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«Wie bewegtes Meditieren»

Mit diesem Workout hält sich Vanessa Hudgens fit

Die 29-Jährige überzeugt nicht nur mit Schauspieltalent, sondern auch mit durchtrainiertem Body und innerer Ausgeglichenheit. Wie ihr dieser Spagat gelingt?

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Vanessa Hudgens

Vanessa Hudgens, 29, macht auch beim Workout eine gute Figur.

Getty Images

Vanessa Hudgens, die mit «High School Musical» und anderen Disney-Produktionen zum Teenie-Star wurde, hat geschafft, was vielen ihrer Kolleginnen nicht gelungen ist: Sie feilt weiter diszipliniert an ihrer Schauspiel- und Muscial-Karriere, ohne wilde Partys zu feiern, nicht-jugendfreie Videos zu drehen, oder in der Entzugsklinik zu landen. Mit unseren Kollegen Women's Health sprach die 29-Jährige über Selbstzweifel und wie Sport ihr aus der Krise half. 

Noch vor einigen Jahren hat sich die «Second Act»-Darstellerin aufgrund ihrer Körpergrösse (1,55 m) gegenüber grossen Frauen unterlegen und minderwertig gefühlt. Dann kam der Punkt, an dem sie etwas ändern wollte. Was ihr dabei half? Die aus New York stammende Trendsportart Soul Cycle: 

Es gibt mir Selbstbewusstsein zu wissen, dass ich den (Trainings-)Raum stärker verlasse, als ich ihn betreten habe.

Wie der Name schon verrät, wird beim Soul Cycle Rad gefahren. Allerdings nicht in der freien Natur, sondern in Nachtclubatmosphäre in einem Studio. Laute Elektro-Bässe, dunkles Licht und geschulte Coaches regen nicht nur Vanessa Hudgens zur 45-minütigen Trainingseinheit an – die Soul Cycle Studios expandierten innerhalb der USA rasend schnell. Und auch in Europa wurde das Konzept haufenweise kopiert.

Ihren Seelenfrieden fand die Schauspielerin vor allem in der Kombination verschiedener Sportarten. Innerhalb sechs Trainingseinheiten pro Woche mischt sie Soul Cycle mit Pilates, HIIT, Yoga und Hiking: «Trainieren ist wie Meditation in Bewegung. Ich finde, man kann Probleme und Gedanken besser bewältigen, wenn man in Bewegung ist und nicht stagniert. Man kämpft sich durch, überlebt und weiss, dass man erfolgreich sein wird und es schaffen kann, egal wie unangenehm es ist. Das überträgt sich auf’s Leben. Denn plötzlich geht man die Dinge mit dieser Gewissheit an, dass sie richtig enden.»

Vanessas Body erreichen wir natürlich nicht nur mit den richtigen Workouts. Neben ihrem straffem Sportprogramm achtet sie bei der Ernährung darauf, genügend gesunde Fette und Proteine zu sich zu nehmen, die ihr Energie liefern. Was das für den heimischen Kühlschrank bedeutet? Rucola, Melonenwasser, Kombucha, veganer Käse aus Cashewkernen, Mandelmilch, Hafermilch, Eier, Avocados, Ziegenkäse, Shrimps, Trauben, … 

Na, bei der Disziplin ist dieser Körper kein Wunder, oder?

Von Denise Kühn am 9. Februar 2019 - 14:00 Uhr