Lasst eure Kinder eure Abfallsammlung durchwühlen, die ihr zum Recyceln parat gemacht habt – und staunt, was für Schätze sie in Papier-, Kunststoff-, Karton-, Styropor- oder Glassammlungen finden und auf wie viele Ideen diese sie bringen, was sie alles damit kreieren könnten.
Falls die «Maulwürfe» in eurer Recyclingsammlung auf grosse Schachteln stossen, lassen sich daraus besonders wunderbare Gebilde zaubern: Piratenschiff? Rakete? Tigerkäfig? Räuberhöhle? Oder eine mehrstöckige Schachteltorte, die sie mit allem Möglichken dekorieren können?
Aus den Schachteln lassen sich aber auch Strassenstücke schneiden, die ihr zusammenkleben und wie richtige Autobahnen markieren könnt. Dann baut ihr vom Sofa oder vom Tisch über Stühle oder die Treppe hinunter eine Rennstrecke, sammelt alle Spielzeugautos zusammen und schaut, welches das schnellste ist. Lustiger wird’s, wenn ihr auf den grösseren Autöli einen plüschigen Fahrer befestigt. Wer gewinnt das Rennen: Teddy oder Fluffy?
Damit wissen sich schon ganz kleine Kinder richtig lange zu beschäftigen: Ihr bereitet ihnen mit Klebeband eine Bahn vor, auf der sie lauter kleine Spielfiguren zu einer hübschen Parade aufstellen können.
Ihr malt auf einem grossen Blatt oder Karton oder mit Klebeband auf dem Boden Parkplätze und markiert diese mit je einem Buchstaben oder einer Zahl oder einem Symbol. Auf je ein Spielzeugauto klebt ihr dasselbe Symbol, und sie müssen diese den richtigen Feldern zuteilen.
Der Name des Spiels ist selbsterklärend: Die Kinder tun so, als ob der Boden mit Lava bedeckt wäre, und dürfen sich entsprechend nur in der Höhe fortbewegen: über Sofa, Stühle, Tische, Sideboards, ... Je nach Alter der Mitspielenden schafft ihr zur Sicherheit ein paar zusätzliche niedrige «Inseln», zum Beispiel Kissen, die ihr auf dem Boden verteilt.
Osternest suchen hat soo Spass gemacht! Warum nicht nochmals machen, einfach ohne Osternest? Stattdessen könntet ihr zum Beispiel die Teile eines Puzzles verstecken.
Girlanden basteln macht immer Freude.
Getty ImagesAlle dürfen der besten Freundin, dem Götti oder dem Nachbarskind einen Brief schreiben oder verzieren, eine Karte mit einem lustigen Foto, eine Zeichnung oder etwas Gebasteltes. Dann gebt ihr die Lieferungen gemeinsam auf der Post auf.
Welchen Ausflug würden die Kinder gerne machen? Wohin soll die nächste grössere Reise gehen? Mit wem? Und womit (Zug, Velos, zu Fuss, mit dem Bus oder Auto)? Reise- und Ausflugstipps gibts in Prospekten, in Familienheften oder natürlich auf www.schweizer-illustrierte.ch/family.
Was hätten die Kinder gerne im Garten? Das kann eine einfache Schaukel sein (Seil über einen grossen Ast werfen, Brett oder Holzstock als Sitzfläche daran befestigen oder einfach einen grossen Knopf machen, an dem man sich halten kann), eine Seilrutsche, eine Wasserrutsche aus einer Plastikplane für die ersten warmen Tage, eine Matschküche oder aber ein grösseres Projekt wie ein Baumhaus. Auf Pinterest gibts unglaublich viele tolle Ideen für den Familiengarten.
Ob für drinnen aus Papier oder für draussen aus Drachenstoff, farbigen Plastiksäcken, Jute, Wachstuch oder anderem wetterfestem Material: Jedes Kind darf einige Wimpel gestalten, je nach Alter ausschneiden, bemalen oder sogar selbst nähen, zum Schluss befestigen wir alle an einer Leine und hängen sie sofort zusammen drinnen auf – oder am nächsten Tag mit freundlichem Wetter draussen.