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  4. Minzöl: Das Wundermittel gegen Kopfschmerzen und Übelkeit

Frische Freude

Das alles kann Minzöl

So schnell manch körperliche Unannehmlichkeiten kommen, so schnell sind sie wieder aus der Welt geschaffen. Vorausgesetzt man ist im Besitz eines Fläschchen Minzöl. Der Anwendungsbereich von Minze geht schliesslich weit über den Mundraum hinaus!

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Blätter mit Benefits

Blätter mit Benefits.

imago images/artjazz

Wir putzen die Zähne. Mindestens zweimal am Tag. Bestenfalls auch über Mittag. Brav, wie wirs gelernt haben: Kauflächen, Aussenflächen, Innenflächen. Höchstwahrscheinlich schmeckt die Zahnpasta nach Minze. Haben wir uns jemals gefragt, wieso? Klar, das Aroma. Es füllt den Mundraum mit Frische. Übrigens kann Minze noch mehr. Das daraus gewonnene Öl (Menthol) bringt viele Vorteile:

Bekämpft Mundgeruch

Beginnen wir mit dem Offensichtlichsten: Minze übertüncht einen schlechten Atem. Alternativ zu aggressiven Mundwasser mit Alkohol hilft auch eine einfache Mischung mit Minzöl. 250 Milliliter Wasser mit einem Teelöffel Natron und fünf Tropfen Minzöl verrühren. Et voilà, der Gurgelspass kann beginnen!

Lindert Bauchkrämpfe

Das Öl verringert den Kalziumgehalt in den Muskelzellen und führt so zur Entspannung in den glatten Muskelzellen des Magen-Darm-Traktes. In anderen Worten ausgedrückt: Krämpfe werden gelöst. Warum der Kalziumgehalt eine Rolle spielt? Dessen erhöhte Konzentration gibt dem Körper das Signal, die Muskeln anzuspannen. 

Löst Kopfschmerzen

Bevor ihr bei Kopfschmerzen zu Tabletten greift: Probierts zuerst mit Minzöl. Tupft dafür ein paar Tropfen auf die betroffene Stelle und massiert sie mit leichtem Druck ein. Das Öl regt die Kälterezeptoren auf der Haut an und verursacht einen Kühlungseffekt, der Schmerzen mildert. Passt allerdings auf, dass nichts von der Flüssigkeit ins Auge gelangt. Reizungen können die Folge sein. 

Fördert die Konzentration

Minze erfrischt. Ihr Duft macht auf eine angenehme Weise wach, was unsere Aufmerksamkeit erhöht und die Konzentration steigert. Tropft etwas vom Öl in ein Taschentuch und schnuppert daran.

Dämpft Heisshunger 

Das Schnuppern bringt einen weiteren Vorteil. Menthol zügelt den Appetit – deshalb verspüren wir direkt nach dem Zähneputzen oftmals keine Lust auf Süssigkeiten. Unser Körper assoziiert den Geschmack mit Süssem. Folglich meint der Körper, wir hätten gerade Zucker zu uns genommen und das Verlangen danach sei gestillt. 

Von Style am 19. März 2024 - 12:00 Uhr