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Mehr Spass im Leben

Diese Dinge können wir uns von Kindern abschauen

Wir Erwachsenen sind uns gewohnt, Kindern allerlei wichtige und weniger wichtige Dinge beizubringen. Dabei ist es aber keinesfalls so, dass nur die Kleinen von uns lernen. Auch wir können uns bei ihnen einiges abschauen – unter anderem, wie man etwas mehr Leichtigkeit in den Alltag bringt.

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Für mehr Spass im Leben: Diese Dinge können sich Erwachsene von Kindern abschauen

Etwas mehr kindliche Leichtigkeit würde vielen Erwachsenen gut tun.

Getty Images

Im Leben lernen wir ständig neue Dinge dazu. Manche verlernen wir aber auch wieder. Oder sie geraten ob all der wichtigen Pendenzen, die das Erwachsensein mit sich bringt, irgendwann in Vergessenheit. Dabei wären es oft Dinge, die unser Leben erleichtern und Freude in den Alltag bringen. Zum Glück haben Kinder diese Skills noch nicht verlernt. Folgendes können wir uns von ihnen abgucken:

1. Die Zeit vergessen

Eltern empfinden es oft als nervig, wenn ihr Kind trödelt. Dabei hat Trödeln durchaus auch seine guten Seiten. Wer trödelt, lebt nämlich völlig im Moment. Darin sind Kinder Meister. Sie können beispielsweise stundenlang ein Laubblatt untersuchen oder Tiere beobachten. Eine Fähigkeit, die auch Erwachsenen gut täte: Statt ständig von Termin zu Termin zu hetzen, lohnt es sich, auch mal innezuhalten und runterzufahren.

2. Spontan singen und tanzen

Damit erwachsene Menschen spontan singen oder tanzen, brauchen sie in der Regel einen besonderen Anlass – oder ein paar Gläser Wein. Das ist schade. Denn Singen und Tanzen tun unserer Psyche gut und helfen, Stress abzubauen. Zugegeben: Im Supermarkt oder im Tram aus voller Kehle loszusingen, ist eher etwas für Fortgeschrittene. Aber wir könnten uns zu Hause bewusst Zeit nehmen, um einfach mal wieder ungehemmt zu singen und zu tanzen.

3. Kreativ sein

Kinder malen, basteln und spielen einfach drauflos. Regeln und Vorgaben sind ihnen dabei meist herzlich egal. Davon könnten wir uns eine Scheibe abschneiden. Zwar sind auch viele Erwachsene kreativ tätig, meist ist das aber mit Leistungsdruck verbunden. Wir haben klare Vorstellungen davon, wie ein Werk aussehen soll und sind allzu oft unzufrieden mit unseren Kreationen. Manchmal geht es aber gar nicht ums Resultat, sondern einfach ums Tun. Vermeiden wir dabei, uns mit anderen zu vergleichen und vergessen wir starre Regeln, haben wir dabei bestimmt auch wieder mehr Spass.

4. Hilfe annehmen

Ab einem bestimmten Alter glauben wir, alles selbst wissen und können zu müssen. Doch das ist schlicht unmöglich. Jeder Mensch hat seine individuellen Stärken und Schwächen. Wir würden uns das Leben oft viel leichter machen, wenn wir uns ein Beispiel an Kindern nehmen würden. Die haben nämlich noch absolut keine Hemmungen, um Hilfe zu bitten. 

5. Das Leben zum Spiel machen

Eltern wissen es genau: Wenn sie ihr Kind dazu bringen wollen, eine ungeliebte Aufgabe zu erledigen, klappt das meist besser, wenn man daraus ein Spiel macht. Kinder lieben kleine Challenges und Abenteuer. Etwas mehr davon würde auch unserem durchgetakteten Alltag guttun. Natürlich müssen manche Dinge früher oder später einfach erledigt werden. Bestimmt fällt das aber auch uns einfacher, wenn wir einen spielerischen Ansatz finden.

6. Keine Vorurteile haben

Kleinkinder gehen meist völlig unbefangen auf neue Menschen und Situationen zu. Da sie noch keine negativen Erfahrungen gemacht haben, kennen sie auch keine Vorurteile. Und ist ihnen etwas fremd, dann stellen sie Fragen. Das fördert das Verständnis. Im Erwachsenenalter ist das leider oft anders. Wir trauen uns nicht mehr, vermeintlich peinliche oder zu persönliche Fragen zu stellen. Zudem basieren viele Vorurteile auf Einzelereignissen. Es lohnt sich also, diese abzuhaken und wieder mehr Offenheit und Neugierde an den Tag zu legen.

7. An Dinge glauben

Kinder glauben an das Christkind, den Osterhasen und an die Zahnfee. Irgendwann werden sie jedoch skeptisch – und das ist auch gut so. Kinder glauben aber auch lange an Wunder und daran, dass alles möglich ist, wenn man es sich nur fest genug wünscht. Ein schöner Gedanke, der uns Erwachsenen oft verloren geht. Wir denken meist rational und wägen Chancen und Risiken realistisch ab. Doch Mmanchmal darf man sich auch erlauben, zu träumen. Sie geben Kraft – und die Wahrscheinlichkeit, dass gute Dinge geschehen, ist mit einem positiven Mindset tatsächlich höher.

Von fei vor 2 Stunden