Das allseits beliebte Bananenbrot bekommt Konkurrenz: Apfelbrot heisst die wunderbare Alternative. Denn Schweizer*innen lieben Äpfel. In der Früchterangliste sind sie absolute Spitzenreiter. 15 Kilogramm verdrücken wir pro Person und Jahr durchschnittlich. Frühsorten wie Gravensteiner sind seit Juli im Angebot. Die anderen Sorten können wir ab September geniessen. Äpfel sind gesund, haben viele Vitamine (B1, B2, B6, E und C) und wenig Kalorien. Also leichte Kost. Man sagt ihnen unter anderem auch nach, dass sie das Herz vor einem Schlaganfall oder Infarkt schützen können und sogar dafür sorgen, dass das Gehirn im Alter fit bleibt. Gute Gründe also, um eben doch jeden Tag einen Apfel zu verzehren und somit den Doktor fernzuhalten – wie ein altes Sprichwort sagt.
Damit alle auf ihre Portion Äpfel kommen, auch diejenigen, die nicht täglich rohe Äpfel mögen, haben wir ein herzhaftes Früchtebrot bei Tassilo Wein auf Tiktok entdeckt. Das Gebäck ist schnell gemacht und schmeckt dank der Saftigkeit durch die Äpfel einzigartig. Das Rezept stammt von der Bäckerei Fuchs in Zermatt und heisst Bergführerbrot.
So geht das Apfelbrot
Zutaten:
200 g Mehl
20 g Zucker
1 Prise Salz
10 g Kakaopulver, ungesüsst
50 g Rosinen
30 g getrocknete Feigen
einige Nüsse nach Wahl
200 g Äpfel, in kleinen Würfeln (ca. 1 cm)
20 g Obstschnaps (z. B. Birne oder Aprikose)
evtl. einige gehobelte Mandeln
Zubereitung:
Alle Zutaten (bis auf die Mandeln) in eine Schüssel geben und von Hand gut durchkneten bis ein Teig entsteht. Zu einem Brot formen (evtl. in den gehobelten Mandeln wälzen) und in eine mit Backpapier ausgelegte Back- oder Gratinform legen. In dem auf 170 Grad vorgheizten Ofen ca. 45 Minuten backen. Rausnehmen, das Früchtebrot etwas auskühlen lassen und in Haushaltfolie einpacken, damit es durchziehen kann.