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  4. Sexstellungen für Faule: Missionarsstellung, Oralsex und Löffelchen

Don't you want me, (food) baby?

Sexstellungen, die sogar im Foodkoma hot sind

Es stehen Ferien an! Geil. Ausschlafen! Geil. Überall Essgelage! Geil. Danach mit vollem Bauch durchs Kamasutra turnen! Weniger geil. Also, bitte. Zum Fest der Liebe sollte das Beste aus der freien Zeit im Bett rausgeholt werden. In Gottes Namen mit Minimalstaufwand.

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Instagram/shamemagazine

Überfressen und träge? Das ist keine Ausrede.

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Käse, Braten, Gans, Kartoffeln und Lebkuchen – verquirlt zu einem dicken Klumpen, der sich wohlig unter der Bauchdecke wölbt. Er sprengt den Hosenbund, möchte freigelassen werden. Da hilft nur Ausziehen. Wer die Feiertage zu zweit verbringt, kann sich da helfen lassen. Was einen normalerweise anmacht, macht einen jetzt träge. Sex? Jetzt? Um Himmels Willen. Nicht dass Käse, Braten, Gans, Kartoffeln und Lebkuchen quer durcheinander purzeln beim wilden Ritt. Nie hat man lieber vorm Fernseher genapped. Wir fordern: Nieder mit der Faulheit!

Also so halb. Wer sagt denn, dass qualitativ hochwertiger Geschlechtsverkehr immer impulsiv, leidenschaftlich und dynamisch sein muss? Macht doch einfach mal langsam und geniesst die Ruhe vor dem nächsten Sturm. Folgende, relativ statische Sexstellungen bringen euch in Fahrt – selbst wenn der Körper gerade das Food Baby in den Schlaf wiegt.

Lazy Löffel
Löffeln ist ja eigentlich eher Kuscheln. Mit sich berührenden Geschlechtsteilen. Hier liegen beide Schwächlinge seitlich, der hintere entert den vorderen. Nicht einschlafen jetzt!

Mattes Masturbieren
Zwei dicke, volle Bäuche die rhythmisch aneinander schellen – etwa keine schöne Vorstellung? Wenn wirklich gar keine Interaktion mehr möglich ist, empfiehlt es sich, selbst Hand anzulegen. Nebeneinander, voreinander, vielleicht einfach nicht übereinander. Im Optimalfall so, dass man sich gegenseitig sehen kann. Showtime!

Müder Missionar
Der Klassiker: Beide liegen (was sonst), ein Nichtsnutz dringt von oben in den anderen ein. Aber Achtung, der untere ist vermutlich schon ziemlich voll. 

Fauler Hund
Doggy Style kennen wir alle. Leider klingt das verdächtig nach schütteln. Drum legen sich die Faulpelze auf den Bauch, einer unten, einer oben. Der Empfangende kann sich auf den Unterarmen abstützen, der Gebende auf den Handflächen. So wird keiner zerquetscht. Höchstens das lästige Food Baby. Nach einer exzessiven Käsefondue-Orgie sollte man eventuell eher eine andere Position wählen.

Träge Zungen
Oralsex ist immer eine gute Idee. Basta. Weiterer Höhepunkt: Eine Person kann liegen und sich mal ganz passiv komplett aus dem Leben schiessen lassen. Im Grunde können auch beide fläzen – das Bett muss gross genug oder die Menschen klein genug sein. Ein weicher Teppichboden tuts sonst auch.

Phlegmatische Finger
Heavy Petting wird unterschätzt. Um den Partner anständig in die Orgasmus-Pfanne zu hauen, ist Penetration nicht nötig. Gleitgeil und die eigenen Hände reichen völlig aus. Der Rest des Körpers bebt höchstens gegen Ende, wenn die Engel singen.

Endstation Sextoy
Wenn echt gar nichts mehr geht. Bon Appétit und gönnt euch!

Von Style am 25. Dezember 2023 - 09:00 Uhr