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Viva auf den Corvatsch

Die Gerste kennen wir in Graubünden ja vor allem in der Suppe. Nun kommt sie aber in destillierter Form daher: als Bündner Whisky. Warum der Edelbrand vom Berg besonders ist und was Wanderfreunde sonst noch auf dem Corvatsch schlemmen können.

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Auf und Davon Engadin

Die Aussicht vom Panoramaweg bei Furtschellas auf Silvaplana und die Seenplatte.

ZVG

Bereits seit einem Jahrzehnt lagern in einem kleinen Felsenkeller bei der Bergstation Corvatsch Whiskyfässer. Diesen Herbst errichten Pascal Mittner, 43, und Rinaldo Willy, 40, hier auf 3303 Metern über Meer die höchstgelegene Destilliere der Welt – gebrannt wird ein Single Malt Whisky namens Orma, was Seele auf Rätoromanisch bedeutet. 

«Wir haben diesen Namen gewählt, weil viel Leidenschaft in dieser Vision steckt», sagt der Engadiner Rinaldo Willy. «Der Whisky vom Corvatsch schmeckt so, als ob man in der Früh das Fenster einer Berghütte öffnet und die frischen Kräuter auf der Alp riecht.»

Auf und Davon Engadin  Pascal Mittner und Rinaldo Willy

Die Köpfe hinter dem Bündner Whisky Orma: Pascal Mittner (l.) und Rinaldo Willy.

Roland Korner

Die Höhe von 3303 Metern über Meer hat einen Einfluss auf das Brennverhalten des Whiskys. Der Destillationsprozess beginnt hier rund zehn Grad tiefer als auf Meereshöhe. Der Whisky reift wegen des tieferen Luftdrucks und Sauerstoffgehalts schonender. «Dadurch wird er aromatischer», erklärt Rinaldo Willy.

Doch in dieser Höhe lässt es sich nicht nur gut trinken. Im Restaurant 3303 bei der Bergstation können Gäste wunderbar Polenta schlemmen – und zwar zweierlei Varianten: die weisse Polenta aus dem Tessin, angerührt aus Maismehl und Wasser, oder die typische Veltliner Polenta mit Buchweizenmehl und Käse. Als Beilage gibt es eine der schönsten Aussichten im Engadin aufs Tal, die blauen Seen und die weissen Bergspitzen.

Auf und Davon Engadin

Restaurant 3303: Auf dem Corvatsch liegt die höchstgelegene Beiz in ganz Graubünden.

Romano Salis

Wer die Natur erkunden will, ist hier ebenfalls richtig: Der Wasserweg ist ein Wanderhöhepunkt am Corvatsch, der von der Mittelstation Furtschellas vorbei an sechs kristallklaren Bergseen führt. Ständiger Begleiter auf der familienfreundlichen Rundwanderung ist der Blick zu den felsigen Flanken des Corvatsch-Massivs.

Ein weiteres Highlight ist die Wanderung von der Mittelstation Corvatsch zur Fuorcla Surlej, wo die Aussicht auf den Piz Bernina (4049 m) und den Piz Roseg (3937 m) einem den Atem raubt. Hier empfiehlt sich eine kurze Verschnaufpause auf der Sonnenterrasse des urchigen Berghauses Fuorcla Surlej.

Mit der Wanderkarte «Silvaplana Explorer» können Familien zu den schönsten Aussichtspunkten von Silvaplana wandern. Unterwegs lernen sie via QR-Code das Murmeltier Niculin kennen und erfahren, wie er nach dem Winterschlaf alleine aufwachte und jetzt seine Kolonie wiederfinden will. 

Mehr Infos hier.

Wunderschöne Wanderwochen

Wenn die Lärchen ihre goldenen Blätter zeigen und die Seen tiefblau glitzern, beginnt die schönste Jahreszeit im Engadin: der goldene Herbst. Mit dem Package der Engadin Wanderwoche erkunden Sie ab September täglich die Region mit diplomierten Wanderleitern, die Ihnen die schönsten Orte im Oberengadin zeigen. Im Angebot, das es ab CHF 755.– gibt, ist alles inbegriffen – von den Übernachtungen über das Frühstücksbuffet und die Lunchpakete bis zur Kutschenfahrt ins Val Roseg. Sie müssen nur noch die Wanderschuhe einpacken und sich auf den Weg nach Graubünden machen. Alle Informationen finden Sie unter: www.silvaplana.ch/sommer/packages

Ferien in der Schweiz

Die Serie #auf&davon ist ein Reise-Extra von Redaktion & Verlag der Schweizer Illustrierten zusammen mit Destinationen und Reiseveranstaltern.

Von SD am 21. Juni 2020 - 23:45 Uhr