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  4. Ostern: Fehler beim Eierfärben vermeiden

Für bunte Ostern

Diese Fehler sollten wir beim Eierfärben besser nicht machen

Eierfärben ist in vielen Familien eine beliebte Oster-Tradition. Obwohl wir es jedes Jahr wieder tun, kann dabei ganz viel schief gehen. Diese Eierfärbe-Faux-pas gilt es zu vermeiden!

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Hands painting yellow easter egg on pink background

Am 17. April ist Ostersonntag: Habt ihr die Tütsch-Eier schon parat?

Getty Images
1. Keine frischen Eier färben

Schon gewusst, frische Eier lassen sich nach dem Kochen kaum schälen. Die Eierschale klebt förmlich am Eiweiss. Da wir unsere gefärbten Ostereier ja vor allem zum Tütschen brauchen wollen, sollten sie sich gut schälen lassen. Das ist bei Eiern der Fall, die mindestens zwei Wochen gelagert wurden vor dem Kochen.

2. Eier nicht abschrecken

Durch das Übergiessen mit kaltem Wasser kühlen die Eier nach dem Kochen schnell ab. Der Temperaturschock führt jedoch zu einer Luftbildung zwischen Schale und Eiweiss. Durch den Sauerstoff können so auch Keime leichter ins Innere geraten. Abgschreckte, nicht gefärbte Eier, halten sich rund zwei Wochen lang (nicht abgeschreckte gekochte Eier kann man mehr als vier Wochen lagern). Aber Vorsicht, wurden die Eier gefärbt, verringert sich ihre Haltbarkeit noch mehr. Siehe Punkt 3.

3. Selbst gefärbte Eier nicht lange lagern

Ein Ei, das wir selbst gefärbt haben, sieht zwar schön aus, allzu lange sollten wir es dennoch nicht aufbewahren. Wie Eierfärbeprofi Hannes Messer von Eico in der SRF-Sendung Espresso erklärt, verliert das Ei durch den Färbeprozess seine Schutzschicht. Die Schale wird durchlässig und durch den Sauerstoff, der zum Inneren des Eis gelingt, fängt es nach dem Färben an, sich zu zersetzen. Gefärbte Eier sollte man innerhalb von 10 Tagen verspeisen.

Von KMY am 4. April 2022 - 07:09 Uhr