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Wecken, Brote schmieren, Dinge suchen ...

27 Dinge, die Eltern noch vor 9 Uhr schon gemacht haben

Nein, wir wollen uns nicht grundsätzlich beklagen. Wir lieben unsere Kinder. Wirklich. Nur hie und da vermissen wir die Zeiten, als wir morgens easy Kaffee trinken und Zeitung lesen konnten. Was wir stattdessen so machen? Lest weiter!

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Familienrealität

Als Eltern hat man gerne mal das Gefühl, dass man vor neun Uhr schon einen ganzen Arbeitstag hinter sich gebracht hat.

Getty Images/Westend61

Dass der Eltern-Job ein Fulltime-Job ist, wissen wir. Dass wir keinen Feierabend haben, ist auch keine breaking News.

Aber habt ihr euch schon mal überlegt, beziehungsweise aufgeschrieben, was wir wirklich nur schon an einem Morgen vor 9 Uhr schon alles gemacht haben? Nein? Keine Zeit für sowas? Verstehen wir.

Dennoch haben wir uns die (rare) Zeit genommen, um mal zu Papier zu bringen, wie ein Morgen mit Baby, Kleinkind oder auch Schulkindern so aussieht und was wir laaange vor Mittag schon erledigt haben.

Achtung: Das ist kein Klagelied. Au contraire! All das darf mit einem Augenzwinkern und mit einem «I feel you»-Gefühl gelesen werden.

1. 10 Mal hochschrecken

Das fängt gerne schon um 3 Uhr an. Einfach, weil wir sicher sind, dass wir das Kind schreien, weinen, rufen gehört haben. Ja, obwohl es friedlich schläft. Dieser Mutterinstinkt ist ein durchaus übersensibles Kerlchen.

2. Aufstehen

Also zuerst mal selber. Wenn wir Glück haben. Dann können wir wenigstens in Ruhe pinkeln und Zähne putzen.

3. Ein halbes Herz-Chriesi bekommen

Ich weiss nicht, wie es euch geht. Mein 2,5-Jähriger stellt sich aber sehr gerne an unser Bett, während wir noch schlafen, um uns mit einem sehr lauten «ACHTUNG, FEUERWEHR-ALAAAAAAARM» zu wecken.

4. Wetter checken

Um dann sogleich die Regenkleider/Sonnencréme/Windjacke, you name it …. zu suchen. Und erstmal ganz sicher nicht zu finden.

5. Geschirrspüler ausräumen

Wollten wir am Vorabend noch machen. Waren sehr viel zu müde.

6. Znüniboxen füllen, Getränkeflaschen füllen, Früchte schneiden

Und zwar ruck-zuck!

7. Überlegen, was wir zum Zmittag und Znacht machen

Und merken, dass man wirklich keine Ideen hat und dann doch wieder einfach nur das Lieblingsgericht plant.

8. Checken, ob wir dafür alles da haben oder noch einkaufen müssen

Mit einer Wahrscheinlichkeit von 98% müssen wir einkaufen. Auch weil uns Windeln, Kinderzahnpasta und/oder Feuchttücher ausgegangen sind.

Toddler eating a slice of takeaway pizza

Drei Mal Pizza zum Znacht? Schön wärs!

Getty Images
9. Uns von der Mittagspause verabschieden

Weil eben, der Einkauf!

10. Die Kinder wecken

Schwieriges Unterfangen. Entweder wollen sie von 0 auf 100 alles spielen oder, fast schlimmer, sie wollen partout nichts vom Aufstehen wissen.

11. Den Kindern Frühstück machen

Sich möglichst was Tolles einfallen lassen, um Kinder vom Spielen oder vom Bett an den Küchentisch zu bringen. Und nein, jeden Tag Pancakes mit Ahornsirup geht leider wirklich nicht.

12. Kinder nochmal wecken

Und dann grad noch einmal und noch einmal.

13. Schlechte Laune auffangen

Die Schulkinder wollen zurück ins Bett. Auf Mathe, Chemie und Englisch haben sie null Bock. Ihren Welthass lassen sie, logisch, an uns aus.

14. Irgendwas suchen

Wenn es nicht die Kleider von Punkt 4 sind, dann sicher Nuggis, die Lieblingspuppe, das Lieblingsnuschi oder ein Spielzeug.

Spain, Barcelona

Dinge suchen ist etwas, das Eltern täglich mehrmals tun müssen.

Getty Images/Cavan Images RF
15. Tränen trocken

Falls wir bei Punkt 14 failen.

16. Uns irgendwann selber anziehen und frisieren

You Dreamer!

17. Das Kind zum anziehen und Zähneputzen motivieren

Erster Schweissausbruch des Tages!

18. Tisch abräumen, Tisch putzen, Geschirrspüler laufen lassen

Dazu 10 Mal Richtung Kinderzimmer rufen, dass wir das mit dem Zähneputzen und anziehen sehr ernst meinen.

19. Termine checken

Was steht heute an? Welches Kind muss wohin? Und was miuss dafür gepackt und organisiert werden?

20. Tränen trocknen

Dem Kleinkind erklären, warum es im Hochsommer wirklich nicht mit den Gummistiefeln in die Kita darf.

21. Stolpern

Wahlweise über Lego, Duplo, Brio-Bahn-Schienen, rumliegende Kleider, Plüschtiere oder, ganz ätzend, Essensreste wie Bananenschalen.

22. Versuchen ruhig zu bleiben

Einatmen, Ausatmen, Ommm. Einatmen, Ausatmen, Omm.

23. Kinder daran erinnern, dass die Zeit läuft

Und zwar verdammt schnell. Gegen sie. Gegen mich. Gegen uns. «ALSO MACHED MAL FÜÜÜRSCHI!»

24. Kinder nochmal umziehen

Weil der ganzen Zmorgen an ihren Pullis und Hosen klebt.

25. Den Partner von weitem irgendwo entdecken

Und über 3 Räume schreien, wer welches Kind wohin bringt und später abholt.

26. Kinder in die Kita, in den Kindergarten oder zur Schule begleiten

Und dabei im mühsamsten Fall noch langweilige Elternsmalltalks führen, während die Zeit, siehe Punkt 23, immer noch gegen uns läuft.

27. Endlich mal den Laptop aufklappen

Und anfangen zu schaffen. Also gleich. Nur noch schnell die privaten Mails und News checken. Und eine klitzekleine Youtube-Medidation machen. Sorry, Chef!

Von mzi am 16. April 2023 - 08:05 Uhr