. Olé!
Am Ende der dritten Staffel gab es bekanntlich nicht viel zu lachen. Nairobi (Alba Flores) wurde in der Bank von Spanien mitten in Madrid von einem Scharfschützen erwischt, es floss ziemlich viel Blut. Wird sie überleben?
Ein noch fieserer Cliffhanger betraf den Professor (Álvaro Morte): Am Telefon musste er mit anhören, wie seine Geliebte Lissabon (Itziar Ituño) hingerichtet wurde. Ob der sensible Drahtzieher des gigantischen Goldraubs das so leicht wegsteckt? Oder anders gefragt: Wie lange dauert es, bis er erfährt, dass ihn die Polizei genarrt hat und seine Liebste lebt?
Fans der Serie sei hier versprochen: Alle diese Fragen werden ziemlich rasch beantwortet. Denn die vierte Staffel hat keineswegs an Tempo verloren. Und auch die Probleme der Diebesbande werden nicht kleiner. Im Gegenteil. Deren Gegenspielerin ist nach wie vor die hochschwangere Inspectora Alicia Sierra (Najwa Nimri), und auch in den eigenen Reihen wird’s immer ungemütlicher: Anführer Palermo (Rodrigo De la Serna) bekommt es mit einer internen Meuterei zu tun – angeführt von Heisssporn Tokio (Úrsula Corberó), die das Kommando gern selber übernehmen würde.
Für Zoff ist also gesorgt. Doch es wäre nicht «Haus des Geldes», wenn nicht noch eine Schippe draufgelegt würde. In der neuen Staffel wartet näm - lich ein bisher noch unbekannter Wider - sacher auf die Bande. Wo und wie er auftaucht, sei hier natürlich nicht verraten. Mit seinem Coup wird er sogar den Professor überraschen – und dazu braucht es ja einiges. Caramba!
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